12 Stämme Israels

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Piep, piep! Satellit!
Der nachstehende Text erweitert den Zusammenhang des Hauptartikels Judentum.

Potentat der heute weltweit verbreiteten Israeliten ist ->Jakob, der Sohn ->Isaaaks, der Schwierigkeiten hatte, sein Geschlechtsorgan unter Kontrolle zu bekommen. Wenn er eine Frau sah, schaltete sich das Gehirn ab und er wurde nur noch gelenkt vom Drang, sein Ejakulat, im modernen Sprachgebrauch auch als "Samen" bezeichnet, zu verstreuen. Es gilt als gesichert, dass Jakob nicht von besonders attraktivem Aussehen war, aber er hatte eine animalische Ausstrahlung, was manche Frauen magisch anzog. So zeugte er weit über 200 Kinder und hatte dafür 187 Frauen begattet. Aus Furcht vor Alimentezahlungen gab er dabei einen falschen Namen, i.d.R. "Neinkob" an, verschwand unerkannt wieder aus der Stadt oder zeugte eine Tochter, die in damaliger Zeit alimentefrei war. Aus den Rechtsstreitigkeiten der Frauen, die Jakob wiedererkannten, seinen richtigen Namen oder Wohnort kannten, blieben zwölf Söhne übrig, die testamentarisch erwähnt wurden und Einzug in die Bibel erhielten. Aus ihnen, nebst zwei Enkel, für die Jakob die Vaterschaft übernahm, entstanden die Israeliten. Rechnerisch wären das jetzt 14 Söhne, aber zwei von ihnen erhielten keinen gesegneten Stammesauftrag, sodass die Zahl wieder stimmt.

Jakob (Mitte) im Kreise seiner Söhne. Simeon fehlt, da er fotografiert.

Die Stammmütter

Lea

Sie war sehr praktisch veranlagt, litt aber darunter, dass ihre Schwester Rachel schöner war als sie. So vergnügte sich Jakob zunächst nur mit Rachel, die aber unfruchtbar war. Bei einer Kosmetikerin holte Lea sich dann Tipps, wie sie ihr Äußeres aufpeppen könne. Stark geschminkt, in durchscheinender Hülle gewandt, erschien sie dann eines Nachts im Schlafzelt Rachels. Jakob konnte bei der Vorstellung einer Dreierrunde nicht widerstehen und überredete die Schwestern zu einer Partie Skat. Danach verführten die Schwestern den noch jungen Mann. Anschließend wurde er gezwungen, beide zu heiraten. Aus der Liaison mit Lea gingen zunächst vier Söhne hervor: Ruben, Simeon, Levi und Juda. Später zeugte Jakob noch zwei weitere Nachfahren, Isachaaar und Sebulon. Er bekam sein Fortpflanzungsorgan einfach nicht in den Griff.

Bilha

Rachel muss ziemlich verzweifelt gewesen sein, aber es war ja noch mal gut gegangen

Die Kochmagd stand am Ende ihrer Blüte und hatte bis dahin noch keinen Sohn geboren. Sprachwitz, Schlagfertigkeit und mit den Vorzügen einer gereiften Dame ausgestattet, verführte die zum Alkoholkonsum neigende Frau Jakob und gebar ihm zwei Söhne: Dan und Naftali

Silpa

Nachdem Jakob in die Jahre kam, sehnte er sich nach jüngeren Frauen. Er wollte seinen Marktwert ausloten und wissen, ob seine Chancen bei der heranwachsenden Jugend noch gut standen. Da kam ihm Silpa, die 17jährige Tochter eines Kuhhirten gerade recht. Ihm fiel auf, dass sie sich auf älter schminkte und ihm ein Auge zuwarf. Da konnte es für Jakob kein Halten mehr geben und er zeugte Gad und Ascher mit dem jungen Mädchen.

