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Berittene Gebirgsmarine (Unterseeboot-Abteilung)

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U-Boot "Avocado" in Aquarium bei Garmisch-Partenkirchen.

Die Unterseeboot-Abteilung der berittenen Gebirgsmarine (kurz BGUA) ist eine Spezialabteilung der Bundeswehr, die darauf spezialisiert ist, feindliche Schlachtschiffe in den Alpen, dem Schwarzwald und dem Erzgebirge zu versenken.

Entstehung

Nach der Niederlage im 2. Weltkrieg wurde in Deutschland nach Schuldigen gesucht. Nichts war leichter, als einfach etwas schlicht und einfach nicht Existentes zu verteufeln: die BGUA. Schon 1954 lief die Produktion spezieller U-Boote für die Alpen an. Als die ersten Exemplare fertiggestellt und in die Alpen geschafft wurden, bemerkte man einen Fehler in einem sonst grandiosen Plan: In den kleinen Gebirgsbächen wurden die U-Boote nur leicht vom Wasser umplätschert. Deshalb wurden in den folgenden Jahren riesige Aquarien in Auftrag gegeben. 1962 war das erste fertig. Nur waren die U-Boote schon wieder verrostet. Also wurden neue U-Boote gefertigt und in die Aquarien gesetzt. 1989 zählte die Flotte schon stolze 14 Vehikel.

Nach der Wende

Gegen die Bedrohung von Italien war man bereits gewappnet, falls sie mal wieder Verräter spielen sollten und hinterrücks angreifen. Die Vergangenheit hat jedoch gezeigt, dass auch andere Feinde um Deutschland herum lauern: zu allererst natürlich die abgrundtief bösen Franzmänner. Da Elsaß-Lothringen nicht mehr zu Deutschland gehörte, musste man eben auf den Schwarzwald umsteigen. Darum wurden kurzerhand viele Winzer enteignet und ihre Weinberge mit Stellplätzen für die U-Boote übersäht. Erstmals wurde die fortschrittliche Pool-Technik eingeführt, in der die U-Boote nicht mehr in Aquarien, sondern in großen Pools stehen.
Nun gab es noch die Gefahr Russland zu bannen. Da Deutschland streng genommen aber leider keine Grenze zu Russland hat, musste eben die tschechische Grenze herhalten. Ist ja auch egal, im Prinzip ist alles östlich von Deutschland Russland, hat alles die gleiche komische Schrift und die gleichen komischen Namen. Da aber langsam das Geld für die BGUA unerfindlicherweise knapp wurde, wollte man auch was vom Soli abgreifen: Erzgebirge statt Bayrischer Wald und Fichtelgebirge. 1998 wurde das erste U-Boot in vorteilhafter Stellung auf dem Fichtelberg (der verwirrenderweise nicht im Fichtelgebirge liegt) stationiert. Von dort kann man feindliche Schlachtkreuzer auf dem wenige Kilometer entfernten Keilberg (tschechisch "Klínovec"[eingefügt durch Copypaste]) beschießen und mit etwas Skill auch das Hinterland des auf tschechischer Seite schnell abfallenden Erzgebirges bombardieren.

Geplante Stellungen

2010 gab die BGUA bekannt, auch Stellungen an der dänischen Grenze errichten zu wollen. Das einzige Problem dabei ist, dass es dort oben keine Berge gibt. Pläne, ein kleines künstliches Gebirge aus Schutt aufzuschütten, trafen auf wenig Anerkennung. Weiterhin wurden Pläne für Stellungen an den Grenzen zu den Benelux-Staaten gemacht. Man entschied sich jedoch, dieses Vorhaben aufzugeben, da die mickrigen Staaten sowieso nicht aufmucken werden.

Operationen

Interessanterweise gab es bisher nur eine einzige Operation, die später den Namen Operation Helga bekam. Folgend eine grobe Chronologie des Ablaufes:

  • 2. September 2004, 20:47, bei Garmisch-Partenkirchen: Schütze der BGUA macht in der Dämmerung verdächtiges Objekt auf Weide aus.
  • 20:53: Schütze benachrichtigt Hauptmann.
  • 20:55: Durch Lautsprecher wird dem unbekannten Objekt ein Ultimatum gestellt, sich bis 21:00 zu stellen.
  • 20:59: Letzte Aufforderung, sich zu ergeben.
  • 21:00: U-Boote Banane, Avocado und Fette Elfe beginnen gezieltes Bombardement auf das Ziel.
  • 21:17: Einstellen des Feuers (abgefeuerte Hochexplosiv-Granaten: 307).
  • 21:20: Begutachten des Ziels. Ergebnis: Verdächtiges Objekt war Schaf.
  • 8:00: Hirte meldet Verlust des Schafes "Helga" sowie mehrere Meter tiefe Krater auf Weide.

Die BGUA wurde verpflichtet, den entstandenen Schaden zu begleichen. Der Hirte durfte 20 Granaten auf einen Bauern der Nachbargemeinde abfeuern.

Schweizer marine.jpg
Admiral Graf Spee Selbstversenkung.jpeg

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