Blade Runner: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Film spielt im Jahr [[2019]], die Welt ist [[Atombombe|atomverseucht]], der größte Teil der [[Menschheit]] ist [[Löschwahn|verrückt]] geworden und Replikanten ([[Oscar Pistorius|genetisch gezüchtete und modifizierte Menschen]]) übernehmen wichtige Aufgaben in der [[Gesellschaft]].<br />
 
Da jedoch diese Replikanten eine zu große Konkurrenz zu den normalen Menschen, sind wurde ihre Lebenserwartung entsprechend ihrer Aufgabe verkürzt und ihre Emotionen auf ein Minimum reduziert.<br />
 
Da jedoch diese Replikanten eine zu große Konkurrenz zu den normalen Menschen, sind wurde ihre Lebenserwartung entsprechend ihrer Aufgabe verkürzt und ihre Emotionen auf ein Minimum reduziert.<br />
 
Dadurch kommt es zu sonderlichen Extremfällen. Ein Replikant, der höchstens 2 Jahre alt ist und aussieht wie [[sexy|knackige]] 21 muss als Prostituierte für versaute [[Soldat]]en im [[21. Jahrhundert]] herhalten, da dieser Replikant jedoch keine Gefühle hat und nur 2 Jahre alt ist, ist er auf dem Stand einer 2-Jährigen. Kurzum, dieser Replikant weiß gar nicht was er da macht.<br />
 
Dadurch kommt es zu sonderlichen Extremfällen. Ein Replikant, der höchstens 2 Jahre alt ist und aussieht wie [[sexy|knackige]] 21 muss als Prostituierte für versaute [[Soldat]]en im [[21. Jahrhundert]] herhalten, da dieser Replikant jedoch keine Gefühle hat und nur 2 Jahre alt ist, ist er auf dem Stand einer 2-Jährigen. Kurzum, dieser Replikant weiß gar nicht was er da macht.<br />
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Eine kleine Gruppe von Replikanten ist, durch gewaltsame Maßnahmen, aus ihrem Arbeitsumfeld entkommen und versucht auf der [[Erde]] ein normales Leben zu führen.<br />
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*J. F. Sebastian: "Der runnt wie ein Blader!"
  
 
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Aktuelle Version vom 21. Juli 2015, 09:33 Uhr

Filmdaten
Bllade.jpg

Blade Runner
Deutscher Titel: Der Blade Runner
Original Titel: Blade Runner
Genre: Science-Fiction
Produktionsland: USA
Kritik: ausreichend
Zielgruppe: Filmkenner
Hauptdarsteller:
  • Harrison Ford: Rick Deckard
  • Rutger Hauer: Roy Batty
  • Sean Young: Rachael
  • Edward James Olmos: Gaff
  • Daryl Hannah: Pris
  • M. Emmet Walsh: Bryant
  • Joe Turkel: Tyrell
  • William Sanderson: J.F. Sebastian
  • Brion James: Leon
  • Joanna Cassidy: Zhora
  • James Hong: Hannibal Chew

Blade Runner, deutscher Verleihtitel zeitweise auch Der Blade Runner, ist ein 1982 erschienener US-amerikanischer Science-Fiction-Film des Regisseurs Ridley Scott. Literarische Vorlage ist der Roman Träumen Androiden von elektrischen Schafen? von Philip K. Dick. Dieser Film war bei Kritik und Publikum zunächst kein großer Erfolg, wurde mit der Zeit aber zum Kultfilm. Es folgten 1991 "Terminator 2 – Tag der Abrechnung" und 2003 "Terminator 3 – Rebellion der Maschinen".

Handlung

Hintergrund

Der Film spielt im Jahr 2019, die Welt ist atomverseucht, der größte Teil der Menschheit ist verrückt geworden und Replikanten (genetisch gezüchtete und modifizierte Menschen) übernehmen wichtige Aufgaben in der Gesellschaft.
Da jedoch diese Replikanten eine zu große Konkurrenz zu den normalen Menschen, sind wurde ihre Lebenserwartung entsprechend ihrer Aufgabe verkürzt und ihre Emotionen auf ein Minimum reduziert.
Dadurch kommt es zu sonderlichen Extremfällen. Ein Replikant, der höchstens 2 Jahre alt ist und aussieht wie knackige 21 muss als Prostituierte für versaute Soldaten im 21. Jahrhundert herhalten, da dieser Replikant jedoch keine Gefühle hat und nur 2 Jahre alt ist, ist er auf dem Stand einer 2-Jährigen. Kurzum, dieser Replikant weiß gar nicht was er da macht.
Das Problem dieser ganzen Dystopie ist jedoch, dass diese motifiziereten Replikanten nach einer bestimmten Zeit Gefühle entwickeln, so wie es bei jedem Menschen passiert. Sie begreifen irgendwann den Sinn ihres Daseins, den normale Menschen niemals begreifen und versuchen sich, obwohl es ihnen verboten ist, ihren zugeordneten Arbeitsbereich zu verlassen und sich, wie normale Menschen, auf der Erde einzugliedern. Sie versuchen also ein alternatives Leben jenseits ihrer Funktion zu führen.
Damit so etwas nicht zum Alltag wird gibt es Blade Runner, die dafür zu sorgen haben, dass diese Replikanten ausfindig gemacht werden und schließlich eliminiert werden.

