Wechseljahre-Putsch

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Der Wechseljahre-Putsch des Jahres 2005 war ein Eigenputsch des deutschen Bundeskanzlers Schröder mit dem Ziel, vorzeitig die eigene Amtszeit zu verlängern, um den Bürgern früher mehr Geld aus der Tasche ziehen zu können.

Vorgeschichte

Nach ihrem ebenso ausgiebigen wie kostspieligen Urlaub im Sommer 2005 stellte die SPD-Regierung Deutschlands mit Schrecken fest, dass der Staat endgültig pleite war: Die Telefonapparate im Kanzleramt blieben stumm, und - schlimmer noch - im Reichstag waren auch Strom und Wasser abgestellt, so dass in den ausgetrockneten Kloschüsseln bereits die Kokain-Tütchen sichtbar wurden.

Pläne für einträgliche Geldbeschaffungsmaßnahmen des Bundes lagen zwar schon lange in den Schubladen, sahen jedoch für den Bürger wenig attraktive Maßnahmen vor wie etwa die Erhöhung des Rentenalters auf 93 Jahre, die Erhöhung der Märchensteuer, die Einführung der Reichensteuer, die progressiv nach unten steigende und so richtig Kohle bringende Armensteuer und obendrein auch noch den Abverkauf des deutschen Straßennetzes an Kapitalisten, die den Menschen dann Wegzoll für die Nutzung ihrer eigenen Straßen abknöpfen sollten.

Da bis zur nächsten Bundestagswahl jedoch nur noch ein Jahr Zeit war, hätte das verprellte Wahlvieh bis zur Wahl 2006 den Groll auf die Politiker wegen dieser Geldbeschaffungsmaßnahmen noch nicht überwunden und infolgedessen die SPD-Regierung natürlich nicht wiedergewählt. Es war somit klar, dass man all die geplanten Bosheiten erst nach der nächsten Wahl würde durchführen können.

Daher ersann Bundeskanzler Schröder eine List: Durch ein sog. Misstrauensvotum ließ er seine Partei, die SPD, gegen sich putschen, um möglichst schnell diese nächste Wahl herbeizuführen - bei der er natürlich wieder gewählt zu werden glaubte, weil ja wohl niemand wirklich Merkel als Kanzler wollte. Gleich nach den Neuwahlen aber würde er dann endlich die Steuern erhöhen, die Rentner noch mehr ausweiden und vor allem die Armen so richtig zur Kasse bitten und auch Deutschlands Straßen verkaufen können, um danach wieder Geld für die nächste Diätenerhöhung und auch den Urlaub 2006 zu haben. Ein besonderer Clou war jedoch die Erfindung der Pennersteuer.

Doch es kam alles anders.

Chronologie der Ereignisse

  • 30. Mai 2005 Die CDU findet keinen besseren Kanzlerkandidaten als Merkel.
  • 1. Juli Schröder nutzt diese Gelegenheit und leitet einen Eigenputsch ein: er wünscht, dass Bundespräsident Köhler das Parlament auflöse, um noch im Herbst Neuwahlen abhalten zu können, die dann Schröder natürlich gegen Merkel gewinnen würde. Köhler gehorcht.
  • 21. Juli Die Wirtschaft lässt den Bundespräsidenten Neuwahlen für den 18. September 2005 anordnen. Möchtegernkanzler Merkel von der CDU jubelt siegessicher: "Deutschland braucht die Wechseljahre!"
  • 25. August Das Bundesverfassungsgericht muss noch schnell bestätigen, dass Neuwahlen legal sind; denn bekanntlich gab es ja noch nie etwas legaleres als Neuwahlen.
  • 18. September Das Volk wählt - allerdings weder Schröder noch Merkel. Umsonst neugewählt.
  • 20. September Außenminister Joschka Fischer (57) ist natürlich auch nicht gewählt worden und möchte daher in Frührente gehen, um endlich wieder seinem Hobby Heiraten nachgehen zu können.
  • 10. Oktober Die beiden Erzfeinde SPD und CDU tun sich zwecks Machterhalt gegen das Volk zusammen und hecken nun gemeinsam eine Bosheit nach der Anderen aus. Sie sagen dazu "Große Koalition". Auch müssen auch zwei neue Ministerien erfunden werden, damit alle Parteibonzen aus beiden Parteien einträgliche Ministerposten abbekommen können. Schröder gibt auf: seine Rente ist ja ohnehin sicher. Merkel soll Kanzler werden und feiert schon mal ausgiebig. Das Volk kotzt.
  • 31. Oktober Der Halloween-Putsch: Just am Halloween-Tage putscht der Klingone Kahless mit dem SPD-Zentralkomitee den Anführer Müntefranzerl und ernennt sich zu dessen Nachfolger. Außerdem habe man auf die CDU eigentlich doch nicht so richtig Lust. Bayernkönig Stoiber zieht mit: Nicht ohne meinen Münte! Und nein, er habe ja sowieso noch nie nach Berlin gewollt, und unter Merkel schon gar nicht.
  • 1. November Heftige Machtkämpfe auf Klingon, Kahless zeigt Feigheit und erwägt unehrenhaften Rückzug, nur um zu überleben.
  • 2. November Glatze und Monkeyface schlagen den Halloween Putsch nieder. Kahless gerät in die linke Verbannung.

Folgen

Das Chaos des Wechseljahre-Putsches mündet im Boxeraufstand.


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