Verkehrsmöbel

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Die sog. Verkehrsmöbel trifft man häufig im Straßenverkehr an, oft auch mit dem Auto oder anderen Verkehrsmitteln.

Sicherheitswarnung

Sie gehören zur Familie der öffentlichen Möbel und sind daher mit Vorsicht zu betrachten. Vom ausführlichen Befühlen von öffentlichen Möbeln ist wegen bakterieller Infizierungsgefahr abzuraten! Manche Verkehrsmöbel sind regelrecht gefährlich, dh. der physischen Gesundheit abträglich. So kann z. B. das betrachten einer gefährlichen Ampel zu Epilepsie-Anfällen führen. Daher sollte man sich einem oder mehreren Verkehrsmöbeln nur gut gerüstet und schwer bewaffnet nähern.

Artenvielfalt der Verkehrsmöbel

Verkehrsmöbel werden generell in drei Kategorien aufgeteilt:

Die nutzlosen Verkehrsmöbel

Beispiele: Gullideckel, Straßenlinien, Büsche, Bäume
Diese Art beschränkt sich auf das Verschließen von Kanalöffnungen, Aufteilen der Straße in mehrere Spuren und das Erheitern der Gemüter gelangweilter Kinder.

Die gezähmten Verkehrsmöbel

Beispiele: Ampelbäume, Ortsschilder, Bushaltestellen.
Gezähmte Verkehrsmöbel waren ursprünglich gefährliche Verkehrsmöbel, die dann aber von einer Horde todesmutiger Bauarbeiter mit kiloschweren Kriegshämmern und Streitäxten bezwungen und zwangsrekrutiert wurden. Sie sollen die Sicherheit im Straßenverkehr gewährleisten.

Die gefährlichen Verkehrsmöbel

Schildwälder führen oft zu tödlichen Unfällen!

Beispiele: gefährliche Ampeln, Schranken, unsichtbare Turbofelder, bösartige Schildwälder.
Diese wilden Zeitgenossen sind aüßerst gefährlich, da sie ihre Aggressionen gerne an allem auslassen, was ihnen zu nahe kommt. Dadurch gefährden sie nicht nur die öffentliche Verkehrssicherheit, sondern auch die private! Der direkte Kampf gegen diese Wilden ist oft aussichtslos. Hierbei holt man sich nicht nur die üblichen Beulen und Kratzer wie bei den nutzlosen oder gezähmten Verkehrsmöbeln, nein, das Gefahrenspektrum reicht von Knochenbruch bis zum doppelten Tod mit kopflosen Backflip.

Zweck und Vermehrung von Verkehrsmöbeln

Jeder Kategorie unterscheidet sich in Zweck und Vermehrung voneinander.

So tragen die nutzlosen Verkehrsmöbel nur zum Wohlbefinden der Verkehrsteilnehmer bei, so zum Beispiel die Gullideckel. Diese decken die Öffnungen von Kanälen ab und verhindern somit, dass der Geruch aus dem Kanal an der frischen Verkehrsluft submiliert und die Straße nach den Exkrementen der Kanalbewohner riecht. Nutzlosen Verkehrsmöbeln ist die Vermehrung stengstens untersagt. Sie werden oft küstlich erzeugt und führen ein einsammes, tristes Leben und hoffen das sich jemand mit ihnen unterhält, was eber eher selten passiert, da es sich nicht schickt in der Öffentlichkeit mit Verkehrsmöbeln zu Sprechen.

Bei den gezähmten Verkehrsmöbeln ist der alleinige Daseinszweck ihre Funktionalität zur Gewährleistung der Verkehrssicherheit. Gezähmte Verkehrsmöbel besitzen oft weitreichende unterirdische Wurzeln. Diese Wurzeln senden bei Kontakt mit anderen Wurzeln hypnotisierende Botenstoffe durch ihre semipermeablen Membranen, was dazu führt, das sich an der Stelle an der sich zwei Wurzeln treffen ein neues Verkehrsmöbel entsteht. Den genauen Vorgang möchte ich hier nicht näher erläutern, ist nicht jugendfrei. Der Haken an der Sache ist, das das neu gezeugte Verkehrsmöbel nach seinem Durchbruch an die Erdoberfläche die ihm vererbten Instinkte aktiviert und damit ein gefähliches Verkehrsmöbel ist. Deshalb werden gezähmte Verkehrsmöbel meistens kastriert oder sterilisiert.

Die wilden, gefährliche Verkehrsmöbel erfüllen höchstens den Zweck als Druckmittel bei privaten Befragungen und Folterverhören. Da niemand unvorbeitet einem gefählichen Verkehrsmöbel gegenüberstehen will, werden diese unberechenbaren Wüter oft weiträumig umgangen. Wenn ein gefähliches Verkehrsmöbel einen Wutausbruch hat, werden die betroffenen Stadtteile oft weiträumig evakuiert und abgesperrt, bis das Militär seine Aufgabe und somit auch das Verkehrsmöbel erledigt hat. Sie vermehren sich unkontrolliert durch Sporenflug, allerdings nur im Hochsommer. In Ländern, die über einen Sommer-Winter-Zyklus besitzen, können sie daher zum Glück keine Herrschaft an sich reißen.

