1 x 1 Silberauszeichnung von Der Ackermann

Chicorée

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Ein exemplarischer Nachfahre der Chicorée.

Das Volk der Chicorée stammt ursprünglich aus den östlichen Gebieten der USA. Ihr Name leitet sich ab aus dem Wort Chico (Knabe, Junge) und dem Wort Ree! (Wenderuf beim Segeln). Der Name bedeutet also soviel wie "Dreh' dich um, Junge!"

Einer der bekanntesten Chicorée ist Chico Marx, der älteste der berühmten und zeitweise auch witzigen Marx-Brothers. Die Chicorée sind überzeugte Verfechter des Vegetarismus. Wissenschaftler dichten ihnen heute eine Abstammung von den Irokesen an, obwohl die eine ganz andere Frisur hatten.

Geschichte

Anfänglichen Missverständnissen bei dem ersten Zusammentreffen mit spanischen Eroberern um 1540 zufolge, kam es zu zahlreichen Morden und Gewalt. Die Chicorée wollten ihren Salat ohne Wertausgleich einfach nicht hergeben und so mussten im Laufe der nächsten Jahrhunderte weit über zwanzig Uhreinwohner sterben, was den Stamm fast vollständig auslöschte. Die fünf Ältesten der Chicorée, konvertierten zu Fleischfressern, perfektionierten endlich die Büffeljagd und nannten sich fortan cinque (ausländisch für Fünf). Die restlichen hundert wollten jetzt auch einen anderen Namen und nannten sich kurzerhand cento (ausländisch für Hundert). Der italienische Autobauer Fiat reichte unverzüglich Klage wegen Uhrheberrechtsverletzungen ein, als beide Gruppen unter dem Oberbegriff cinquecento in die rote Liste des gefährdeten Welterbes der UNESCO, aufgrund ihrer herausragenden Rezepte für Cherokee-Salate, aufgenommen wurden. Weil Rechtsstreitigkeiten in den USA aber sehr kostspielig sein können, rauchten beide Seiten zähneknirschend die Friedenspfeife und vereinigten sich wieder.

Im 16. Jahrhundert breiteten sich die Chicorée immer weiter aus. Sie siedelten bald weit oben im Norden an einem großen See, gründeten das Dorf Chic-Ago (ago, dt. festmachen) und hatten dann keine Lust mehr weiter nach Norden zu ziehen, da es dort einfach zu kalt war. Lange bevor Carl Benz das Automobil erfand, hatte das Indianervolk ein Hybrid-Fahrzeug erfunden, das mit Strom oder wahlweise mit verbleiten Chirokee betrieben wurde. Da man Strom damals noch nicht kannte und die Arbeiter durch unnötig hohe Produktionskosten ihre Felle den Fluss hinab schwammen sahen, stürzte ein Rechtsstreit der Arbeitergewerkschaft gegen die Gesellschaftsvorsitzenden (die sog. Sitting Bull) in eine tiefe Finanzkrise. Als sich nach hundert Jahren die Lage langsam wieder besserte, fühlten sich jedoch spanische Einwanderer von dem Gestank der Abgase so belästigt, dass sie kurzerhand alle bisher produzierten Fahrzeuge und deren Produktionsstätten zerstörten. Sie nannten dieses Gefährt Chiro-ko. Volkswagen entlehnte später den Namen für ein Modell zum 100. Jahrestag der Firmenschließung.

Leben

Die Chicorée sind ein wanderndes Volk, das auch heute noch quer durch die USA zieht. Sie übernachten oftmals in der weiten Prärie unter dem Vollmond mit einem Wolf, der auf einer Klippe steht und diesen anheult - oder unter einer Brücke. Wenn sie mal keine Lust auf Outdoor haben, schlafen sie wieder in den extra für sie gebauten Reservoirs.

