Wahre Liebe

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Wahre Liebe ist, wenn sie durch mindestens eine Person wahrgenommen wird und/oder eine weitere Person sich der Person anschließt und sie gemeinsam die Liebe wahrnehmen. Bei Letzterem kann es sich auch um Liebe zu Sachen handeln, die kein Menschen sind.

Voraussetzungen für ein erfolgreiches Erleben

Wahre Liebe in diesem Sinne, dass sie die wahre Liebe ist, die viele Menschen gern spüren wollen, setzt voraus, dass sie weitestgehend bedingungslos vonstatten geht, jedoch keine der beiden sich liebenden Menschengestalten sich in vollkommenem Altruismus ersticken lässt und zu einem gelegentlich ausbalancierendem Anteil aus nicht pathologischem Egoismus und teilweise leidenschaftlicher gegenseitiger Hingabe besteht.

Entstehungsgeschichte

Die wahre Liebe unter Homo Sapiens gibt es noch nicht lange auf unserem inzwischen von zu viel falscher Liebe übersähten Planeten Erde. Es begann im Jahre X lange vor der Geburt Jesus, als die Homo Sapiens noch mit Steinchen auf das zu Bearbeitende kloppten und mit Holzstäbchen noch regelmäßig ein Feuer zündeten, um mit Hilfe dessen sich ein Mahl zurechtgaren zu können, welches schon zu X teilweise aus Fleisch bestand.

Zu dieser den Jetzt-Homo-Sapiens kaum vorstellbarer Zeit war es noch nicht notwendig, über die Wahre Liebe nachzudenken. In erster Linie ging es zu Zeiten X und auch noch vielen Folge-X-Zeiten um den Erhalt ihrer Art, um ihr Überleben und um ein bisschen Gemeinsamkeit. Sie schlossen sich zu Sippen zusammen und wanderten und wanderten, je nach dem wo sie als Sippe neue Nahrung und ein besseres Klima erwarteten.

Zu Beginn der industriellen Ära entdeckten einige Menschen wie Friedrich Nietzsche, dass der Homo Sapiens offensichtlich noch nicht über das Gefühl nachgedacht hatte, was bereits seit Schöpfung eines Homo Sapiens latent möglich war. Noch lange nach Nietzsches Wahnsinnstot den er dulden musste, weil er Zeit seines Lebens sich doch bereits latent nach Liebe sehnte, aber nicht bekam und nach seiner als den Propheten Zarathustra kostümierten Wahrsagung, dass es eines Tages einen sich nach Liebe fragenden letzten Menschen geben würde, der dann auch sehr blinzeln müsste, weil er so lange blind war für Liebe, erkannte auch tatsächlich bis heute kaum eine Sau, was Liebe eigentlich ist.

Unbewusst fingen nach Doch-auch-Nietzsche-Mal-Lesenden viele der für dem Grunde nach seltsamen Menschen die für diese noch seltsamer erscheinenden Menschen hier auf diesem die Menschheit als solche durch die Gravitationskraft nicht herunterfallen lassenden Planeten, der wiederum im ganzen Universum auch nicht so schnell aus der Bahn kommen wird, an, sich nach der wahren ultimativen Liebe umzuschauen, bedauerlicherweise weitestgehend erfolglos.

Nach weiterer jahrelanger Vermarktungssucht welche mit Bildung des Kapitalismus einherging und eben exzessiv mit dem Gegenteil der wahren Liebe, welche nicht Hass ist, sondern falsche Liebe, gehandelt wurde, gaben auch so gut wie fast alle Menschen auf, noch an die wahre, gute Liebe zu glauben und ließen sich stattdessen lieber von Werbung und Pornografie, teilweise sogar Prostitution mehr denn je beeinflussen. Es entstand eine sogenannte Massensexhysterie, insbesondere in den westlichen Ländern.

