Beruf: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Beruf''' (auch "Sklavistische Arbeit", "[[Hobby]]" oder [[Englisch|neudeutsch]] "Job") ist ein Sammelbegriff für das noch angesehenste Ziel kindlicher [[Traum|Träume]], deren Erfüllungsrate in [[Deutschland]] in den letzten Jahren drastisch sank. Der Berufsbegriff vereint dabei alle gängigen Sektoren wie den angesehenen [[Gelehrte]]n- '''und''' [[Politiker]]beruf sowie die restlichen, niederen [[Volk|Proletarier]]tätigkeiten. Der größte Feind des Berufes ist der [[Chef]].
 
'''Beruf''' (auch "Sklavistische Arbeit", "[[Hobby]]" oder [[Englisch|neudeutsch]] "Job") ist ein Sammelbegriff für das noch angesehenste Ziel kindlicher [[Traum|Träume]], deren Erfüllungsrate in [[Deutschland]] in den letzten Jahren drastisch sank. Der Berufsbegriff vereint dabei alle gängigen Sektoren wie den angesehenen [[Gelehrte]]n- '''und''' [[Politiker]]beruf sowie die restlichen, niederen [[Volk|Proletarier]]tätigkeiten. Der größte Feind des Berufes ist der [[Chef]].
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*"Der Bundeskanzler braucht nicht so ängstlich zu sein. Wir wollen ja nicht die Tiefflieger, sondern die Tiefflüge abschaffen." - ''[[Oskar Lafontaine]]''
 
*"Der Bundeskanzler braucht nicht so ängstlich zu sein. Wir wollen ja nicht die Tiefflieger, sondern die Tiefflüge abschaffen." - ''[[Oskar Lafontaine]]''
 
*"Zwischen Bafög und Rente sollte wenigstens ein kleines Stück Arbeit liegen." - ''Unbekannt''
 
*"Zwischen Bafög und Rente sollte wenigstens ein kleines Stück Arbeit liegen." - ''Unbekannt''
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Version vom 7. Juni 2010, 12:40 Uhr

Der natürliche Feind des Berufes wartet immer und überall: Ein Chef klaut seinem faulen Mitarbeiter das Fahrrad um ihm den Tag zu vermiesen.

Beruf (auch "Sklavistische Arbeit", "Hobby" oder neudeutsch "Job") ist ein Sammelbegriff für das noch angesehenste Ziel kindlicher Träume, deren Erfüllungsrate in Deutschland in den letzten Jahren drastisch sank. Der Berufsbegriff vereint dabei alle gängigen Sektoren wie den angesehenen Gelehrten- und Politikerberuf sowie die restlichen, niederen Proletariertätigkeiten. Der größte Feind des Berufes ist der Chef.

Allgemein

Grundsätzlich lassen sich Berufe neben der klassischen Einteilung (siehe Einleitung) noch in eine postmoderne, jugendliche Einteilung zwängen. Die einzelnen Sektoren stimmen teilweise überein, wurden aber neu tituliert.

  1. Der Wenig-Arbeit-Viel-Kohle-Job (vgl. Politkerberuf): Sehr beliebt, doch die Quote der Neueinsteiger sinkt, was zu einer flächendeckenden Veraltung der Funktionäre führt, die jetzt auch irgendwann aufgeben müssen. Doch auch Schriftsteller und Rhetoriker lassen sich hier einordnen.
  2. Nebenjob zum Entspannen: Die beliebteste Alternative zum ersten Sektor. Während man von 14:00-8:00 Uhr freizeitlich eingespannt ist, arbeitet man gerne in Berufen, die nach der Einleitungsdefintion eher als "nieder" angesehen werden.
  3. Ich-wurde-vermittelt-Job (vgl. Proletariertätigkeiten): Hier zu zählen die monotonen Berufe wie Lehrer, Stuntman, Türsteher oder Handwerker. (Anmerkung zu letzten zwei Punkt: Diese Berufe rutschen zunehmend in den folgenden Bereich ab) Meist merkt man an der Arbeitshaltung der Ausführenden die Zugehörigkeit zu dieser Sektion.
  4. Hä!? (vgl. Wissenschaftler/Gelehrte): Auch Streber genannt, verursacht durch untertaktetes Großhirn. Der am schnellsten wachsende Sektor, in den immer mehr Berufskategorien befördert werden.