Ihre Behausung sind dort luxuriöse Tipis (dt. Benutz' dein Haus). Ein Tipi wird aus rund 500 Skalps europäischer Einwanderer hergestellt. Daher ist bei den Chicorée die Herstellung eines Tipis aufgrund der riesen Sauerei reine Frauenarbeit. Heute ist es nur noch schwer möglich, legal an europäische Skalps zu kommen, daher ist die Produktion seit den späten 70er Jahren stark zurück gegangen.

Eine alternative Wohnmöglichkeit ist der Wigwam. Er besteht aber nur aus einfachem Stroh und Gehölz und ist bei den wenigsten Indianern beliebt, weil diese Behausungen früher zu oft Opfer der Lagerfeuer wurden. Da die Stammesältesten keine Lust hatten, sich draußen ihre Ärsche abzufrieren, wurde die Feuerstätte meist in die Behausungen gelegt. Bald schon hatten die Frauen keinen Bock mehr, die Feuer auszutreten um ein Übergreifen auf die Wigwams zu verhindern. Dabei verbrannten sie sich ständig die Fußsohlen und jaulten entsetzlich. Die dabei entstandenen Bewegungen und Töne wurden von den Jugendlichen oftmals bei den wöchentlichen Saufgelagen am Lagerfeuer nachgeahmt. Die europäischen Auswanderer hielten dies zunächst für ein Ritual, und Übersetzungsfehler führten zu dem Irrglauben, die Chicorée wollen mit diesem Tanz ihre Götter rufen, um ihnen Regen zu schenken. Dieser Glaube hält sich noch immer, obwohl Wigwams heute aus obigen Gründen kaum noch anzutreffen sind.

Staatsform

Das Oberhaupt des Stammes ist der sogenannte Commander Chakotay (vom engen Freundeskreis auch liebevoll Pitbull genannt). Er ist der einzige, der sich die linke Gesichtshälfte tätowieren darf. Dies geschieht in einem mehrstündigen Ritual, welches er nach seiner Ernennung zum Commander ohne Hilfe eigenhändig, zur Belustigung aller Anwesenden vollzieht. Zur Zeit bekleidet der in Kalifornien geborene Robert Beltran dieses Amt. Warum Kalifornien jetzt aber nicht an der Ostküste liegt, und ein Anhänger des Maquis Stammesoberhaupt der Chicorée wurde, konnte bisher nicht zweifelsfrei geklärt werden.

Die Staatsform kommt der heute sehr beliebten Monarchie mit Erbfolge sehr nahe. Es gab damals zwar keine Parlamentarische Monarchie, aber der Medizinmann (ehrfürchtig auch Red Bull genannt) hatte doch schon großen Einfluss auf die politische Ausrichtung und Gesinnung des Volkes. Wenn Commander Chakotay zum Regieren zu alt wurde, schickte man ihn in ein Alters-Tipi und der älteste Sohn wurde automatisch sein Nachfolger.

Religion

Chironismus nannte man in der Frühzeit des Indianerstammes den Glauben an den Gott Chiron (Cheiron). Da die Glaubensrate fast ganz nahe bei 100% lag, erhielten viele Kinder damals den Beinamen Hieronymus (Der mit dem heiligen Namen). Der Glaube an ihren Pferde-Gott hielt das Volk lange Zeit zusammen, waren Pferde doch wichtige Gefährten und Spurensucher der Chicorée. Als die Chicorée dann in der Neuzeit mit Zugang zum Internet heraus fanden, dass ihr Gott ein Bastard war, entsagten alle Chicorée auf einmal der Religion, weil sie so religiös waren. Dies wiederum führte zu einem Ungleichgewicht der Macht, dessen Erschütterung man sogar in der fernen Bananenrepublik Deutschland spürte. Um sicher zu gehen, dass bei den Rothäuten noch alles in Ordnung war, schickte die Bundesregierung einige Wochen später ein paar Tornados zur Aufklärung hin.

