Wurzelimperium

Aus Stupidedia, der sinnfreien Enzyklopädie!
Wechseln zu: Navigation, Suche

Wurzelimperium ist auf den ersten Blick eines von vielen lustigen Internetbrowserspielen, das auch für Kinder geeignet zu sein scheint. Doch wer sich näher mit Wurzelimperium beschäftigt bemerkt schnell, dass es sich hierbei um ein sadistisches Spiel handelt, welches von Rassenunterdrückung, Sklaverei, Tierquälerei und Dumpingbezahlung handelt. Der Spieler bekommt von alldem wenig mit und ist nur ein Werkzeug der Zwergenrassisten, die dieses Spiel programmiert haben. Somit gehört Wurzelimperium zu einer der gefährlichsten Dinge, die das Internet zu bieten hat und ist auf der Gefährlichkeitsskala auf der gleichen Stufe wie Killerspiele und Volksmusik einzustufen.

Das Spielprinzip

Von Anfang an besitzt der Spieler einen Garten. Die Besonderheit hierbei ist, dass er sich diesen Garten nicht kaufen muss, sondern, dass er diesen Garten einfach so bekommt. Im Normalfall wird bei jeder Neuanmeldung eines Spielers ein Zwerg enteignet, sein Haus wird abgerissen, der Boden planiert, gepflügt und zu Ackerland gemacht. Der enteignete Zwerg wird unterdrückt, versklavt und hat von nun an keine andere Beschäftigung als neben dem Garten mit einer Sense zu stehen und auf den Befehl: “Ernten“ zu warten und diesen dann brav auszuführen. Die Familie des enteigneten Zwerges hat es nicht viel besser. Sie darf sich täglich um einen Marktstand prügeln um das vom Spieler angepflanzte Obst und Gemüse zu verkaufen. Jedoch würde es kein Zwerg wagen jemals selbst etwas von dem Obst oder Gemüse zu probieren, denn hier gilt: wer nascht wird von den Programmierern ausgepeitscht. Entlohnt wird die Marktarbeit nicht. Der dem Spieler zugeteilte Garten ist von Anfang an mit Unkraut, Steinen, Baumstümpfen und Maulwürfen durchzogen. Die Aufgabe des Spielers ist es nun Obst und Gemüse anzupflanzen und dies an ankommende Kunden zu verkaufen. Mit diesem Geld kann er dann den Garten von Unkraut, Steinen etc. zu befreien und komplett bepflanzbar zu machen um noch mehr Obst und Gemüse anbauen zu können. Dies ist ein typisch kapitalistisches Wirtschaftsprinzip. Hierbei wird auch keine Rücksicht darauf genommen, dass die Baumstümpfe die bis dato einzige Sitzgelegenheit der Arbeitszwerge sind. Das angepflanzte Obst und Gemüse muss, um schneller zu wachsen, natürlich auch gegossen werden. Da Petrus grade mal wieder seinen 12 monatigen Beamtenwinterschlaf hält und Regen somit ausfällt, wird auch diese Aufgabe natürlich von Zwergen wahrgenommen, die zwar nicht entlohnt werden, dafür aber 24 Stunden am Tag in Bereitschaft sein dürfen. Der Beruf des Gießzwerges ist im ganzen Zwergenland verschrien und nur die ärmsten der geistig armen melden sich freiwillig zu diesem unbezahlten Dienst. Allerdings können gerade diese Zwerge sich aufgrund der mangelnden Intelligenz nicht gegen die Unterdrückung wehren und bilden daher eine ideale Opferzielgruppe, um einen solchen Frondienst auszuführen. Man könnte sich in dem Zug auch fragen, warum man eine solche Arbeit nicht von einem Schimpansen ausführen lässt, der könnte das zwar auch, aber da macht widerum der Tierschutz nicht mit.

Wurzeltal

Wurzeltal ist ein nahe angrenzendes Dorf und kann vom Spieler aus täglich erreicht werden. Hier befinden sich mehrere Gebäude:

Rathaus: Zeigt die Spieler mit den meisten Punkten an

Marktplatz: Hier prügeln sich die unterdrückten Zwergenfamilien um den besten Marktstand um dann unbezahlt das vom Spieler gepflanzte Obst und Gemüse zu verkaufen.

