AIDS

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AIDS (Afrika Ist Daran Schuld oder von der Kirche auch gern als "Strafe Gottes für Homosexualität" und in den Medien bis Ende der 80er "Schwulenseuche" genannt) ist die moderne, medizinische Generalausrede, wenn man nicht erklären kann, warum jemand gestorben wurde ist.
AIDS und HIV bei einer Besitzrechtsdiskussion

Bedeutung

Curtis

Symptome

Schwarz

Herkunft & Entstehung

Curtis' Vater

Anwendung in der Medizin

AIDS findet in der modernen Medizin immer dann Anwendung, wenn ein Mensch entweder afrikanischer Herkunft oder homosexuell ist. Oder beides.
Nach einer individuell ausgeprägten und sehr ausführlichen Befragung durch den Arzt, die den Gesundheitszustand erklären soll (Sind sie Afrikaner oder schwul?), schreitet dieser dann zur Tat.
Beantwortet man eine der Fragen oder gar beide mit einem "Ja", erübrigt sich aus naheliegenden, offensichtlichen Gründen jede weitere Art der Patientenbefragung. Der behandelnde Arzt wird seine Helfer anweisen, den mutmaßlichen AIDS-Patienten in eine voll isolierte Umgebung zu integrieren. Denn Integration wird im Gesundheitswesen Groß geschrieben! Im weiteren Verlauf wird der Patient dann - wenn überhaupt - mit extra dicken, sterilen Einmalhandschuhen angefasst. Er wird medikamentös versorgt und so lange behandelt, bis er das zeitliche segnet. Als Todesursache kommt nach der langwierigen und beschwerlichen Therapie natürlich nur AIDS in Frage. Etwaige Schusswunden, gebrochene Knochen, aufgeschnittene Handgelenke oder abgetrennte Gliedmaßen werden als Symptome der Immunschwäche gedeutet. Im Falle der abgetrennten Gliedmaßen wird - gerade bei Afrikanern - gerne die Diagnose "Tigerbiss" in den Obduktionsbefund eingetragen. Dieser wird dann generell auch für die Ansteckung mit AIDS verantwortlich gemacht.

AIDS vs. Tod

Keine Freunde:
AIDS, Sensenmann

Eines der wichtigsten Themen in Bezug auf AIDS ist natürlich immer der Tod. Viele Berichte vieler Ärzte, Institutionen, Nachrichtenanstalten und anderen Laien berichten in regelmäßigen Abständen über den einen oder anderen AIDS-Toten. Oder die vielen, über den ganzen Globus verteilten AIDS-Toten. Natürlich haben alle diese Menschen und Nachrichten recht: Menschen sind tot, denn sie sind gestorben. Zurück zu den Symptomen!
Die hier behandelte Erkrankung hat, wie bereits bemerkt nur das eine Symptom: Eine generalisierte Immunschwäche. Ein kleiner Ausflug ins Immunsystem des Körpers zeigt dem geneigten Interessenten, dass es die Aufgabe dieses Systems ist, Krankheiten fernzuhalten oder wenn man sich eine einfängt, niederzuschlagen. Dieses wichtige System ist nun quasi nicht mehr existent. Bakterien, Viren, Parasiten und Pilze haben also freien Zutritt zur Großraumdisco Körper. Und können sich dort frei entfalten. Langweilige Krankheiten wie die alljährliche Herbstgrippe, Husten oder Schnupfen setzen sich fest, deren Erreger breiten sich ungehindert aus. Und wie bei so manch Ding gilt auch hier: Viel hilft viel! In diesem Fall helfen viele Erreger dem Körper schneller, sich abzuschalten.
Von der puren Anzahl an fremden Keimen überfordert und vom eigenen Immunsystem im Stich gelassen gehen die Lampen aus und man schaltet in den Sargmodus. Der Husten, Schnupfen oder die Grippe bringen einen um. Zugegeben: Nur weil vorher AIDS das Immunsystem ausschaltete. Aber der todbringende Erreger war der des Schnupfens, Hustens oder der Grippe. Zusammengefasst: AIDS hat noch niemanden umgebracht. Es ist schlichtweg nicht möglich, an AIDS zu sterben.

Siehe auch

Nicht nur das Alltagsmärchen des AIDS-Todes hat sich in das Gedächtnis der Bevölkerung eingebrannt. Andere moderne Märchen sind:


Linktipps: Faditiva und 3DPresso