Alleinerziehend

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Als alleinerziehend (neudeutsch auch allein erziehend) bezeichnet man minderjährige, also unter achtzehn Jahre alte Kinder, die sich ohne die nicht nur unerhebliche Hilfe so genannter Erwachsener selbst erziehen müssen. Ebenfalls als alleinerziehend bezeichnet die Umgangssprache – warum auch immer – jeweils genau einen der geschieden lebenden Elternteile alleinerziehender Kinder.

Allgemeines

Grundsätzlich folgen alleinerziehende Kinder bei ihrer Erziehung grundlegend anderen Maßgaben als Erwachsene. Sie gehen ohne Jacke nach draußen, essen, wenn es die Mahlzeit sinnvoll erscheinen lässt, mit den Händen – oder mit den Ärmeln, wenn es noch zu heiß ist – und sehen auch keinerlei Veranlassung, sich für etwas zu bedanken, das ihnen nicht gefällt.

Allgemein lassen sich weite Überschneidungen mit der antiautoritären Erziehung feststellen, außerdem besteht eine gewisse Verwechslungsgefahr mit so genannten Pisskindern. Im Gegensatz zur ersteren legen alleinerziehende Kinder allerdings keinen bewussten Wert auf prinzipielle Kritik an der Obrigkeit, sondern nehmen diese schlicht gar nicht erst zur Kenntnis, und im Gegensatz zu letzteren – okay, es sind Pisskinder.

Auch in der Tierwelt gibt es alleinerziehende Mütter. Die Gallwespe zum Beispiel benötigt keinen Partner um Larven zu zeugen. Wie auch alleinstehende Menschenfrauen, sind Gallwespen verbittert und rachsüchtig und sollten (wie auch alleinstehende Menschenfrauen) auf alle Fälle gemieden werden.

Sozialverhalten

Pipi Popo Kacka

Alleinerziehende Kinder kommen vergleichsweise früh mit allem in Berührung, was nicht kindgerecht ist, und können sich auf der Basis ihres überlegenen Erfahrungsschatzes unter Gleichaltrigen mit Leichtigkeit als Anführer positionieren.

Diese überlegene Stellung im Sozialgefüge legt nahe, dass alleinerziehende Kinder stärker auf andere abfärben als umgekehrt, und verhindert somit, dass die Erziehung fremder Eltern sie wenigstens auf Umwegen erreicht. Stattdessen untergraben sie sogar deren Erziehung maßgeblich, indem sie den anderen Kindern noch vor der Einschulung eine ausgeprägte Vulgär- und Fäkalsprache beibringen, körperliche Gewalt als mindestens gleichberechtigte Ausdrucksmöglichkeit etablieren und ihnen auch das letzte bisschen Respekt vor den Erwachsenen abgewöhnen.

Auf diese Weise spielen sie eine bedeutende Rolle für die Gesellschaftsentwicklung, da sie die allzu restriktive Herrschaft der älterenen Generationen über die Jugend rechtzeitig stören und alternative Lebensentwürfe aufzeigen. In konservativeren Kreisen allerdings kann es für einige Irritation sorgen, wenn der wohlbehütete Sprössling schon nach dem ersten Tag in der Grundschule überhaupt keinen Bock mehr auf Geige hat und stattdessen unter Verwendung ganz neuen Vokabulars den Kauf einer Playsi fordert.

Fazit

Alleinerziehende Kinder sind nervtötende, verrotzte, asoziale, gewalttätige, ohrenbetäubend laute, rücksichtslose Drecksmistsausäcke, aber durchsetzungsfähig (siehe oben) und damit bestens für ein erfolgreiches Leben gewappnet. Insofern ist die Kindererziehung durch Erwachsene eigentlich gänzlich obsolet geworden, wenn sie es nicht sowieso schon immer war. In der Pubertät wird ja sowieso meistens alles hinfällig, dann kann mans ja auch gleich sein lassen.


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