Bauernhof: Hier kann man sich neues Obst und Gemüse kaufen. Man muss mit der allgemein im Land akzeptierten Währung Wurzeltaler bezahlen. Auffällig ist, dass dieser rare bezahlte Job in Wurzeltal nicht von einem Zwerg, sondern einem Mensch ausgeführt wird, aber bezahlte Zwergenarbeit wäre bei der Intensität der dort herrschenden Unterdrückung auch eine Art Traditionsbruch

Baumarkt: Hier kann man Dekorationsartikel für seinen Garten kaufen. Auch dieser bezahlte Job der Baumarktverkäuferin wird nicht von Zwergen- sondern von Menschenhand ausgeführt (obwohl die Truller hinter dem Baumarkttresen eher einer Rostbratwurst auf Cortison als einem Menschen ähnelt).

Wurzelkneipe: Hier wird das gepflanzte Obst vergoren und zu Alkohol gebrannt. Zwerge, die bei der Arbeit was mitgehen lassen haben können hier wenigstens den Frust ertränken, oder die Peitschenstriemen desinfizieren, wenn man beim klauen erwischt wurde. Lampe im Kopf ausschalten Mund auf und rein das Zeug oder direkt ins Ohr, also o(h)ral einführen ist dort die Devise. Dieses Gebäude ist für den Spieler nicht sichtbar.

Quests

Im Laufe des Spiels ist es dem Spieler immer wieder möglich Quests zu absolvieren. Hierbei sind verschiedene Gemeinheiten in das Spiel eingebaut. Zum Beispiel werden in einem Quest 1800 Gurken für Gurkenmasken benötigt. Der für die Gurken erzielte Preis liegt weit unter dem was man auf dem Marktplatz für die Gurken bekommen könnte. Dennoch absolviert der Spieler den Quest. Dies stellt eine reine Demütigung der Zwerge dar. Gießzwerge, Anpflanzzwerge und Erntezwerg stehen im Dauergurkenanbaustress, nur damit die alte Baumarktvettel sich abends die Falten aus dem Gesicht bügeln lassen kann. Selbstverständlich wird nie ein Zwerg in den Genuss einer solchen Maske kommen, zum einen, weil er es sich mangels Bezahlung nicht leisten kann, zum anderen weil jeder Zwerg der eine Gurke besitzt diese sofort zu Salat verarbeiten würde und nicht auf die Idee käme sie sich aufs Gesicht zu legen. Ein weiteres Beispiel ist die Tatsache, dass bei einem anderen Quest 1400 Tomaten für die Krebsforschung benötigt werden. Dies zeigt, dass im Zwergenreich allgemein ein niedriger Bildungsstand herrscht, denn die Weisheit, dass Tomaten gut gegen Krebs sind, wurde in Deutschland schon zu Anfang der Krebsforschungen verworfen. Dennoch ist dies völlig egal, denn da der Spieler 0 Produktionskosten für sein Gemüse hat kann er ohne Rücksicht auf eventuelle Gewinneinbußen die Tomaten produzieren und verkaufen, auf die Zwerge wird dabei keine Rücksicht genommen. Allerdings existiert keine Möglichkeit für den Spieler Wurzeltaler in die Bildung der Zwerge zu stecken, denn einerseits existiert ein solcher Button nicht, andererseits gibt es in Wurzeltal keine Schule.