Angesehene (nach der klassischen Definition) Analytiker beobachten zwar momentan den hier beschriebenen Zustand, befürchten aber einen grundlegenden Wandel in der Kategorisierung der Berufe.

Des Weiteren ist folgender Bestand zu erwähnen: Wie bereits angesprochen machen viele Leute ihren Beruf zum Hobby und prügeln während ihres Aufenthaltes am Arbeitsplatz die Zeit tot. Dies führt ebenfalls zu einer Änderung der Arbeitshaltung, die vom Chef meist mit missbilligenden Blicken belohnt wird. Beliebte Beschäftigungen sind unter Einfluss dieser Mentalität sind:

Geschichte

Antikes Berufsideal.

Das Bild des idealen Berufes hat sich in den letzten 2,5 Mio. Jahren stark verändert. Zu Beginn waren Einzeller noch das Maß der Dinge. Dies blieb bis zum Startschuss der Landverschmutzung so.
Dann, Während in der Urzeit danach noch Fleischdinos angesehen waren, wandelte dieser Fokus bereits kurze Zeit später zum Säugetier, was einen entscheidenen Vorteil beim Urknall (vgl. Chef) erzielte.
Seit jedoch der primitive Urmensch der Erde auf die Nerven geht (nach dem Erscheinen des "Großen Chefs"), ist man als einfaches Säugetier nur noch der Saarländer unter den Berufen.
Zu Beginn der antiken Scharmützel um Land und Ölquellen Zivilisierung war in Griechenland und Italien Feldherr der neueste S*****.
Gefolgt von Königen und Kaisern, die im Mittelalter Hochkonjunktur hatten. Unbeliebte Berufe waren zu der Zeit eher Henker, Bettler oder Hexe.
Später waren es die Leute, die planlos in Segelschiffen um die Welt fuhren,um irgendwas zu finden, zu denen der Abschaum aufblickte.
In der Zeit nach dem Mittelalter und den Entdeckung der bennannten Personen erlebten die alten Tugenden eine Renaissance: Erneut wurden Berufe wie Feldherr oder Kaiser beliebt, was vor allem in Frankreich eine runde Sache war. Aber auch Inquisitor, einer der Berufe, der später schnell an Ansehen verlor, war eine geschätzte Tätigkeit.
Danach kam eine weitere Modewelle, die auch die Diktator wieder zu einem trendigen Accessoire für das zeitbewusste Land machte.
Seit Ende dieser Welle (~ 9. November 1989), was die heutige Zeit einschließt, ist der Abgeordneten- und Politikerberuf bekannt für seine ertragbaren Löhne und angenehme Arbeit. Gründe dafür sind unter "Allgemein" zu eigenmächtig zu erschließen. Doch auch Berufe wie "Irgendwas-mit-Medien" oder "Pädagoge" sind im noch so jungen 21. Jahrhundert angesagt.

Beispiele (alphabteisch)

Berufswerbung für Politiker.
Hinter ihrem Job sind alle her...

Zitate

  • "Weil im Unterschied zu den Arbeitnehmern hier im Ruhrgebiet kommen die Rumänen eben nicht morgens um sieben zur ersten Schicht und bleiben bis zum Schluss da, sondern sie kommen und gehen wann sie wollen und wissen nicht, was sie tun." - Jürgen Rüttgers, ehem. Ministerpräsident
  • "Arbeit ist das Fleisch im Hamburger des Lebens." - Ray Kroc, amerik. Fast-Food-Unternehmer, McDonald's-Promoter
  • "Am Schaffen ist noch keiner gestorben. Daß sie einen aus der Fabrik tragen, weil er zuviel gearbeitet hat, das habe ich noch nicht erlebt."
    - Werner Niefer (1928-93), dt. Topmanager, 1989-93 Vorstandsvors. Mercedes Benz AG
  • "Lehrer = Ein Lebewesen, das einem Probleme erklärt, die man ohne ihn gar nicht gehabt hätte." - Unbekannt
  • "Der Bundeskanzler braucht nicht so ängstlich zu sein. Wir wollen ja nicht die Tiefflieger, sondern die Tiefflüge abschaffen." - Oskar Lafontaine
  • "Zwischen Bafög und Rente sollte wenigstens ein kleines Stück Arbeit liegen." - Unbekannt

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