Walka-tum

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Falls dein fester Glaube unerschütterlich ist, du gar keinen hast oder sowieso schon den Scheiterhaufen vorgeheizt hast, wünschen wir dir viel Vergnügen beim Lesen dieses Artikels.

Gezeichnet, die Hohepriester und Propheten der Stupidedia

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Das Walka-tum zeugt von den verrücktesten Fantasien der Menschheit. Es gehört dem Raum der Sekten an, was bedeutet, dass die hohen Priester von beigetretenen Mitgliedern sehr viel Geld und totale Hingabe fordern.

Entstehung

Das Walka-tum entstand am 29. Januar 2010 in einem Hinterhof in München, als eine Gruppe von Betrunkenen einem Marathonläufer begegneten, den sie Irrtümlich für einen Gott hielten. Der Marathonläufer keuchte den Betrunkenen entgegen: "I bin da Walkus und auf dä Suche nach der Züllinie". Irrtümlicher Weise kam diese relativ leicht verständliche Nachricht leicht modifiziert an: "Ich bin der Walkus und ich befehle euch das Walka-tum zu gründen und meinen Werdegang zu verehren, weil ich die Erde umwalkt habe ohne zu essen und zu trinken! Ich bin euer Gott und befehle euch außerdem, nach meinem Sohn, Walka zu suchen und ihn ebenfalls zu verehren. Denn er wurde durch die Jungfrau Viktoria geboren und lebt jetzt am Ende der Welt: der deutsch-tschechischen Grenze." Nach dieser scheinbaren Halluzination machten sich die Säufer Peter, Johannes, Rüdiger, Xaver-Franz und Mario sofort auf den Weg. Sie mussten jedoch nach 3 Metern kapitulieren, weil sie zu betrunken waren, um ihre Schuhe zu binden und fielen reihenweise um. Doch nach einem erholsamen Schlaf, einem 2 Tage andauernden Kater und Stress mit den Ehefrauen machten sie sich schließlich doch auf den Weg. Nach 18 Tage Wandertag, Blasen an den Füßen und leeren Mägen mussten sie mit Erschrecken feststellen, dass sie auch einfach mit der Bahn an ihr Ziel gelangt wären. Trotz aller Strapazen am Ziel angelangt, fragten sie in einer Bar nach Auskunft nach dem "Walka" Doch der Barkeeper antwortete nur: "Was, ein Walka? Leude, ich kenne keinen Walka. Ich muss jetzt gleich schließen, um meinem Nebenjob als Läppkuchen-Verkäufer nachzukommen. Ihr entschuldigt." Damit konnten sich die "Leude" nicht zufrieden geben und fragten den nächsten Hund, der zwar keine Antwort gab, aber Xaver-Franz und Rüdiger so schlimm verkrüppelte, dass es keinen Sinn macht, mehr Details zu verraten. Trotzdem kann man soviel sagen, dass Rüdiger nun Rüdine heißen sollte. Nun denn, an der deutsch-tschechischen Grenze angelangt fiel ihnen ein großes Plakat auf: "Sucht ihr einen Walka? Dreht euch um, da ist eine Stadt!" Und tatsächlich: Da war die reinste Metropole: Klein-Klenau. Plötzlich wachte Xaver-Franz aus dem Koma auf (als er ins Koma fiel, wurde er von den anderen aus dem Krankenhaus geschmuggelt und im Rucksack mitgenommen) und schrie: "Zuhören!"
Das momentane Zentrum des Walka-tums
Der Schrei war so laut, dass sich sogar das alte Ehepaar im Park vor Schreck umdrehte und ihm einen eiskalten Blick zuwarf. Als sich die immer kleiner werdende Gruppe von diesem Schreck wieder erholt hatte, wollten sie sich in Klein-Klenau umhören, was sich als ziemlich schwierig herausstellte, weil während des 2. Apfelbaumkrieges Soldaten verschiedener Nationen in Klein-Klenau tummelten. Auch dieses schwer zu meisternde Hindernis wurde beseitigt, denn sie fragten einfach einige Soldaten, wo ein Walka sei. Als Antwort bekamen sie:"Nun, ihr musst in der Nähe eine Kirche bauen und einen Walka ernennen! So hab' ich das zumindest im Religionsunterricht gelernt...". Gesagt, getan! Schon stand eine Kirche, gegen die der Petersdom aussieht wie ein Geräteschuppen. Doch der Erfolg wahrte nicht lange: Rüdiger hatte bei seinen Planungen vergessen, eine Tür einbauen zu lassen. Auch ein Fenster lässt sich vermissen, welches man einschlagen könnte, um hineinzugelangen. Trotz diesen Tiefschlags wurde ein völlig neuartiger Stil entwickelt: Sie beschlagnahmten eine öffentliche Toilette und hängten ein Schild auf, auf dem noch heute steht:
Hier findet man oder auch Frau das Zentrum des Walka-tums, let'se go.
HAHA! Mario hat sich verschrieben!

Leider wurden aus urheberrechtlichen Gründen die Buchstaben vom Schild entfernt.

