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Combat-Sound-System (CSS)

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Das Combat-Sound-System (CSS) ist ein neuartiges Waffensystem zur verletzungsfreien und defensiven Bekämpfung von Gegnern mittels Schallwellen. Das System geht ursprünglich auf eine Entwicklung für die Grenzschutztruppen der DDR zurück. Heute wird es von Polizei- und Militäreinheiten verschiedener Nationen erfolgreich eingesetzt.

Entwicklungsgeschichte

Grenzschutzsicherungssirene Walter Ulbricht
Nachdem Anfang der 60er Jahre des vergangenen Jahrhunderts immer mehr Wirtschaftsflüchtlinge aus der BRD in die DDR einreisten, wurde die Frage der wirkungsvollen Grenzsicherung immer wichtiger. West-Immigranten wie Angela Merkel und Wolf Biermann bedrohten die DDR von innen. Darum wurde 1961 mit dem Bau des Anti-Kapitalistischen-Schutzwalls begonnen.

Bald wurde klar, dass Zäune, Mauern und Grenztruppen keinen ausreichenden Schutz bieten konnten. Von der Universität in Quedlinburg wurde im Auftrag des Ministeriums für Staatssicherheit der DDR nach neuen Lösungen gesucht. Es wurden leistungsfähige Lautsprecher entwickelt, die beim Versuch des illegalen Grenzübertritts starke Schallwellen absondern konnten. Ausgelöst wurden die Sirenen durch akustische Signale. Im Grenzstreifen waren Bewegungsmelder (Landminen) verteilt worden, die bei Betreten ein lautes Signal auslösten. Dieses Signal wurde von Mikrofonen empfangen, die über ein Relais zu einer extrem starken Beschallung des Grenzgebiets führten. Dadurch sollten illegale Grenzgänger aus dem Westen in die Flucht getrieben werden. Das Gerät wurde unter der Bezeichnung Grenzschutzsicherungssirene Walter Ulbricht an den Grenzanlagen installiert. Die Weiterentwicklung der im Westen fälschlicherweise als Selbstschussanlagen bezeichneten Geräte wurde eingestellt, da es immer seltener zu illegalen Einreiseversuchen kam.

Nachdem sich die DDR aufgelöst hatte, landeten die Pläne für die Technologie beim Bundekriminalamt in Berlin. Hier wurde das außerordentliche Potential der Waffe erkannt. Der Auftrag für die Weiterentwicklung der Technik ging an den Lehrstuhl für Waffentechnik der Polizeihochschule Wuppertal.

In ausführlichen Testreihen mit zunächst tierischen, dann menschlichen Versuchspersonen wurde festgestellt, dass der Gebrauch von Musik anstelle einfacher Töne zu weitreichenden Erhöhung des Wirkungsgrades führte. Die besten Erfolge wurden mit dem Hit „Cherry Cherry Lady“ des Popduos Modern Talking erzielt. Seit dieser Zeit wird die Wirkungskraft der Waffe in D.B. (Deutsche Bohlen) gemessen. Mittlerweile wurde die Entwicklung von verschiedenen Waffenherstellern unter der Bezeichnung CSS umgesetzt. Es kommt heute erfolgreich bei Polizei- und Streitkräften verschiedener Nationen zum Einstatz.

Insidern zufolge wird bereits an einer neuen Generation des Systems gearbeitet. Der US-amerikanische Rüstungskonzern Microsoft soll gemeinsam mit Britney Spears Inc. an der Cyber-CSS 2.0 arbeiten. Mit dem neuartigen Programm Explorer-CSS soll es zukünftig möglich sein, Signale gezielt ins Internet einzuspeisen und damit die Kommunikationsnetze ganzer Nationen dauerhaft zu zerstören.

Polizei

CSS-Einsatzfahrzeug Heino
Bei den Polizeikräften fand die verletzungsfreie und defensive Technik bald großes Interesse, da man nach einem Ersatz für die bisher verwendeten Wasserwerfer suchte. Inzwischen wurden spezielle Fahrzeuge zur Serienreife gebracht und 2010 an die Polizeikräfte des Bundes und der Länder ausgeliefert. Das Einsatzfahrzeug Heino des Herstellers MAN ist für den Einsatz bei Demonstrationen, Sitzblockaden und Großveranstaltungen geeignet. Das CSS-Signal hat eine Kampfdistanz von 100 Metern und erreicht bei Einsatz der Wildecker Herzbuben eine Kampfkraft von 1,2 D.B.

Dieser Wert wurde bei Versuchen in der Testphase von Xavier Naidoo noch übertroffen, die CD erwies sich jedoch bei der Bekämpfung weiblicher Gewalttäter als wirkungslos. Wegen der von Polizeiexperten beobachteten Steigerung des Durchschnittsalters gewaltbereiter Demonstranten werden im Fahrzeug auch CDs von Bushido mitgeführt. (1,4 D.B. bei über 70-jährigen).

