AIDS

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AIDS (Afrika Ist Daran Schuld oder von der Kirche auch gern als "Strafe Gottes für Homosexualität" und in den Medien bis Ende der 80er "Schwulenseuche" genannt) ist die moderne, medizinische Generalausrede, wenn man nicht erklären kann, warum jemand gestorben wurde ist.
AIDS und HIV bei einer Besitzrechtsdiskussion

Bedeutung

AIDS (Acquired immune deficiency syndrome: Erworbenes Immunsystemerniedrigungssyndrom) ist die Abkürzung für einen Komplex an körperlichen Symptomen, die hauptsächlich nach einer viralen Infektion des sogenannten Human Immunodeficiency Virus (Humaner Immunerniedrigungsvirus) auftreten.Hat man sich mit dem HI-Virus angesteckt und bricht dieser aus, entwickelt er sich im gesamten Körper. Dabei nistet sich dieses parasitäre Wesen in den Körperzellen ein und vermehrt sich millionenfach.

Symptome

Unnötige Provokation auf afrikanischen Straßen: Was soll denn sowas?

Hier scheiden sich nicht nur Geister und Theorie der modernen Medizin, sondern auch die Ansichten der Bevölkerung in Bezug auf HIV und AIDS. Da sich dieser Artikel mit dem AIDS-Thema auseinandersetzt, fällt der Fokus natürlich auch auf diesen Teilbereich. Und das macht die Sache denkbar einfach! Denn AIDS hat, wenn man so will, nur ein einziges Symptom: Eine allumfassende, großflächige und ausgeprägte Immunschwäche. Alle weiteren Symptome, die im Zuge einer AIDS-Erkrankung auftreten, werden nicht vom Immunerniedrigungssyndrom ausgelöst. Sondern von den Krankheiten, mit denen man sich aufgrund der Immunschwäche ansteckt. Somit ist auch der Tod kein Symptom für AIDS. Dazu später mehr.

Herkunft & Entstehung

Über die genaue Heimat und Entstehung der Krankheit wird in der Fachwelt heiß diskutiert. Viele (die meisten) Menschen glauben, man könne nur an AIDS erkranken, hat man sich mit dem HI-Virus angesteckt, übertragen durch HartzIV. Weit gefehlt! Feststellung: AIDS ist ein Komplex an Immunsystem schwächenden Vorgängen. Betrachtet man das aus der Nähe bemerkt man schnell, dass das Immunsystem aus den unterschiedlichsten Gründen heruntergefahren werden kann.
Beispielhaftes Szenario:
Manfred ist eine 54jährige, saufende und kettenrauchende sexuelle Jungfrau. Sein Zimmer hat er in den letzten Jahren nur verlassen, um an der Tür die Pizzalieferung in Empfang zu nehmen (online bezahlt). Manfred ist 1,70 groß und etwa 125 kg schwer. Hygieneempfinden und Waschdrang sind nicht sonderlich ausgeprägt, was sich in seiner direkten Umwelt widerspiegelt. Der Alkohol hat seine Leber zu einem Fettparadies, die Zigaretten seine Lungen zum Entstehungsort einer neuen Streptokokkenart werden lassen. Seine schuppige Haut ist durch das andauernde, wohltuende Kratzen an mehreren Stellen eröffnet. Der Bluthochdruck hat sein Herz zu einem saftigen, übergroßen Schweinesteak mutieren lassen. Bauchspeicheldrüse und Blut sprechen sich mittlerweile ab, als Warnsignal eine gewisse Resistenz gegen Zucker zu entwickeln.
Das Immunsystem dieses Mannes ist also durch Zigaretten, Alkohol, falsche Ernährung, fehlende Bewegung und unterlassener Körperwaschung am Ende einer Talfahrt angelangt. Genaugenommen hat dieser Mann also AIDS. Macht er das Fenster auf, läuft Manfred Gefahr sich einen tödlichen Schnupfen einzufangen.
Erste Isolationsmaßnahmen

