Winterrasenmähen
Winterrasenmähen ist das Abschneiden von Gras oder Getreide im Winter. Eigenheit dieser Disziplin des Mähens: Die Durchführung ist völlig sinnlos, da das Mähgut in der Regel von Schnee überdeckt ist oder auf Grund der niedrigen Temperaturen gar nicht nachwächst. Der Begriff Rasenmahd entstand Anfangs des 21. Jahrhunderts und bezeichnet neben einem Mähgang dessen Ergebnis, also nichts.
Die Winterrasenmahd wurde im Dezember 2003 erstmals literarisch erwähnt. In der Überlieferung, die übrigens im Winterrasenmahd-Museum zu Liestal zu bewundern ist, wird der Vorgang als gängige, jedoch plumpe Entschuldigung für das Fernbleiben von sozioökonomischen Veranstaltungen – umgangssprachlich Shopping genannt – im engen Freundeskreis beschrieben.
Technisches Rüstzeug
Zum Winterrasenmähen wurde ursprünglich eine Sichel oder eine Sense verwendet. Eine Reihe technischer Neuerungen hat mechanische und motorbetriebene Wintermähgeräte hervorgebracht, etwa den klassischen Winterrasenmäher, den Winterrasenmähdrescher und den Winterrasenmähdrescher Deluxe©, der mit modernster Photovoltaiktechnologie betrieben wird. Hintergrund dieser Upgrade-Version: Im Winter gibt es die wenigsten Sonnenstunden, ein Potenzial das von bisherigen Herstellern kaum berücksichtigt wurde.
IG Winterrasenmähen
Die IG Winterrasenmähen vertritt die globalen Interessen der Winterrasenmäher und erhebt universellen Territorialanspruch auf alle für die Winterrasenmäherei geeigneten Gebiete, darunter die Alpen, die Gebirge des Himalajas sowie die Anden und die Rocky Mountains. Die Interessengemeinschaft ist seit Mitte 2008 aktiv und sucht laufend neue Mitglieder.
Wenn die Mahd erfolgreich war – nach Ansicht der Mitglieder Interessengemeinschaft also eigentlich immer – treffen sich die Mitglieder zu einem gemütlichen Umtrunk um das freudige Ereignis gebühren zu begiessen.
Siehe auch
Rasenmähen als Freiluftsportart und Informationsbeschaffungsbasis.
