Weihnachtspantoffel

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Der Weihnachtspantoffel (auch Nikolausstiefel genannt) ist ein traditionelles Weihnachtsessen in der Mittel-Ost-Westlichen Welt. Er wird in Deutschland am 24. Dezember, in vielen anderen Kulturen aber auch am 25. Dezember oder in den USA am vierten Donnerstag im November zubereitet.

Der einzig wahre Weihnachtsstiefel
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Herkunft

Der Brauch des Weihnachtspantoffels entstand irgendwann im frühneuzeitlichen Mittelalter. Es ranken sich viele unzählige Legenden um seine Herkunft, von Aliens, welche auf den ägyptischen Pyramiden landeten und dieses erlesene Festmal auf die Welt brachten, bis hin zu einem Roboter namens "Täminaataaa", der versucht haben soll, damit die Menschheit vor dem 57. Weltkrieg zu bewahren (angeblich soll es ihm nicht gelungen sein).

Die wahrscheinlichste und gemeinhin als "richtige" bezeichnete Geschichte ist allerdings folgende:

Im Jahre 1234, in einem kleinen Königreich namens Kasachstan gab es einen weisen König namens Borat. Er war so weiss, dass er sogar drei weiße Männer aus dem Nachmittagslande hatte, die dem heiligen christlich-paradoxen Orden der Wixxer angehörten. Sie waren fanatisch davon überzeugt, dass die Weissheit der Weg zum Weltfrieden war. Allerdings machten sie sich dadurch unbeliebt und wurden über die Jahre immer häufiger angegriffen und ausgeraubt. Es gab viele harte Kriege, unter anderem den Golfkrieg und die Belagerung bei Pearl Harbour, die ausschlaggebend für die Entstehung des Weihnachtsstiefels war.

Die Stadt Pearl Harbour wurde drei Jahre Lang von den Spatzen mit Kamikazekatapulten belagert. Dies führte zu einer großen Hungersnot. Am 24. Dezember 1237 war es dann soweit: Es gab keine Gänse für das Weihnachtsfest mehr! Die Leute rannten heulend aus ihren Häusern, sprangen über die Stadtmauern und verloren teilweise im wahrsten Sinne des Wortes den Kopf, wenn sie blöd genug waren, bei dem darauffolgenden Sturz vor die feindlichen Linien nicht gleich drauf zu gehen. (Das Bestsellercomputerspiel "Lemminge" spielt diese historische Begebenheit wieder)
Doch der weiße Herrscher Borat hatte einen Geistesblitz wodurch es ihm gelang, sein Volk zu beruhigen - oder das, was davon noch übrig war. Der Geistesblitz hatte ihn völlig zu Asche gebrannt und nur seine knusprig gebratenen Stiefel zurückgelassen. siehe auch: Pratchett-Phänomen. Die drei weissen Männer aus dem Nachmittagslande riefen zu ihrem Volk:

  • Unser weißer Herrscher Borat hat von dem Grossen Weissen Mann einen Geistesblitz gesandt bekommen! Preiset den Grossen Weissen Mann! Er hat uns gerettet! Er hat unseren Schwachsi... unsere Gebete erhört und uns ein paar knusprige Weihnachtsstiefel gesand! Dies soll Ihm zu Ehren unser neues Weihnachtseesen werden!"


Und so zogen sie alle ihre Stiefel aus und brieten sie über den Feuern der brennenden Häuser und waren glücklich. Und selbst die ärmsten der Armen, die keine Stiefel hatten, bekamen von den drei weißen Männern aus dem Nachmittagslande jeder einen Pantoffel zum braten. Dieser barmherzigen Tat aus Nächstenliebe verdient der Weihnachtsstiefel seinen Namen Weihnachtspantoffel.
Am nächsten Tag wurde die Stadt letztendlich von den Spatzen überrannt und alle Einwohner erlitten ein furchtbares Schicksal. Dennoch ging der Weihnachtspantoffel in die Geschicht ein.
Seitdem hat er immer mehr an international kulinarischem Wert gewonnen und wird heutzutage aussschlieslich zum Weihnachtsfest gegessen und zählt zu den zehn fordernsten Delikatessen der intereuropäischen Küche.

Das ursprüngliche Rezept

Eines der ältesten Rezepte für einen festlichen Stiefelbraten stammt aus dem Kochbuch "daz buch von guter speie" (um 1246):

Diz ist ein guot speie.
Stoz ein bandofl in eine Topf vnd suet daz gonze, nim vier nagelz
gesoten herte vnd nim dor zvo eine brosmen harde schlamz vnd
kuemel dar zvo vnd ein wenic pfeffers vnd saffrans, vnd nim dri
gesoten Kieslsteins. Mals zvo sammene mit
ezzige vnd mit sanned, zvo mazzen sur, vnd schele zwiboln vnd
snide sie duenne vnd tuo sie denne in einen hafen, tuo dor zvo bear
oder wazzer vnd laz sie sieden, daz sie weich werden. vnd nim
denne sur epfele, snit die kern her vz. als die zwiboln gar sin
gesoten, wirf die epfelekern dar zvo, daz ez weich belibe, vnd tuo denne
daz gemalne vnd die epfele vnd die zwiboln alle in ein phannen,
vnd als der stiel gebraten ist, so zvo lide en, lege en in ein schoen
vaz vnd guez daz condimente dar veber vnd gib sie hin.