Anwendung in der Medizin

AIDS findet in der modernen Medizin immer dann Anwendung, wenn ein Mensch entweder afrikanischer Herkunft oder homosexuell ist. Oder beides.
Nach einer individuell ausgeprägten und sehr ausführlichen Befragung durch den Arzt, die den Gesundheitszustand erklären soll (Sind sie Afrikaner oder schwul?), schreitet dieser dann zur Tat.
Beantwortet man eine der Fragen oder gar beide mit einem "Ja", erübrigt sich aus naheliegenden, offensichtlichen Gründen jede weitere Art der Patientenbefragung. Der behandelnde Arzt wird seine Helfer anweisen, den mutmaßlichen AIDS-Patienten in eine voll isolierte Umgebung zu integrieren. Denn Integration wird im Gesundheitswesen Groß geschrieben! Im weiteren Verlauf wird der Patient dann - wenn überhaupt - mit extra dicken, sterilen Einmalhandschuhen angefasst. Er wird medikamentös versorgt und so lange behandelt, bis er das zeitliche segnet. Als Todesursache kommt nach der langwierigen und beschwerlichen Therapie natürlich nur AIDS in Frage. Etwaige Schusswunden, gebrochene Knochen, aufgeschnittene Handgelenke oder abgetrennte Gliedmaßen werden als Symptome der Immunschwäche gedeutet. Im Falle der abgetrennten Gliedmaßen wird - gerade bei Afrikanern - gerne die Diagnose "Tigerbiss" in den Obduktionsbefund eingetragen. Dieser wird dann generell auch für die Ansteckung mit AIDS verantwortlich gemacht.

AIDS vs. Tod

Keine Freunde:
AIDS, Sensenmann

Eines der wichtigsten Themen in Bezug auf AIDS ist natürlich immer der Tod. Viele Berichte vieler Ärzte, Institutionen, Nachrichtenanstalten und anderen Laien berichten in regelmäßigen Abständen über den einen oder anderen AIDS-Toten. Oder die vielen, über den ganzen Globus verteilten AIDS-Toten. Natürlich haben alle diese Menschen und Nachrichten recht: Menschen sind tot, denn sie sind gestorben. Zurück zu den Symptomen!
Die hier behandelte Erkrankung hat, wie bereits bemerkt nur das eine Symptom: Eine generalisierte Immunschwäche. Ein kleiner Ausflug ins Immunsystem des Körpers zeigt dem geneigten Interessenten, dass es die Aufgabe dieses Systems ist, Krankheiten fernzuhalten oder wenn man sich eine einfängt, niederzuschlagen. Dieses wichtige System ist nun quasi nicht mehr existent. Bakterien, Viren, Parasiten und Pilze haben also freien Zutritt zur Großraumdisco Körper. Und können sich dort frei entfalten. Langweilige Krankheiten wie die alljährliche Herbstgrippe, Husten oder Schnupfen setzen sich fest, deren Erreger breiten sich ungehindert aus. Und wie bei so manch Ding gilt auch hier: Viel hilft viel! In diesem Fall helfen viele Erreger dem Körper schneller, sich abzuschalten.
Von der puren Anzahl an fremden Keimen überfordert und vom eigenen Immunsystem im Stich gelassen gehen die Lampen aus und man schaltet in den Sargmodus. Der Husten, Schnupfen oder die Grippe bringen einen um. Zugegeben: Nur weil vorher AIDS das Immunsystem ausschaltete. Aber der todbringende Erreger war der des Schnupfens, Hustens oder der Grippe. Zusammengefasst: AIDS hat noch niemanden umgebracht. Es ist schlichtweg nicht möglich, an AIDS zu sterben.

Siehe auch

Nicht nur das Alltagsmärchen des AIDS-Todes hat sich in das Gedächtnis der Bevölkerung eingebrannt. Andere moderne Märchen sind:


Linktipps: Faditiva und 3DPresso