Die eingesetzten Beamten werden durch einen speziell entwickelten Schallschutzhelm mit Gegensprechanlage geschützt. Der erste Einsatz fand im Herbst 2010 zur Sicherung der Castor-Transporte statt. Die Einsatzkräfte konnten mit Heino mehrere Sitzblockaden auflösen. Bei einem weiteren Einsatz in Stuttgart kam es allerdings zu leichten Verletzungen unter den Demonstranten. Die Betroffenen hatten sich an Bäume gekettet und konnten deshalb nicht rechtzeitig fliehen.


Verhörtechnik

CSS-Boarding
Mittlerweile wird CSS auch beim Verhör von potentiellen Terroristen und Straftätern erfolgreich angewandt. Nachdem die US-Regierung wegen der gesundheitsgefährdenten Wirkung des Waterboarding in die Kritik verschiedener Menschenrechtsorganisationen gekommen war, setzte sich das CSS-Boarding als schonende Methode der Intensivbefragung durch.

Bei Einsatz der Methode durch CIA und CSI Guantanamo konnten Erkenntnisse über einen geplanten Anschlag auf die US-Botschaft in Eriwan gewonnen werden. Von mehreren potentiellen Terroristen kamen Hinweise auf die Beteiligung von Saddam Hussein, Osama bin Laden und dem Papst an der geplanten Attacke auf die westliche Wertegemeinschaft.

Während Hussein von amerikanischen Strafverfolgungsbehörden zur Rechenschaft gezogen konnte, gelang es Osama bin Laden bis 2011, sich der Justiz zu entziehen. Der Aufenthaltsort des Papstes soll den US-Behörden bekannt sein. Terrorismusexperten vermuten allerdings, dass eine Verfolgung durch die Blockadepolitik einiger Nato-Partner verhindert wird.


Militär

Mörser Nachtigall
Durch den Zusammenbruch des Ostblocks wurde Anfang der 90er Jahre eine Neuorientierung der Bundeswehr erforderlich. Der Kampf gegen kleine, verdeckt operierende Einheiten und der Schutz der Zivilbevölkerung standen nun im Vordergrund. Der Einsatz der CSS-Technik wurde deshalb auch für die Bundeswehr interessant.

Für die Streitkräfte wurden mittlerweile mehrere Varianten der Waffe geschaffen. Für den mobilen Einsatz wurde der CSS-Mörser Nachtigall von Heckler und Koch entwickelt. Dieses leistungsfähige System erreicht eine maximale Kampfdistanz von 500 Metern.

Im praktischen Einsatz gegen die Taliban wurde mit einer Kuschelrock-CD von 1999 eine Durchschlagskraft von 1,6 D.B. gemessen. Die Waffe wird mittlerweile von fast allen Nato-Verbänden erfolgreich eingesetzt. Militärexperten loben vor allem die geringe Gefahr von Kollateralschäden bei der afghanischen Zivilbevölkerung. Die Abbildung zeigt den Einsatz des Mörsers durch amerikanische Eliteeinheiten bei der Justin-Bieber-Offensive im Herbst 2011.

Die zum gegenwärtigen Zeitpunkt stärkste CSS-Waffe ist die Panzer-CSS-Haubitze Spatz der Bundeswehr. Das Sound-System erreicht im ebenen Gelände eine Reichweite von 8000 Meter. Bei Einsatz des Hits „Durch den Monsun“ von Tokio Hotel wurden 2,7 D.B. erzielt. Wegen des großen Schalldrucks wird die Haubitze über eine Fernbedienung ausgelöst. Die Waffe stellt derzeit den Höhepunkt deutscher Ingenieurskunst bei der Entwicklung moderner Selbstverteitigungstechnolgien dar.


Kritik

Panzer-CSS-Haubitze Spatz
Trotz der rein defensiven Auslegung des Waffensystems wird das CSS von verschiedenen Menschenrechtsorganisationen kritisiert. Die Technik könne bei nicht sachgerechten Gebrauch zur Gehörschäden wie Tinnitus und Ohrenkrebs führen. In Einzelfällen käme es zu Übelkeit und Erbrechen. Mediziner befürchten, dass in Einzelfällen epileptische Anfällen ausgelöst werden könnten.

Nachdem Veterinärmediziner aus der Umgebung des Truppenübungsplatzes Hohenfels vereinzelt Fälle von Rinderwahn gemeldet hatten, kamen kritische Stimmen von Seiten des Bauernverbandes. Die Erkrankung war kurz nach dem Nato-Manöver "Herbert Grönemeier" aufgetreten. Das Bundesverteidigungsministerium sprach allerdings von einer zufälligen genetischen Mutation.

Außerdem wird bemängelt, dass der Selbstschutz der beteiligten Mannschaften nicht ausreichend gewährleistet sei. Vor allem wird die Gefahr Posttraumatischer Belastungsstörungen angeführt. Bei zahlreichen Bundeswehrsoldaten des Gebirgsjägerregiments Oberammergau wurden nach der Rückkehr aus Afghanistan schwere psychosoziale Probleme festgestellt. Als Ursache wird vermutet, dass ein betrunkener Feldwebel des Heeresmusikkorps die CD des Waffensystems Spatz über die Musikanlage der Bundeswehrkantine in Mazar-i-Sharif abgespielt hatte.

Abstrakte Waffe
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