Dies ist zum Kotzen.
Steck einen Pantoffel in einen Topf und koch das ganze. Nimm vier Nägel, hartgekocht und gib Krumen von Schlamm und
Kümmel dazu und ein wenig Pfeffer und Safran, und nimm drei
gekochte Kieselsteine. Verrühre sie mit
Essig und Sand, aber nicht zu sauer, und schäle Zwiebeln und
schneide sie dünn und tu sie dann in einen Topf, tu dazu Bier
oder Wasser und lass sie sieden, damit sie weich werden. Und nimm
saure Äpfel, schneide die Kerne heraus. Wenn die Zwiebeln gar sind
gib die Kerne dazu, dass sie weich werden, und gib
das Gemisch und die Äpfel und die Zwiebeln in eine Pfanne
und wenn der Stiefel gebraten ist, so zerlege ihn, lege ihn in ein schönes Gefäß und gieße die Sauce darüber und servier es.

- Originalquelle:[[1]]



Sorten heutzutage

Einer für alle, alle für den Weihnachtsstiefel!

Weihnachtspantoffel

Den Weihnachtsstiefel gibt es heutzutage in vielen verschieden Variationen, die auf den persönlichen kulinarischen Geschmack abgestimmt sind.

Gehackter Pantoffel in Zwiebelsosse

Pantoffelhack mit Zwiebelsosse

Man nehme eine paar alte Pantoffeln und zerschreddert sie in einem Fleischwolf. Unter Umständen kann auch ein Hackebeil verwendet werden. Anschliessend wird eine Maggifix Tütensuppe in einer Pfanne aufgebraten. Unter ständigem Rühren und Schütteln das Pantoffelhack hinzugeben. Anschliessend 5 Stunden bei höchster Temperatur anbrennen lassen. Es empfielt sich, das ganze anschließend noch mit Strohrum zu übergiessen und zu flambieren - obwohl das Anzünden nicht zwingend nötig ist.

Schnittstiefel Jägerart

Schnittstiefel mit Jägersosse

Man nehme einen alten Jägerstiefel und zerschneide ihn mit einem Jägermesser. Anschliessend nehme man einige alte Socken oder eine fein geraspelte Strumpfhose, brät sie in mittelgroben Schlamm und giesst sie dazu. Dieses erlesen-herzhafte Gericht ist vor allem unter Jägern beliebt, da es schon manchem dieser Genossen in einer kalten Sommernacht vor dem sicheren Hungertod in kälte und frost und zwischen den hohen Palmen nordischer Wälder gerettet haben soll.

Omas Pantoffelauflauf

Käsepantoffelauflauf garniert mit Petersilie

Das Mahl des Bettlers. - oder des alten Mannes, der lieber Pantoffeln statt Stiefel trägt. Man nehme ein paar alte Pantoffeln mit Schottenmuster - ohne Schottenmuster könnte es zu einer exothermischen Reaktion kommen, die die gleiche Wirkung von [math]78.5*10^9[/math] Gigatonnen reines Waffenuranium hätte - gibt sie mit altem, stinkenden Schweizer Käse in eine Auflaufschale und lässt das ganze 5 min bei 78 000*C aufkochen. Anschliessend noch einige Petersiliensträucher dazugeben und fertig.

Der Stiefelbraten - nur etwas für *ganz Harte*

Stiefelbraten

Der Stiefelbraten ist eine geschmackliche Herausforderung für jeden wahren Liebhaber der kulinarischen Stiefelgerichte. Er gilt unter Jugendlichen und *Richtig Harten* als Mutprobe. Allerdings ist danach keiner mehr hart... Zur Herstellung eignen sich am besten Springerstiefel mit Eisennieten. Zuerst wird die Schlammschicht mit einem rostigen Messer abgekratzt und in einem Topf mit kochendem Wasser und Zwiebeln, Gemüse und einer Knoblauchzehe gut aufgekocht. Anschliessend wird der Stiefel in eine Aufschnittschale gestellt und mit der Sosse übergossen. Nun noch bei 200*C im Backofen dünsten lassen und warm servieren.

Zäher Beefbraten

Pantoffelsalat

Die vegetarische Version des Stiefels. Man nehme einen 100% Töfustiefel und schneide ihn in kleine Würfel. - Es gibt auch vorgefertigte Maggistiefel zu kaufen. Danach schneide man zwei Zwiebeln in kleine Dreiecke und zerraspele eine achtel Zitrone. Das Ganze dann mit zwei zerfledderten Salatköppen (Wichtig: Keine Salatköpfe verwenden, diese würden den Geschmack stören!) zerpanschen und mit kleinen Cocktailtomaten garnieren.

Beefstiefel

Das original Westernmahl aus dem 13. Jahrhundert v. Chr. Besonders beliebt unter Cowboys. In den Indianerkriegen wurde er allerdings zu einer Nahkampfwaffe umfunktioniert und bekam Spiesse angeschraubt. Vor wenigen Jahren allerdings ist der "gute alte Beefstiefel" wieder in Mode gekommen und wird sogar mit den original Spiessen serviert. - er hat einen sehr eigenen Geschmack, den einige schon als "stechend" bezeichnet haben... Dennoch erfreut er sich starker Beliebtheit.

Beilagen


Hersteller

http://Der_Weihnachtsstiefel-Hersteller.hat-gar-keine-homepage.de


Jesus' Geburtstag!
Da strahlt der Baum!

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