Jonny Walker

Heilige Schrift

Die Heilige Schrift des Walka-tums ist eine Broschüre mit der Aufschrift "Kauft bei Aldi ein, ihr werdet es bereuen". Allerdings heißt die Nachricht Rückwärts gelesen: "neuereb se tedrew rhi ,nie idlA ieb tfuaK", was zwar keinen Sinn ergibt, aber wichtig für das Leben eines jeden gläubigen Walka-isten ist.

Leben eines Gläubigen

Das Leben eines Walka-isten beginnt mit der Geburt. Ähnlich wie bei anderen Religionen, mit Ausnahme der Atheisten-Sekte, werden sie von ihrer Mutter geboren und beginnen danach zu wachsen. Meist so schnell, dass ihre Eltern sich immer wieder fragen, ob sie ihnen nicht doch zu viel Hundefutter verabreicht haben. Doch sobald die kleinen "groß" genug sind, um sich in ihrer eigenen Hundehütte zurechtzufinden, werden sie schnell anfangen sich wie Hunde zu fühlen. Doch das gehört nun mal zum Leben eines Walka-isten dazu. Die Kinder müssen eben sehr früh lernen, sich wie ein Hund zu fühlen, um später wie ein Hund schuften zu können und ihre Kinder und Kindeskinder wie Hunde behandeln zu können. Denn aus der Geschichte des Walka-tums findet man eine besondere Verbindung zu Hunden, aber besonders verbunden fühlen sich Walka-isten mit Hunden, die andere Menschen schwer verletzen. Doch sobald ein Walka-ist das 19. Lebensjahr vollendet hat, wird es Zeit für die Walka-tum-Steuer, welche nicht besonders hoch ist (ca. 9500€/Jahr), aber trotzdem für weltweite Propaganda notwendig ist. Nachdem man freudig zahlend ein Leben in Gläubigkeit verbracht hat und nun als "Alter Sack" gilt, wird man dem Walkus geopfert, in dem man einen Zaubertrank trinkt, welcher unter anderem Natronlauge und Salzsäure, aber auch eine Prise Sand enthält. Überlebt man dieses Unterfangen, gilt man als "Walka" und wird die kleine, aber wachsende Gemeinde in bessere Zeiten führen.

Der Walka

Der Walka ist der Religiöse Führer der Sekte. Man wird ein Walka, wenn man den oben geschilderten Vorgang überlebt, oder wenn man bereits Walka im Namen trägt. Der aktuelle Walka hat die gesündere Methode gewählt und ist zur örtlichen Behörde gegangen, um seinen Namen, welcher nicht mehr bekannt ist in "Jonny Walker" zu ändern. An dieser Stelle muss man auch noch erwähnen, dass der Walka eigentlich Walker heissen sollte, was der extremen Rechtschreibschwäche von Peter zugrunde liegt. Doch Jonny kann sich seinen Lebensunterhalt nicht nur mit dem Führen einer Sekte verdienen, sondern muss auch anderweitig Geld beschaffen. Er moderiert in der "Walka's Challenge" und kann sich durch Werbeeinnahmen von ca. 13€ im Jahr sehr viel Geld beschaffen. Doch liegt es in der Pflicht jedes Gläubigen, den Walka zu verehren und ihm alle Wünsche zu erfüllen. Die absolutistische Herrschaft kann auch Nachteile (für seine Anhänger) mit sich bringen: Denn während der Midlife-crysis von Jonny hatte er der Hälfte seiner Anhänger befohlen, sich vom "Raufrennen-und-Runterfallen" zu werfen, in der Absicht, sehr tief zu fallen. Doch nach seiner Midlife-crysis hatte er mit dem Rauchen von alten TennisSocken begonnen, um sich etwas abzulenken. Doch der Genuss von Tennissocken bescherte ihm nicht nur mehrere Trips, auf denen er dachte, fliegen zu können, sondern auch einen angeschwollenen Kopf.

Gebote

Wie auch im Christentum und Judentum hat das Walka-tum verschiedene Gebote, die meist unmöglich zu erfüllen sind.

  • 1. Gebot: Du sollst voller Freude deine Zeche bezahlen!
  • 2. Gebot: Du sollst an den Walkus, den Walka und an die Existenz von UFOs glauben!
  • 3. Gebot: Du darfst keine Hemden tragen!
  • 4. Gebot: Du musst alle deine Stühle im Raum verteilen!
  • 5. Gebot: Du sollst jene verachten, die zu viel Joghurt essen!
  • 6. Gebot: Ehre deine Pfandflaschen, in guten wie in schlechten Tagen!
  • 7. Gebot: Du sollst auch jene verachten, die Morgens mehr als drei mal auf die Toilette gehen!
  • 8. Gebot: Du sollst deine religiösen Kameraden mit "Boah, ey, Leude!" begrüßen!
  • 9. Gebot: Du sollst sehr viel rauchen und Alkohol trinken, um dich deiner Religion gegenüber entsprechend verhalten zu können!
  • 10. Gebot: Es gibt doch nur 9 Gebote! Wirklich!

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