Wir halten fest: Die Erde ist atomverseucht, der größte Teil der Menschheit verdummt und Replikanten, die wie Sklaven behandelt werden, müssen menschliche Aufgaben übernehmen. Da diese "Sklaven" jedoch nicht mit Menschen auf der Erde in Berührung kommen dürfen, werden solche, die es geschafft haben gesucht und eleminiert.

Handlungsstrang

Der Replikant, Roy.

Eine kleine Gruppe von Replikanten ist, durch gewaltsame Maßnahmen, aus ihrem Arbeitsumfeld entkommen und versucht auf der Erde ein normales Leben zu führen.
Da so etwas natürlich nicht vorkommen darf, wird Rick Deckard zur Hilfe geholt. Rick Deckard ist jedoch kein aktiver Blade Runner mehr und leidet unter Alkoholproblemen, emotionalen Trennungen und sieht keinen Sinn mehr in seinem jetzigen Dasein.
Er wird jedoch zu diesem Job gezwungen und nimmt schließlich sein Aufgabenfeld sehr ernst.
Auf der Suche nach diesen Replikanten unternimmt er Nachforschungen und trifft dabei schließlich auf Rachael, einem Replikanten mit einprogrammierten Erinnerungen, er verliebt sich in diese, obwohl er weiß, dass dieses verboten ist.
Er eliminiert schließlich einen Replikanten nach den anderen und wird auf eine Prüfung gestellt, als er den letzten Replikanten zerstören will. Dieser ist nämlich eine Tötunsmaschine und Deckard in jeglicher Hinsicht überlegen. Obwohl dieser Replikant kurz vor seinem Ablaufsdatum ist, bringt er Deckard an seine menschlichen Grenzen und rettet Deckard schließlich sogar noch das Leben, als diesem ein Sprung nicht gelingt und er an einer Häuserwand hängen bleibt. Nach dieser Rettung geht der Replikant kaputt und Deckard verschwindet mit Rachael in eine ungewissen Zukunft.

Fazit

Gute Filme erkennt man daran, dass man sie zuerst nicht begreift und schlecht findet. Zudem darf man sich folgerichtig die Moral, sowie das Ende selber aussuchen.

Alternative Versionen

Während man viele Low-Budget-Filme, die im Jenseits verschwanden bei ihrer damaligen Version beließ, so bekam Blade Runner die Ehre zugewiesen, beschnitten zu werden.

Kinoversion

In den alternativen Kinoversionen werden viele weitere Schnipsel, die die Putzfrauen im Schneideraum damals einfach unter den Teppich gekehrt hatte, dazugeklebt. Darunter wurden auch Szenen aus anderen Filmen gemischt, die jedoch aufgrund der Schauspieler, Szenarien etc. prima zum Film passen und diesen letztendlich vollendend verbessern.

Direktor's Cut

Andeutungen, dass Deckard selber ein Replikant ist werden in dieser Version verstärkt. Außerdem kommt die Frage auf ob Deckard überhaupt mit Rachael in der Zukunft glücklich werden kann. Denn Rachael ist nicht auf Prostitution spezialisiert und könnte innerhalb von 1-2 Jahren kaputt gehen.

Lucas' Cut

Deckard hängt noch mit einer Hand am Stahlträger. Roy ruft ihn zu: "Rick, ich habe dich erschaffen! Gib mir die Hand und schließe dich meiner Sache an, und gemeinsam werden wir Replikanten die Galaxis beherrschen!" Mit den Worten: "Nein, niemals!" lässt Deckard sich fallen und stirbt.

Spielberg's Cut

Deckard, der an der Häuserwand hängt versucht mit seiner freien Hand den Gral zu erreichen. Roy, der Replikant kann ihn jedoch nicht halten, da es regnet und seine Hände dadurch nass sind. Er ruft ihm zu, dass er es lassen soll. Deckard ist jedoch so dermaßen auf den Gral besessen, dass er ihn nicht hört und nur meint "Ich habe ihn fasst!". Roy sagt schließlich zu ihm "Indiana" und Deckard kommt wieder zu Verstand, wird raufgezogen und gerettet. Daraufhin stürzt das Hochhaus ein und Indy und Sean reiten den Sonnenuntergang entgegen.

Cameron's Cut

Es stellt sich heraus, dass die Replikanten gar keine Klone sind, sondern Roboter aus der Zukunft. Das Finale findet in einem Fabrikgelände statt, in dem Deckard den Terminator in einen Hinterhalt lockt und dieser schließlich von einer Maschine zerstört wird. Deckard rettet dadurch die Menschheit in der Zukunft und offenbart sich als Kyle Reese, der aus der Zukunft kam um den Terminator zu besiegen.

Kubrick's Cut

Diese Version des Film zeigt im wesentlichen die Flucht der Replikanten von ihrem Herkunftsplaneten. Dabei wird vor allem auf langatmige Weltraumszenen gesetzt. Großartige lebendige Strassenszenen verschwinden dabei vollkommen. Dialoge sind dabei auch kaum noch aufzufinden.

Kritik

In Filmkreisen ist man sich einig, das dieser Film von der sehr kreativen, konstruktiven und respektvollen Atmosphäre deutlich profitiert hat, besonders gelobt wurden dabei die alternativen Enden, die den Film wesentlich verbessern und spannender machen.

Zitate

  • Roy Batty: "Tannhäuser Tor, was ist denn das?"
  • Rick Deckard: "Mimimimi..."
  • J. F. Sebastian: "Der runnt wie ein Blader!"

Linktipps: Faditiva und 3DPresso