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Anti-Emo-Pille

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Die Anti-Emo-Pille ist ein starkes Antidepressivum und gehört damit zu den Psychopharmaka.

Hintergrund

Die Anti-Emo-Pille.

In der modernen Welt leiden Menschen vermehrt unter schweren Depressionen, da sie im Vergleich zu früher um ein Vielfaches komplizierter und komplexer geworden ist. Leitungsdruck, Geldsorgen und Beziehungsstress sind dabei nur die Spitze des Eisbergsalats - immer mehr Leute fallen in traumatische Verzweiflungsphasen. Um die Klappsmühlen zu entlasten, haben Forscher die Anti-Emo-Pille entwickelt. Der Name der Pille spielt dabei auf die Jugendkultur Emo an, denen nachgesagt wird, dass sie stets depressiv sind - die Wissenschaftler wollten damit mal zeigen, dass Wissenschaft nicht nur todernst ist, sondern auch megalustig sein kann. Daher sieht die Pille auch wie ein Smiley aus. Zum Schreien.

Die genauen Inhaltsstoffe der Pille sind zur Zeit noch unbekannt; die Wissenschaftler verweisen dazu auf die Packungsbeilagenzettel - leider werden diese Zettelchen traditionell nach Kauf des Medikaments feierlich dem Mülleimer überführt, sodass die Wirkstoffe auch weiterhin geheim bleiben.

Zielgruppe

War früher eine der beliebtesten Apotheken.

Die Anti-Emo-Pille wird laut offizieller Beschreibung bei langanhaltenden Depressionen, Hautirritationen am Unterarm und bei Gefühls- und Haarfarbtonstörungen eingesetzt. Sie kann von jedem Arzt oder Mexikaner verordnet werden. Bald wird die Pille aber auch in selbsternannten Medizinfachgeschäften wie dm, Schlecker oder Rossfrau erhältlich sein.

Einnahme

Ausschnitt aus einem Werbespot für die Pille. Achtung Insider-Witz: Die Aufschrift "Ritzen" auf dem Glas ist nicht etwa die Glasherstellermarke, sondern eine Anspielung an Emos (denen wird nämlich nachgesagt, dass sie sich ritzen). Die Wissenschaftler sind immer für ein Späßchen zu haben.

Die Einnahme ist einfach und unkompliziert: Pille zusammen mit reichlich Flüssigkeit (z.B. verkalktes Leitungswasser) einnehmen und runterschlucken.


Dosierung:

  • Kinder (0 - 14 Jahre): Maximal 1 Pille pro Monat
  • Jugendliche (15 - 18 Jahre): So viel wie man schlucken kann
  • Pseudoerwachsene (19 - 23 Jahre): 1 Pille pro Piercing täglich
  • Erwachsene, männlich (24+ Jahre): 1 Pille pro Piercing stündlich
  • Erwachsene, weiblich (24+ Jahre): Keine (Symptome werden mit Normalzustand verwechselt)

Natürlich kann der Arzt an den Einnahmemengen herumpfuschen und andere Mengen anordnen.

Schwangerschaft:

Geschwängerte Frauen oder Männer müssen beachten, dass sie jeweils die doppelte Dosis einnehmen müssen, da sie als zwei Personen gelten.

Wenn Sie zu viele Pillen eingenommen haben:

In diesem Fall muss alles wieder herausgespuckt werden. Eine einfache Möglichkeit ist es, sich tief in die Mundhöhle zu fassen. Bevor der Mageninhalt die Speiseröhre erreicht, sollte die Hand aus der Mundhöhle gezogen werden.

Wenn Sie die Einnahme vergessen haben:

Können Sie sich nicht einfach eine Uhr stellen?! Sogar jedes hamsteradbetriebene Steinzeit-Handy hat inzwischen eine Alarmfunktion. Dann muss man halt die vergessene Dosis nachträglich einnehmen und zwar sofort!

Links: die echte Anti-Emo-Pille, rechts: Placebo-Pille

Nebenwirkungen

Die Nebenwirkungen wurden noch nicht erfasst, weil die Testpersonen zu schnell gestorben sind, noch bevor man irgendwelche Analysen durchführen konnten. Aber hey - die Pille hat einen lustigen Smiley als Aufdruck, das kann ja gar nicht so schlimm sein, Lachen ist schließlich gesund.

Weitere Informationen finden sich in der Packungsbeilage (haha!) oder Afrotheke.

Variationen

Neben der normalen Pille gibt es noch die Placebo-Version (Mediziner haben sich dafür den coolen Codenamen Wirkungsklasse A261 ausgedacht), was so viel heißt, wie dass sie zwar keine medizinische Wirksstoffe enthält, dafür aber genauso so viel wie die echte Pille kostet. Die witzigen Wissenschaftler haben dann scherzhafterweise die Placebo-Pille mit einem fies lachenden Smiley versehen, so als kleiner Gag zwischendurch.


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Beipiel

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