Kultur

Über die Kultur des alten Indianervolkes ist kaum etwas bekannt - interessierte bisher aber auch niemanden. In der heutigen Zeit erreicht die indianische Kultur über eine schweizer Modekette unter dem Namen Chicorée Mode nur mittelmäßige Bekanntheit und Verbreitung - was das damalige Desinteresse der spanischen Eroberer nur bestätigt. Zielgruppe dieser Modekette sind junge Mädchen, die einfach noch keine Ahnung haben, und denen man einen Slip ouvert für eine Leggins vormachen kann. Sie finden sich selber aber in diesen Klamotten schön und nennen dies chic (dt. schick). Junge Chicorée Mädchen, die dieser Mode verfallen, nennt man Chicas.

Der amerikanische Autobauer Chrysler (zuvor AMC) hat es sich zur Aufgabe gemacht, mit seinem Modell Jeep Chicorée das indianische Volk nun seit über 40 Jahren vorzuführen und zu demütigen. Schließlich hat so ein SUV teilweise weit über 200 Pferdestärken - ein Chicorée mit einem Pferd nicht.

Einige Separatisten lernten schon früh die Kunst des Körperbiegens, da immer mehr Chicorée wegen der ganzen Reiterei mit Rückenproblemen zu kämpfen hatten. Im Laufe der Jahrhunderte machten es viele unter ihnen zu dem Beruf, mit dem sie ihren Lebensunterhalt verdienen. Heute haben die leicht sadistischen Chicorée diese Technik nahezu perfektioniert und sind die weltweit führenden Chiropraktiker. Eine zuvor weitläufige Meinung, dass der Beruf des Chirurgen ebenfalls dieser Kultur entstammt, wurde in den frühen 40ern des letzten Jahrhunderts durch Josef Mengele zweifelsfrei widerlegt.

Essen

Der äußerst leckere Cherokee Salat.

Eines der wenigen Grundnahrungsmittel ist der leicht bitter schmeckende Cherokee-Salat. Als überzeugte Vegetarier haben die Chicorée im Laufe ihrer Geschichte unzählige Rezepte zur Salatzubereitung erdacht. So gibt es heute schon weit über zwanzig Rezepte u.a. mit Paprika, Nüssen und sogar Reis. Aus der Wurzel dieses Salates wird ein Kaffeeähnliches Getränk gebraut.

Oma-Squaw's - Tipi-Rezept für ganz leckeren Cherokee-Salat


Zutaten :

2 Stck Cherokee (aber nur junge, frische)
1 Stck Orange (für die Optik)
1 TL Honig (von den einheimischen Killerbienen)
1 EL Balsamico (zuvor Italien entdecken und den Essig als Souvenir mitbringen)
2 EL Wal-Nussöl (kann man in Japan günstig bekommen)
1 Prise Salz und Pfeffer (weil das überall reinkommt)
1 EL Mandeln (in Streifen geschnitten), geröstet (nach jeder großen Krankheitswelle im Spätwinter verfügbar)

Zubereitung:

  • Cherokee vorbereiten, die einzelnen Blätter in mundgerechte Stücke schneiden.
  • Orange halbieren. Je eine Hälfte entsaften und filetieren. Saft, Honig, Essig, Öl und Gewürze gut vermischen.
  • Zerschnibbelten Cherokee u. Orangenfilets (evtl. auch noch kleingeschnitten) zu dem Dressing geben.
  • Ca. 20 Min. ruhen lassen und in der Zeit die Geister austreiben.
  • Vor dem Servieren mit den Mandelblättern bestreuen.

Führende Wissenschaftler sagen, dass die sinkende Population des Indianervolkes dem bitteren Geschmack des Salates geschuldet sei, nicht-führende Wissenschaftler machen fehlendes Cholesterin dafür verantwortlich. Ein Teil des Volkes hat bereits den Cherokee-Salat als Grundnahrungsmittel durch die vitaminreiche, sogenannte Indianerbanane (Asimina triloba auch Dreilappige Papau genannt) ersetzt.

Als besondere Delikatesse gilt das bei den abtrünnigen Fleischfressern sehr beliebte Steak Tartare (ch. Tatanka).


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Son Reis •
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