Zwergenversorgung

Dieses Wort ist im Zwergenreich leider ein Fremdwort. Seit die Programmierer des Wurzelimperiums im Zwergenreich an die Macht gekommen sind wurden die Sozialausgaben für die Zwergenversorgung auf ein Minimum (dieses liegt bei 0) reduziert. Eine Kranken-, Renten-, Pflege-, Unfall-, Arbeitslosen- oder Zipfelmützenhaftpflichtversicherung, wie es sie zu den guten alten Zeiten früher gab, gibt es in der heutigen Zeit in der Form leider gar nicht mehr. Da jeder Zwerg der der Arbeitslosigkeit zum Opfer fällt sofort zu Gießzwecken herangezogen werden kann und dabei auch das Alter keine Rolle spielt, muss jeder Zwerg bis zu seinem Tod entweder arbeiten oder arbeiten. Eine Krankenversicherung, die es früher gegeben hat gibt es auch nicht mehr. Diese wäre allerdings auch für die Zipfelmütz, weil aus Platzgründen irgendwann aus Versehen das Krankenhaus eingerissen wurde, um einem neuen Spieler ein Gartengrundstück zu Verfügung stellen zu können. Die medizinische Versorgung der Zwerge erfolgt mit einfachsten Mitteln. Verbandskästen sind noch das hochwertigste was die Krankenversorgung im Zwergenreich zu bieten hat, meistens werden jedoch alte Karottenschalen zu Verbandszwecken genommen und vergammeltes Obst aufgrund des geringen Alkoholanteils zur Desinfektion verwendet (was meist genau das Gegenteil zur Folge hat). Die früher von Schwester Schneeflittchen (die is mittlerweile auch tot, sie starb an einer Apfelphobie) gepflegten Zwerge müssen immer mehr auf Naturheilrezepte umstellen (daher stammt auch das Wort Homöopath (homo=schwul(Erklärung hierzu weiter unten) ö=öööh keine Ahnung, path=Abkürzung für Pathologie, denn da landet ein Zwerg bei dem solche Maßnahmen angewendet wurden früher oder später). Doch leider ist es keinem Zwerg erlaubt als Arzt zu arbeiten, denn dieser würde erstens Geld verdienen und zweitens muss so jemand studiert haben und an ein Studium ist in Wurzeltal nicht zu denken…mangels Universität und Zeit, denn die wird auf dem Feld oder auf dem Markt verbracht.

Premiumaccount

Spieler die bereit sind Geld (nicht Wurzeltaler, sondern Euro) zu investieren, bekommen einen so genannten Premiumaccount. Dieser bietet die Möglichkeit den Zwergen wenigstens etwas bessere Arbeitsbedingungen zu schaffen. Mit den sogenannten Coins, die man für Geld erwerben kann, kann man zum Beispiel seinen Garten verschönern. Im Baumarkt bekommt man für seine Coins zum Beispiel einen Gartenteich. Dieser ist ein schöner Anblick und sorgt für ein besseres Ambiente im Garten. Wenn die Zwerge schon als Sklaven im Garten schuften müssen, kann man ihnen so wenigstens eine optische Freude bereiten. Außerdem verbraucht ein solcher Teich Platz, der sonst mit Obst oder Gemüse hätte bepflanzt werden müssen, ergo spart so ein Teich auch ein bisschen Arbeit. Ganz liebe User erlauben Ihren Zwergen auch ab und an mal in so einem Teich zu baden, was von den Programmierern und Zwergenunterdrückern aber gar nicht gerne gesehen wird. Des Weiteren kann man im Baumarkt Brunnen und Pavillions erwerben, die die Trinkwasserversorgung und eine Sitzgelegenheit für die gebeutelten Arbeiter darstellt. Diese Komfortartikel werden aber nur von sehr lieben Usern zur Verfügung gestellt. Ein sadistischer User wird seinen Zwergen so etwas nicht gönnen. Doch so lieb ein User auch ist, eine Entlohnung ist von den Programmierern für die Zwerge nicht vorgesehen und somit nicht machbar.

Maulwürfe

Auch die armen Bewohner des Erdreiches werden in dem Spiel gebeutelt, ausgebeutet und geknechtet. Man fragt sich eigentlich was die kleinen Bauarbeiter überhaupt auf dem Feld zu suchen haben, doch die Antwort ist schnell klar. Die bösen Programmierer des Spiels benutzen sie um an Wurzeltaler zu kommen. Dazu bedienen sie sich des als Zwerg verkleideten Bösewichtes Al Gartone. Der besitzt eine große Anzahl geknechteter Maulwürfe und lässt die gegen Bezahlung in fremden Gärten Chaos anrichten. Die Maulwürfe leben also ständig unter Druck. Sie werden aus den Gärten vertrieben um wieder zu Al Gartone zurückzukehren und neu entsendet zu werden. Entlohnt werden sie für diese Arbeit allerdings nicht. Jeder Maulwurf ist so gezwungen ein Dasein als ungeliebte Kreatur zu fristen, die bei den Gartenbauern nur den Konsum an Maulwurf-Ex erhöht.