Bekämpfung von gefährlichen Verkehrsmöbeln

Wieso man gefährliche Verkehrsmöbel bekämpfen sollte

Gefährliche Verkehrsmöbel sind besonders heimtückisch und oft an den unmöglichsten Stellen vorzufinden. Besonders bei der Annäherung einer grünen, heimtückischen Ampel kam es öfters zu Unfällen, nachdem diese kurz vor Erreichen der Kreuzung auf Rot umsprang und Auffahrunfälle verursachte.

Wie man gefährliche Verkehrsmöbel bekämpft

Nur die tapfersten, stärksten und wildesten Krieger wagen sich in die Nähe gefährlicher Verkehrsmöbel. Oft gut gerüstet und schwer bewaffnet schießen sie mit ihren MG's auf die wilden Bestien ein, während todesmutige Bauarbeiter mit in Weihwasser gesegneten silbernen Kriegshämmern und Streitäxten die gefährlichen Verkehrsmögbel aus nächster Nähe angreifen. Nicht selten geht dabei die Hälfte aller Krieger drauf. Besonders allergisch reagieren die Verkehrsmöbel auf Silber, Weihwasser, Espenholz, Alkohol und UV-Licht.

Was man davon hat

Je nach Art und Level des Verkehrsmöbels lassen diese nach ihrem ableben entweder Goldmünzen, Heil- und Manatränke oder Unikat-Accessoire fallen. Außerdem erhält man für den erfolgreichen Kampf viel Erfahrung.

Sinn

Ergeben Verkehrsmöbel überhaupt einen Sinn? Oder verständlicher: Lässt sich aus der Existenz dieser Daseinsformen ein positiver Effekt erkennen? Nun, auch der Straßenrand braucht Möbel! Tausende von Menschen benuzten Straßen, da fühlt man sich doch gleich besser wenn man es ein bisschen eingreichtet hat als nur ein blanker Straßenrand. Die Straße ist gewissermaßen auch eine Wohnung, da viele Menschen "auf der Straße leben". Eine Wohnung besteht aus 3 Möbeln; einem Sessel, einem Fernseher und einem Kühlschrank für's Bier. Mehr brauch man(n) nicht zum überleben. Da diese Möbel allerdings nicht am Straßenrand aufzufinden sind, kann dieser keine gute Wohnung sein. Die Verkehrsmöbel sehen das anscheinend anders, da sie sich dort gerne einrichten, um Menschen das Leben im Straßenverkehr schwer zu machen.

Anderer Umgang mit Verkehrsmöbeln

Oft werden Verkehrsmöbel ignoriert; man geht über sie drüber oder fährt daran vorbei ohne sie zu grüßen oder sonstwie mit ihnen in Kontakt zu treten. Dies empört die Gemeindschaft der Verkehrsmöbel seit Jahrzehnten, da sie es trotz einiger Annäherungsversuche weitreichend ignoriert werden. Sie bezeichnen die Menschen als "undankbares Pack" und "taube Trottel". Um dies zu ändern sind hier einige Kommunikationsmöglichkeiten angegeben:

Mit Verkehrsmöbeln sprechen

Leider geriet diese Art der Kommunikation mit Verkehrsmöbeln sehr in verruf, da diejenigen, die diese Art praktizierten oft von Männern mit weißen Kitteln in schalldichte Gummizellen verfrachtet werden. Laut Aussagen der Insassen der Gummizellen sprechen Verkehrsmöbel "verkehrsmöbelisch", eine Sprache die sich kaum von der unserigen unterscheidet wenn man sie umdreht und jeden zweiten Buchstaben wegstreicht. Von dieser Methode wird hier eindringlich abgeraten, es sei denn, man findet es sinnvoll ein paar Wochen in einer Gummizelle zu verbringen.

Verkehrsmöbel anbeten

Eine polytheistisch-religiöse Art mit Verkehrsmöbeln zu kommunizieren, die hauptsächlich von Heiden, Metallern und anderen Spinnern praktiziert wird. Man kniet sich vor ein Verkehrsmöbel und trägt in Gedanken ein stummes Gebet vor. Dies wird von den alten Omas auf der Parkbank oft als fromme Tat bezeichnet, da sie den gedachten Text ja nicht hören können! (Ja ach nee...) Die Verkehrsmöbel allerdings auch nicht! Die sehen nämlich nur irgendwelche assozialen Harz4-Empfänger mit Nieten und schwarzer Kleidung (wenn man überhaupt Kleidung nennen darf...) vor sich niederknien und stumme Gebete murmeln, was den Verkehrsmöbeln allerdings auch kein Gefühl der Kommunikation vermittelt.

Per USB-Kabel Daten austauschen

Dies ist die sinnvollste, einfachste und zugleich unauffälligste Variante der Kommunikation mit Verkehrsmöbeln! Einfach USB-Kabel an den Laptop anschließen und sich auf digitale Art unterhalten. Den blöde gaffenden Anwohner kann man ja immer noch erzählen, man wäre Elektriker und müsse das Verkerhsmöbel warten. Diese Art wird hier klar und deutlich empfohlen, da sie sehr einfach ist und sich beliebig oft wiederholen lässt, geschweige denn die Anwohner geben sich jeden Tag mit der Ausrede zufrieden, man müsse das jeweilige Verkehrsmöbel warten.

Fazit

Die Welt der Verkehrsmöbel ist eine Wissenschaft für sich!


Linktipps: Faditiva und 3DPresso