1 x 1 Silberauszeichnung von NoVeXX

Alice Weidel

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Alice Weidel, nach links blickend, aber eigentlich rechts.

Ein bisschen Fremdenfeindlichkeit.
Eine Priese Homosexualität.
Und noch ein wenig Schweiz.
Taddah: Alice Weidel.

Leben

Alice Weidel hat am 06. Februar 1979 in Gütersloh das Licht der Welt erblickt, fand es jedoch nicht so atemberaubend und zog nach ihrem Abitur weg nach Bayreuth in das deutscheste Bundesland, das es gibt. Dort studierte sie Rechts- und Wirtschaftswissenschaften und schrieb ihre Doktorarbeit über das chinesische Rentensystem und wie es hoffnungslos gegenüber der deutschen Supersysteme versagt. Eine Milliarde Menschen, die irgendwann Rente kassieren? Pffh, das kann doch nicht funktionieren.
Da sie in Bayreuth keine Stelle fand, wirtschaftsflüchtete sie weiter nach Frankfurt am Main, verlor die Stelle 2013 und arbeitete dann unter anderem bei einem Pizzalieferdienst.

Homosexualität

Alice Weidel mit ihrer Freundin auf einem Motorrad.

Obgleich sie in Überlingen am Bodensee gemeldet ist, wohnt sie doch hauptsächlich mit ihrer Freundin in Biel in der Schweiz. Damit ist sie - neben Lutz Bachmann - die einzige Patriotin, die "Wer Deutschland nicht liebt, soll Deutschland verlassen!" ruft und das auch selbst durchzieht.
Weidel mag es nicht gerne, wenn andere Leute mit ihrer Homosexualität "hausieren gehen" und spricht sich selbst dagegen aus, ihre Homosexualität in den Mittelpunkt zu rücken. Das allein reicht aber schon, um auf unseriösen Seiten diesem Thema einen komplett eigenen Abschnitt zu widmen. Böse Medien wie die ARD haben erstmals in ihrer Talkshow davon berichtet, dass sie lesbisch sei - eine Woche, nachdem Weidel der Wochenzeitung Die ZEIT dies von selbst erzählte. Als Mitglied der AfD tritt sie politisch aber gegen eine Öffnung der Ehe für Homosexuelle ein und so stellt sich natürlich die naheliegende Frage, warum sie sich in der AfD engagiert, wenn ihr Lebensstil genau dem widerspricht, der in der Alternativen für Deutschland propagiert wird: Sie hat ein Kind (ohne Mann!), wohnt mit einer Frau zusammen (als Frau!) und das alles nicht mal in Deutschland (als Deutsche!). Eigentlich hätte sie als Mitglied einer linksgrün-versifften internationalen virulenten Homolobby längst aus der Partei fliegen sollen. Tat sie aber nicht.

Spitzenkandidatin der AfD

Bessere Alice Weidel: Hutständer

Obwohl sie das genaue Gegenteil dessen ist, was die AfD durchzusetzen versucht, ist sie Ende April 2017 neben Alexander Gauland als Spitzenkandidatin der Alternative für Deutschland gewählt worden und war damit eine Alternative zu Beatrix von Storch und Frauke Petry. Als solche möchte Weidel natürlich Kanzlerin werden, am besten mit Schulz-ähnlichen Wahlergebnissen von 100% bei der Bundestagswahl. Immerhin ist klar: Die Leute wollen Angela Merkel doch gar nicht mehr. Die Wahlniederlagen der CDU im Saarland, in Schleswig-Holstein und in Nordrhein-Westfalen 2017 zeigten doch eindrucksvoll, dass das gemeine Volk der Kanzlerin und ihrer Partei überdrüssig sind und eine richtig geile Alternative brauchen.
Als zukünftige Kanzlerin will sie Deutschland so richtig umkrempeln, indem sie...äh...Spanien und Portugal aus dem Euro wirft. Ja! Ohne die iberische Halbinsel wird das deutsche Rentensystem richtig krass aufgehen. Noch besser als sowieso schon und noch besser als in China. Die Erbschaftssteuer gehört auch abgeschafft. Warum sollte sich auch der Staat an dem Geld bedienen, den sich Leute hart ererbt haben? Und der Mindestlohn...pffh, der Mindestlohn. Der zerstört die Wirtschaft. Deutschland liegt in Trümmern, jeder ist arbeitslos, weil sich kein Unternehmen mehr irgendwelche Arbeitskräfte leisten kann.
Politische Korrektheit ist Weidel ebenso ein Dorn im Auge: Er gehört auf den Müllhaufen der Geschichte. Aber wehe dem, der sie dann politisch unkorrekt beleidigt und sie eine Nazi-Schlampe nennt. Dann plädiert sie plötzlich für politische Korrektheit.
Aber abgesehen davon äußert sich Weidel bisher nicht sehr häufig in der Öffentlichkeit. Bis zur Bundestagswahl muss sich das ändern, sonst wird es schwer für die Partei, die 5%-Hürde zu überspringen. Aber vermutlich könnte die AfD auch einen Hutständer als Kandidaten küren, der nie in den Nachrichten auftaucht und genauso viel Erfolg haben.


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