Butterblume

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Butterblume

Systematik
Ordnung: Raubpflanzen
Familie: Weichpflanzen
Gattung: Butteraceae
Art: Butterblume
Fortpflanzung: Kannibalogamie
Nächster Verwandter: Butterbirne
Wissenschaftlicher Name
Ruelpsus communis L.

(Teo alfred, 1891)

Die Butterblume ist ein den Raubpflanzen zugerechnetes, verholzendes Kraut, das zu den Butterbildnern (Butteraceae) gehört. Butterblumen sind nachtaktive Jäger, die sich tagsüber in ihren Bau zurückziehen. Kennzeichnend ist hierbei, dass sie unter Verwendung der Affenkraft ihre Beute (Hasen, Mauskatzen, Menschen, gelegentlich auch Wale) zu Butter verstoffwechseln, weshalb sie zu industriellen Zwecken großflächig gezüchtet werden.
Beschrieben wurde die Pflanze erstmals durch Peter Lustig (1891), nachdem dieser versehentlich auf eine sich sonnende Butterblume getreten war. Nur seinem festen Schuhwerk war es zu verdanken, dass diese Begegnung glimpflich ausging.
Unklar ist, warum Lustig nicht auf das charakteristische Zischen der Pflanze reagierte, welches sie zur Drohung von sich gibt.

Vorkommen/Anatomie

Verbreitung

Die Butterblume ist ganzjährig in gemäßigten Klimaten anzutreffen, in den Monaten Dezember bis März hält sie jedoch einen ausgedehnten Winterschlaf. Ab April sind dann wieder vereinzelte Exemplare anzutreffen, die sich am Wegesrand sonnen. Als wechselwarme Pflanzen sind sie dabei noch recht träge und lassen sich leicht fangen. Allerdings sollte man sich auch jetzt vor der Raspelzunge (Radula) der Räuber in Acht nehmen, deren Berührung den sofortigen, langsamen und qualvollen Tod zur Folge hat. Sofern die Pflanze nicht gerade auf der Jagd ist oder sich bedroht fühlt, ist die Zunge jedoch unter einem dichten, gelben Blütendach verborgen.

Taxonomie

Urspünglich wurden die Butterblumen den Wanderpflanzen zugerechnet, aber da man feststellte, dass sie im Gegensatz zu diesen keine Knochenstruktur, sondern lediglich Gräten aus Knorpel aufwiesen, wurden sie in das neu angelegte Taxon der Weichpflanzen (Molluskoplantes) eingereiht.

Anatomie

Die Pflanzenhöhe ist variabel, liegt jedoch regelmäßig zwischen 3µm und 0,00111km. Die Pflanze verfügt meist über mehrere grundständige Blätter, mit deren Hilfe sie über den Boden gleiten kann. Ein Wurzelgeflecht dient zum Festhalten und Klettern, die Pflanze ist flugunfähig.

Sonstiges

Die Butterblume ist ein Einzelgänger und lässt nur zur Paarungszeit andere Exemplare an sich heran. Obwohl der Mensch nicht die bevorzugte Beute ist, so sollte er sich dennoch vor den quietschgelben Pflanzen in Acht nehmen. Besonders gefährdet sind Kinder und Haustiere.


Jagdverhalten

Die Pflanze jagt nachts, wobei sie mit ihren Infrarotsinneszellen, die sich im Fruchtknoten befinden, ihre Beute erspäht. Einmal im Focus des Jägers, bleibt dem Opfer kaum mehr die Chance zu entkommen. Mit einem gut gezielten Schuss speit die Blume ihr Opfer an, welches durch Neurotoxine und Buttersäure gelähmt und augenblicklich verdaut wird. Die schleimigen Überreste des bedauernswerten Individuums werden nun mittels der bereits erwähnten Radula aufgeleckt.
Wie zuvor angemerkt, scheidet die Pflanze am Ende des Verdauungsvorganges Butter als Stoffwechselprodukt aus; diese dient während der Fortpflanzungsphase auch als Lockstoff.

Fortpflanzung

Balzverhalten

Butterblumenweibchen bei der Balz.
Butterblumenlarve kurz nach dem Schlupf.

Die Paarungszeit ist im Juni und im August. Zu dieser Zeit sind vermehrt Massenansammlungen von Butterblumen, auch am Tage, zu finden. Rollige Blumen sind dabei besonders aggressiv und man sollte ihnen nicht zu nahe kommen. Die Weibchen fechten in einer Art Duell aus, wer von den anwesenden Männchen begattet werden darf. Hierbei bespeien die Pflanzen sich gegenseitig, bis die Siegerin feststeht.
Im Anschluss folgt die Phase der Annäherung, wobei das Männchen dem Weibchen meist ein kleines Geschenk (in der Regel ein zuvor gefangener Wal) übergibt, um sich selbst der Gier seines Gegenübers zu entziehen, wobei diese Mühe zumeist vergebens ist.
Das Gerücht, Butterblumen würden vor der Kopulation Rumba tanzen, konnte auch durch ausführliche Freilandbeobachtungen bislang nicht bestätigt werden, hält sich in Botanikerkreisen jedoch hartnäckig.

Paarung

Der eigentliche Akt besteht in der Fusion, bei der das Männchen sich vollständig mit seiner Partnerin verbindet (= vom Weibchen gefressen wird). Das Weibchen legt daraufhin spontan zwei bis vier Eier, die sorgfältig vergraben werden. Anschließend verstirbt die Pflanze.
Butterblumen-Kadaver sind überaus unangenehm, da sie beim Verwesungsprozess Unmengen an Buttersäure produzieren, sie gelten daher als biologischer Sondermüll.

Generationswechsel

Aus den Eiern schlüpfen alsbald Jungpflanzen, die sich vom Wind treiben lassen, bis sie an einem geeigneten Wirt (Hund, Katze, Mensch) haften bleiben. Dort angelangt, bohren sie sich durch dessen Haut und wandern über das Blutgefäßsystem zum Gehirn, wo sie sich als Hirnphytus festsetzen. Durch Botenstoffe veranlassen sie wiederum den Wirt, sich abends an einem beliebigen Gegenstand zu verbeißen und dort zu verharren, bis er mitsamt dem Hirnphytus vom Endwirt (Elefant) gefressen wird.
Dort reifen die Phyten zur fertigen Pflanze heran und werden mit dem Kot ausgeschieden.

Industrielle Nutzung

Beispiel einer Butterfarm; die Pflanzen können problemlos dicht an dicht gehalten werden, wenn man sie mit Opium ruhigstellt.

Die Butterblume wird von ALDI in Butterfarmen zur massenhaften Herstellung von Industriebutter genutzt, wobei genetisch veränderte Pflanzen durch Tofu ernährt werden. Dieses als sog. Genbutter bekannte Projekt wurde in Angriff genommen, nachdem vermehrt unvorsichtige Mitarbeiter Opfer der Nutzpflanze geworden waren.

Verwandte

  • Ruelpsus hydris (Seeanemone)
  • Ruelpsus cubozois armatus (Würfelquallenspuckende Hexagonie)
  • Trucidans malus L. (Bösartige Schredderpflanze)

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