Al Gartone

Er ist einer der größten Rassisten von Wurzelimperium, was mit den armen Maulwürfen anstellt wurde ja schon gesagt. Geplant war eigentlich das Al Gartone Hasen auf die Felder lässt, doch da für das System Wurzelimperium keine schwarzen Hasen mehr da waren nahmen sie Maulwürfe.

Punks in Wurzelimperium

Punks werden seit dem 01.05.2009 im Wurzelimperium nicht mehr Akzeptiert, da sie GEGEN Rassismus und des weiteren sind. Der Punk Dietmar Holzschnittchen hat es nähmlich geschafft (am 26.04.2009) das Wurzelimperium zu hacken. Er ersetzte die schwarzen Maulwürfe durch Blaue Ratten, änderte Al Gartone in den Sänger von Green Day und änderte Schreberlingen in London wo Anarchy herrschte und Punk-Zwerge Bier mit dem die Pflanzen 80% schneller wachsten verkauften.

Schreberlingen

2-Mal in der Woche fährt ein Bus nach Schreberlingen. Hier kann der Spieler weitere Einrichtungen besuchen

Blumenladen Neben Obst und Gemüse können auch Blumen gepflanzt werden

Forschungszentrum Hier werden Zwerge ausgebildet deren IQ 20 übersteigt. Die hier arbeitenden Zwerge werden sogar entlohnt, was ein absolutes Novum ist. Sie forschen und entsenden Facharbeiter für bestimmte Gemüsesorten in die Gärten, die dann wiederum die ganz normale Sklavenarbeit erledigen müssen und dem Obst/Gemüse gut zureden müssen, damit es schneller wächst.

Zwergenfriedhof Den gab es da mal, doch auch dieser wurde zu einem Garten gemacht, damit sich die dort begrabenen Zwerge nicht nur die Radieschen, sondern auch Erdbeeren, Tomaten usw. von unten anschauen können.

Prominente Opfer

Auch wenn es dank den unzähligen Sicherheitsvorschriften kaum möglich erscheint, haben es eine handvoll Zwerge geschafft aus dem Wurzeltal zu entkommen und hier in unserer Welt Fuß zu fassen. Einige von Ihnen versuchen die schlimmen Ereignisse von damals mit viel Humor zu verdrängen, so haben beispielsweise Kalle Pohl und Bernhard Hoecker mittlerweile einen Stammsitz in diversen Commedysendungen ergattert. Andere haben das Leben als Gießzwerg nicht so gut weggesteckt und leiden immer noch unter den Folgen. Typisch für einen gedemütigten Zwerg sind zum Beispiel ein Hang zur Homosexualität, was man dem entflohenen Dirk Bach heute noch ansieht. Die letzte Gruppe ist die der suizidgefährdeten Zwerge. Die erkennt man daran, dass sie sich als Lemminge verkleiden und sich in Gruppen von irgend welchen Felsen stürzen, um im Freitod endlich den ersehnten Frieden zu finden.

Fazit

Die Programmierer von Wurzelimperium haben ein wirklich grausames Spiel auf den Markt gebracht. Zwerge werden strickt von anderen Rassen abgetrennt und versklavt. Sie arbeiten für den faktischen Mindestlohn von 0. Versorgung oder Rente kennen Sie nicht und nur Premiumaccountuser können Ihnen die Arbeit ein klein wenig erleichtern und verschönern. Doch auch den Maulwürfen geht es nicht besser. Unter ständiger Vertreibungsangst wissen sie nicht wo sie leben sollen und fallen so dem gewissenlosen Al Gartone in die Hände. Von alledem merkt der Spieler nichts oder nur sehr wenig. Er konzentriert sich ganz auf sein Obst und Gemüse und merkt nicht, dass im Hintergrund Schindluder mit den Arbeitern getrieben wird. Das Spiel verbreitet also Rassismus, Kapitalismus und Tierquälerei und sollte verboten werden.


Linktipps: Faditiva und 3DPresso