Rachel

Als Rachel den Kinderreichtum ihres Gatten bemerkte und sie ihre biologische Uhr ticken hörte, begab sie sich zu einem als nebenberuflichen Gynäkologen tätigen Fleischer. Sie klagte ihm ihr Leid der Unfruchtbarkeit und bat ihn um Hilfe. Der mit sterilen Werkzeugen bestens Betraute machte sich eifrig an die Operation und war hierbei sogar erfolgreich. Rachel war dieser Vorgang später peinlich, sodass sie überall erzählte, sie hätte wegen ihres Problems zu Gott gebetet, der sie alsdann erhörte. Folge dieses späten Glücks sind Josef und der Nachzügler Benjamin.


Die Stämme

Rubeniten

Patronat
Ruben war der Erstgeborene Jakobs und wie in der Familiendynastie üblich, nicht besonders erwünscht. Er gilt als echter Nachfolger Jakobs, da auch er beim Sex wenig wählerisch war. So hatte er u. A. ein Techtelmechtel mit seiner Tante Bilha, was von Jakob, dem diese Situation bekannt vor kam, übersehen wurde. Normalerweise hätte er Ruben für dieses Vergehen töten müssen. Selbst Rubens Ausrede, er sei ja betrunken gewesen, wird im Tanach nicht gerade positiv bewertet.
Ausdehnung
Die Rubeniten besetzten das West-Jordanland und ereichten durch Rubens Manneskraft große Ausdehnung. Da sie sich aus den meisten Kriegen heraushielten, konnte sich dieser Stamm erfolgreich vermehren.

Simeoniten

Patronat
Simeon galt als jähzorniger Geselle, der von Neid und Rachsucht gesteuert war. So kämpfte er gegen fremde Königreiche, dessen Herrscher sich mit seiner Schwester Dina vergnügte, ohne Simeon vorher gefragt zu haben. Mit diesen Charakterzügen war er bei Jakob nicht besonders angesehen.
Ausdehnung
Weil Jakob das aggressive Verhalten Simeons auf die Nerven ging, verfügte er testamentarisch die Verstreuung dessen Nachkommen. So ging dieser Stamm im Laufe der Jahre unter und ist, abgesehen von illustren Zirkeln, nicht mehr nachweisbar.

Leviten

Patronat
Levi hatte als Drittgeborener kein leichtes Spiel. So musste er sich schon früh gegen seine älteren Brüder durchsetzen. Während viele Kinder in dieser Situation zur Gewalt neigen, entschied Levi, sich durch Geschrei durchzusetzen. So brüllte er den ganzen Tag und ging seinen Eltern auf die Nerven. Nachdem er sich dann später mit Simeon zusammentat, um hier und da ein wenig zu meucheln, fand Jakob endlich einen Grund, ihn nicht zu segnen.
Ausdehnung
Levi erhielt von seinem Vater kein Land, dafür aber die Tempel. Damit die Leviten niemanden mehr auf die Nerven gehen, verfügte Jakob, sie müssen die Tempel nebst Inhalte pflegen. So waren sie beschäftigt, konnten aber den Charakter ihres Vorfahren nie ablegen, so dass sie über alles schimpften und sich betrogen fühlten. Noch heute gilt der Spruch Jemanden die Leviten lesen als Synonym dafür, schwer beleidigt zu sein.

Juden

Patronat
Hier schreibt man besser nichts - Wird nämlich sowieso zensiert

Daniten

Samson stand mit seinem früh entwickelten Talent zunächst allein da

Patronat
Dan, bzw. Dani, wie er sich selbst nannte, erbte die Alkoholsucht von seiner Mutter. Labil und unstet richtete er überall volltrunken Schaden an. Daher bestimmte Jakob ihn als Richter.
Ausdehnung
Der fünfte Sohn Jakobs erhielt ein Stück Mittelmeerbadestrand zugewiesen. Daher waren seine Nachfahren vielfach sportlich als Bademeister, Schwimmlehrer, Surfer oder Strandwächter tätig. Erwähnenswert ist, das auch Samson, der Vorläufer Supermans, aus diesem Geschlecht stammt.

