Zeitungsbote

Aus Stupidedia, der sinnfreien Enzyklopädie!
Wechseln zu: Navigation, Suche
Viele faule Zeitungsboten haben es nicht mehr geschafft. Hier ruht ein Zeitungsbote. Nach nur 25 Tagesblättern ging er fort, alle sagen trotzdem "Danke".

Ein Zeitungsbote ist ein kleiner Junge/kleines Mädchen der kein Taschengeld von seinen Eltern erhält. Immer mehr Blagen werden auch bei brühend heißer Hitze durch die Blöcke geschickt, damit sie endlich mal wissen was richtige Arbeit bedeutet.

Der Zeitungsbote basiert auf einer Freiberuflichkeit. Mit anderen Worten. Man verdient weniger als ein Sänger am Straßenrand mit einer kaputten Gitarre in Buxtehude.

Am häufigsten werden Tagesblätter ausgetragen, das heißt man muss von Montag bis Sonntag morgens um 4 Uhr bis 20 Uhr abends austeilen gehen. Man darf nicht zurück nach Hause und nicht einmal zur Schule. Man bekommt nichts zu essen und man muss vor jeder Tür betteln, und damit rechnen dass ein Hund genau dies aggressiv macht. Zeitungsboten leben nämlich sehr gefährlich. Zudem ist Notwehr zwecklos, man hat nämlich keine richtig schwere Bildzeitung in der Hand sondern lediglich ein Werbeblättchen. Ist bei einem Werbeblättchen Shappi im Angebot bleibt der Hund kurz sitzen und bettelt wiederum den Zeitungsboten an.

Wichtig ist das Timing. Eine Mittwochzeitung am Samstag ist so nützlich wie drei Kilo Hack in einer Anti-Hack-Fleischerei. Also gar nicht. Es kommt bei keinem gut an. Jeder möchte die Zeitung so früh wie möglich bekommen. Und wenn das nicht gelingen sollte, hat man für immer und ewig ein Image im Dorf ala Scheiße per Excellence. Manchmal ist allerdings die Post viel langsamer als ein Zeitungsbote. Dies geschieht öfters in den Morgenstunden, dass der Zeitungsbote früher seinen Job erledigt. Das liegt daran, dass die Post noch die geheimen Briefe lesen müssen, um sich während der Fahrt über die Gehaltskürzungen der Patchwork-Familie Müllerbach zu ergötzen.

Der Beruf als Zeitungsbote ist der allererste Job im Leben und kommt so ziemlich kurz vor dem Rasenmäher. Manche behalten ihn für später und teilen irgendwann Obdachlosenalmanachs aus.


Linktipps: Faditiva und 3DPresso