Erst in der heutigen Zeit beginnt ein kleiner Teil der Menschheit, sich mit dem etwas verpönten und negierten Thema "Liebe" erneut auseinanderzusetzen. Nietzsche wollte es damals der gesamten Menschheit zu einzelgängerisch und dadurch erfolglos klar machen. Jedoch war ja dieser auch eindeutig zu früh geboren. Denn erst mit dem weltlichen Zustandekommen einer beinahe zustandegekommenen Endkonstruktion u.a. auch der dem Menschen am liebsten willkommen seienden, in ihrer Vorstellung besonders leicht ihre Arbeitsfaulheit begünstigenden, konditionierbaren Intelligenz, fragen sich so einige doch wieder nach dem Phänomen der Wahren Liebe und hören gelegentlich auch von Helene Fischer "Atemlos durch die Nacht" und verschwenden in tiefster Verbundenheit in unzähligen Bars ihrer Stadt ihre Kohle. Sie muss nun nochgefühlt werden.

Art und Dauer

Automonolistische wahre Liebe

Die in unserer heutigen merkbefreiten Gesellschaft am häufigsten vorkommende wahre Liebe ist ein ausgeprägter Narzissmus. Darin fühlt sich der Liebende ganz zu sich hingezogen und lehnt alle ihn potenziell störenden Lebensformen ab. Diese Liebe ist gegenwärtig die effektivste und währt statistisch am längsten.

Bei Zeugung von genetischem Nachfolgematerial

Dies ist die Liebe zu den des vom Liebenden selbst gezeugten Miniaturen, welche größtenteils bedingungslos ist, jedoch häufig gestört wird, weil die eben merkbefreite Gesellschaft aus jedem neuen, einigermaßen begabten Minimenschen gern ein Universalgenie machen möchte. Eine Störung kann auch dadurch erfolgen, dass die Zeugungskräfte bescheiden gesund sind in ihrer Psychosubstanz oder penetrant überfordert in ihrem Denken und Handeln und dadurch gelegentlich ihre Minikreaturen dem Amte für Jugend übergeben müssen.

Diese Liebe währt oft ab dem Schock, welches das Genmaterial erleidet, wenn es urplötzlich nach monatelanger Dunkelheit Lichtpartikel erblickt und herumschreit wie am Spieß und statistisch berechnet zu ungefähr 2/3 so lange wie die automonolistische Liebe. Dieses ist jedoch dadurch bedingt, dass der Zeugende erst abwarten musste, bis er dessen fähig wurde. Heute beginnt diese Art Liebe bereits in der pubertierenden Phase, wie lange sie dadurch nun hält, kann das Statistische Bundesamt noch nicht zu hundertprozentig vorherberechnen. Eine stichprobenartige Studie aus der Vergangenheit, die an 56 Frauen zwischen zwölf und 16 durchgeführt wurde, erkannten die Pseudowissenschaftler jedoch, dass davon nur 28 % länger als 2 bis 3 Jahre diese Liebe ausleben konnten. Es wird hier also empfohlen, weder zu früh noch zu spät diese Art von Liebe inszenieren zu wollen. Auch sollte darauf geachtet werden, nicht zu viele Wesen zu produzieren, da dann die Liebe mathematisch auf mehrere Gen-Kreaturen aufgeteilt werden müsste und es noch wahrscheinlicher zu diversen Ungerechtigkeiten und Überforderungen zwischen den ganzen Liebenden wird.

Zwischen ausgewachsenen Säugetiermenschen

Hierzu ist nicht viel zu sagen, jeder einigermaßen gripsige Mensch kann aus der Entstehungsgeschichte ableiten, wie sie aussehen kann. So sollte ab dieser Stelle jeder nun sich alles Weitere aus den Rippen schneiden und hätte den Vorteil zu Voraaussetzung der freien liebe gleich dreifach:

  1. Sich selbst als Retrolook
  2. Seine Gören gleichzeitig
  3. Ein anderes Individuum gleichzeitig

Jede wahre Liebe endet spätestens mit dem Ableben eines einzelnen wahr geliebt habenden Liebenden.

Schutz durch den Staat?

Diese Frage bleibt bis auf weiteres offen.


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