Naftaliniten

Patronat
Naftali erbte den Sprachwitz und die Schlagfertigkeit seiner Mutter. Daher gehört er zu den Schöngeistern der Brüder. Er schrieb Gedichte und betätigte sich naturwissenschaftlich. Dieses Leben erlaubte ihn das Vermögen, das er sich mit seiner gleichnamigen Mottenkugelfabrik erwarb.
Ausdehnung
Sein Stammgebiet lag im Nordosten, weit weg von den anderen Stämmen, die ihn wegen des eigenartigen Geruches mieden. Trotzdem gehört sein Stamm durch die Intellektualität zu den Obersten der Israeliten.

Gadinen

Patronat
Gad war der Erstgeborene einer jungen, mädchenhaften Frau. Er litt zeitlebens darunter, von Fremden nie als Sohn Silpas akzeptiert zu werden, sondern immer nur als ihr kleiner Bruder. Durch dieses Verhalten entwickelte der Jugendliche eine besondere Beziehung zu Frauenkleidern und Stoffen aller Art. Seinem Vater blieb diese Neigung verborgen, sodass er ihn segnete.
Ausdehnung
Gad bezog das Ostjordanland, was als besonders fruchtbar galt. Doch anstatt hier einen landwirtschaftlichen Nutzbetrieb aufzubauen, errichtete Gad eine Stofffabrik. Seine Nachfahren waren berühmt für die Herstellung von Fenstervorhängen.

Ascher

Patronat
Ascher galt als etwas zurückgeblieben. Debil, aber harmlos, hatte Jakob keine rechtliche Möglichkeit, ihn zu enterben. Damit Aschers Lebensunterhalt gesichert blieb, richtete er ihm eine Lehmfabrik ein. Hier versuchte Ascher, kunstvolle Vasen herzustellen, die jedoch aufgrund seiner Unfähigkeit unförmig zusammenfielen. Gad, sein direkter Bruder, der erfolgreich ein Unternehmen leitete, half ihm, die Endprodukte zu vermarkten. Die tellerartigen Keramiken konnten zum Ausklopfen der Wasserpfeifenköpfe genutzt werden. Eine sinnlose Funktion zu der Zeit, aber sie kamen groß in Mode und sicherten die Existenz dieses Stammes.
Ausdehnung
Da Jakob Ascher nicht enterben konnte, wies er ihm einen unwichtigen Landabschnitt in Feindesnähe zu. Es lag im Norden, als direkter Nachbar Naftalis. Nur der herüberwehende Geruch dessen Mottenkugeln hielt die Feinde davon ab, dieses Gebiet zu erobern

Isachaaaronen

Patronat
Isachaaar war ein ungewollter Nachzügler von Jakobs Frau Lea. Er war von einfachem Gemüt und war glücklich, wenn er Feldarbeit verrichten durfte. Jakob gab seinen Plan, Isachaaar als Sklave zu verkaufen, auf Betreiben Leas auf und schenkte ihn ein kleines Stückchen Land, aus dem später Galiläa wurde.
Ausdehnung
Die Nachkommen des Bauerntölpel (Jakob) überlebten nur kurze Zeit. Ihr Gebiet wurde schnellstens erobert und die Isachaaaronen waren endlich zufrieden, als sie für fremde Herrscher arbeiten durften. Ihr Stamm ging allerdings verloren.

Sebuloniten

Patronat
Nachdem Isachaaar geboren wurde, entschieden sich die Eltern, dass es jetzt ja nicht mehr darauf ankomme und pflanzten einen weiteren Sprössling. Auch Sebulon, der sechste Sohn der Gebärmaschine Lea war glücklos und bekam von seinem Vater nur eine unwichtige Parzelle zugewiesen.
Ausdehnung
Die Sebuloniten erlebten das gleiche Schicksal wie die Isachaaaronen und gingen als Volksstamm unter.

