Blowjob

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Der Blowjob ist die anglisierte Form einer Teilzeitbeschäftigung und die Hauptbetätigung von professionellen Pfeifenbläsern.

Wesen

Der Blowjob dient einer zunächst kurzfristigen, daher für den Auftraggeber risikolosen Beschäftigung, da der Blowjobber das ganze Geschlechts Geschäftsrisiko trägt und selbst schuld ist, wenn es sprichwörtlich ins Auge geht: die - manchmal abstrakte - Zielsituation nicht oder im Übereifer zu früh erreicht wird, was dann auf ihn selbst zurückfällt und den Leistungsempfänger nicht mehr berühren kann.

Ziel dieses meist nur durch konkludentes Handeln oder einer Absprache zustandegekommenes Vertrages ist eine längerfristige Anstellung, die idealerweise in gegenseitigem Einvernehmen eine Erfüllung der gegenseitigen Rechte und Pflichten anstrebt.

Doch die Zielkonkretisierung ist beim Blowjob das größte Problem, da beide Teile nicht wissen, wohin sie der Blowjob als Leistungsgeber und -empfänger letztlich bringen wird. Zwar steht es pro forma fest und fast jedem in dem Vertragsverhältnis sind die zwangsläufigen Konsequenzen, unabhängig davon, ob sie festgehalten werden, klar. In der Regel wird aber bei geschicktem Schauspiel des forcierten Finales vom Blowjobber selbst eine Befriedigung des Erfüllungsgeschäftes verzögert, um seine eigenen Interessen in der Zukunft besser vertreten zu wissen. Interessenskonflikte sind daher keine Seltenheit, auch weil durch die meist freiwillig erbrachte Leistung des Blowjobbers oder des Erfüllungsgehilfen zunächst der Anschein beim Leistungsnehmer erweckt wird, dass im Falle einer Festanstellung kostenlose Zusatzleistungen wie etwa Arbeitsfrühstücke oder -abendessen - im Rahmen etwaiger Spesenabrechnungen - erwartet würden.

Heutige Arbeitsmarktsituation

Durch die meist freiwillig erbrachten Leistungen in einer quasi als Probezeit agierenden Phase errechnet sich ein an der Gesamtmasse aller, meist bezahlter Kurzzeitbeschäftigungen bemessener, sehr geringer Durchschnittslohn. Das hat aber nur zum Teil mit einer Dumpinglohnproblematik durch preiswertere Jobber aus dem Ausland, sondern eben mit der versteiften Hoffnung auf Festanstellung zu tun.

Allzu früh aus dem Verhältnis entlassene Jobber sind nicht gewerkschaftlich organisiert; so ergibt sich hier allerdings nur öffentlich eine Befriedung: die Straßen bleiben vor Umzügen zu diesem Thema bewahrt. Aber Transparente mit zerplatzen Seifenblasen sehen auch doof aus.

Siehe auch


Linktipps: Faditiva und 3DPresso