Josef bin Laden

Hier ein Originalbild
Die Bin Ladens sind Meister der Maskerade - man erkennt sie nur an den immer wieder gleichen Reden und der hochgehobenen Hand (hier mit Zigarre maskiert)

Patronat
Josef, der Lieblingssohn Jakobs, kam in Ägypten, wo er sich vom Sklaven zum Stellvertreter des Pharaos hochgearbeitet hat, zu beachtlichem Vermögen und Machteinfluss. Daher lehnte er das angebotene Erbe seines Vaters ab. Da dieser die erstgeborenen Söhne für sich beanspruchte, ging das Erbe dann auf sie über.
Ausdehnung
Bis auf Efraim und Manasse, die, von Opa autorisiert, ihre eigenen Stammbäume bildeten, gingen die anderen Geschwister leer aus. Sie waren zwar durch ihren Vater sehr vermögend, konnten jedoch am der jüdischen Geschichte nicht mehr mitwirken. Enttäuscht gingen sie in den arabischen Untergrund und bekämpften ihre Verwandten klammheimlich.

Manassen

Patronat
Manasse war der älteste Nachkomme Josefs. Er fühlte sich daher seinem jüngeren Bruder immer überlegen. Der Schock kam erst, als sein Opa ihn später als Erbe zurückstufen wollte. Er erhielt nur die Rechte des Zweitgeborenen. Kämpferisch veranlagt, gab Manasse so schnell nicht auf, und überredete seinen Großvater, ihm zwar das angestammte Recht abzunehmen, aber dafür das größere Stück Land zu überlassen. Das imponierte dem Greis so sehr, dass er Manasse fast ein Drittel seiner Besitzungen hinterließ.
Ausdehnung
Das Ost- und das Westjordanland waren nach Jakobs Tod in der Hand der Manassen. Sie verteidigten ihre Grenzen und konnten sie durch Eroberungen sogar erweitern. Zudem waren sie sehr fruchtbar und vermehrungswütig. Innerhalb der zwölf Stämme waren sie sehr von Bedeutung.

Efraimosen

Patronat
Hocherfreut nahm Efraim zur Kenntnis, dass er jetzt die älteren Rechte von Opa Jakob erhielt. Doch weil er sich sofort träge auf seinen Lorbeeren ausruhte, vermachte der Opa ihm nur ein kleines Stück Land. „Warum ich?“ jammerte der Sohn Josefs. Aber es half nichts. Er musste mit seinem Schicksal leben.
Ausdehnung
In die engen Grenzen ihrer Parzelle gepfercht, sahen die Efraimosen zu, wie die Nachkommen ihres Bruders sich immer weiter ausdehnten und sehr erfolgreich waren. Tatenlos schmollten sie „Das hätte alles uns gehört!“ und verkamen zum verbitterten Stamm der Israeliten.

Benjaminiten

Patronat
Als der deutlich zuletzt Geborene genoss Benjamin Narrenfreiheit. Da seine Mutter Rachel bei seiner Geburt starb, gab Jakob seinem Sprössling den Namen Sohn der Freude, wie man Benjamin übersetzen würde. Benjamin genoss eine glückliche und sorgenfreie Jugend, bis zu dem Tag, als seine Brüder ihn in Frauenkleider steckten und durch die Straßen trieben. Schwer traumatisiert kehrte der Jüngling in sich und lernte, Respekt vor seinen Brüdern zu haben.
Ausdehnung
Benjamin hielt sich aus dem Familienleben raus und zeugte selbst zehn Kinder, die es einmal besser haben sollten. Von seinem Vater erhielt er ein nur sehr kleines Grundstück, was ihm aber völlig genügte. Die Benjaminiten mieden den Kontakt zu den anderen Stämmen und entwickelten sich zu eigenbrötlerischen Sektierern.


Abrahamische Pentologie

Zur Vervollständigung der Abrahamgeschichte siehe auch


Linktipps: Faditiva und 3DPresso