Traumfrau gesucht

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Oha, der Artikel muss überarbeitet werden!Eingestellt am 13.11.2016

Dieser Artikel ist unlustig, inkohärent, platt wie ein Pfannkuchen oder noch nicht fertig. Vielleicht auch alles davon oder gar nichts, auf jeden Fall muss hier noch was gemacht werden.

Siehst du auch so? Klasse! Wie wäre es denn, wenn du dich darum kümmerst? Verbessere ihn, bau mehr Humor ein, schreib ihn zu Ende, mach einen guten Artikel draus! Ja, werter Unbekannter, genau du!

Mehr zu den Mängeln und vielleicht sogar Verbesserungsvorschläge findest du möglicherweise auf der Diskussionsseite des Artikels.

Dieser Kasten darf nur von Funktionären und Diktatoren entfernt werden.

Beim Konzept der Sendung „Traumfrau gesucht (Untertitel: Mein Gott Walther!)“ handelt es sich um die vollkommen neu aufbereiteten Themen „Erstes und zweites Kennenlernen“, „Liebe beim ersten und zweiten Kennenlernen“ und „Sex vor dem ersten Kennenlernen“. Kein Sender wagte es bisher, bei der bildlichen Veranschaulichung einseitiger hormoneller Prozesse so weit zu gehen. Bis nach Polen, Russland und sogar in die USA, frei nach dem Motto „Warum in der Nähe herumschweifen, wenn die Ferne so nah ist?“: man sendet direkt aus dem Paradies für Pornocaster!

Input

Es gibt noch die guten alten Beziehungsversager, die ganz ohne Frau nicht leben können und denen Prostitution zu teuer bzw. zu billig ist. Die Sendung zeigt, dass man keine Gegend mehr nach Typen mit weißen Lederstiefeln abzusuchen braucht. Die einzigen Probleme beim modernen "Tischlein - fick Dich" sind die etwas abgestumpften Sinne des Suchenden, die aufgrund seltenen Gebrauchs eigentlich besonders sensibel sein sollten. Um nicht zum blinden und tauben, zum gefühlsverrohten Datingarschloch zu werden, muss man für jede Hilfestellung dankbar sein. Schließlich zeigt das Fernsehen ohne Gefahrenzuschlag, Spritkosten und jederzeit abrufbar, mit genauso viel Hauch von Realität wie die Realität selbst die Anbahnungsversuche der Brünftigen und damit das schlichte, aber auch unschuldige Seelenkleid des Verlangens. Man erhält als Zuschauer ein eindeutiges Schnittmuster für etwaige eigene Beziehungsanbahnungspläne und schneidet das Schlechte daraus heraus -wie eben auch der Sender. So können Internetromantiker dann ihre Treffen erfolgreich planen und Eltern vom Wohnzimmersessel aus ihren Kindern erklären, wie das heutzutage mit der Zweisamkeit klappt, wenn man hierzulande keine Frau abkriegt. Zwar mag dann erst geklärt werden müssen, was Positiv- und Negativbeweise sind, doch mit genug Authorität ist klargemacht, dass Tante Slatka keinen komischen Namen hat und Onkel Ernst eben erst mit 57 geheiratet hat, weil er sich noch ums Hotel Mama kümmern musste. Na und?

Man sackt erschlafft, aber auch beruhigt in den Fernsehsessel, weil Frau Holle aus dem osteuropäischen Internet immer weiter und weiter hübsche Frauen vom Himmel regnen lässt. Denn nach zwei Mal Zwinkern stellt man fest, dass es eine Klientel gibt, die selbst im Rohstofflager für Verkupplungs-Agenturen zur Enthaltsamkeit verdammt sind. RTL II entpuppt sich hier nicht als Hilfesteller bei Problemstellungen zwischen zwei Menschen, die man allein nicht gehabt hätte, sondern als Yoga-Meister eingefleischter Singles. Und alle anderen lernen: Mit einem Gegenüber gibt's statt Monologen auch schon mal Widerrede - vorausgesetzt, man kann sich unterhalten!

Vielleicht bleibt noch kurz Gelegenheit, während der Phasen, in denen irgendwer auf irgendwen wartet - böse Zungen veranschlagen diese Szenen auf über 90% der Gesamtsendezeit - einen Moment innezuhalten. Als immer geschickt zum Höhepunkt geführter und sowieso unverschämt verwöhnter Zuschauer möchte man sich in einer kritische Phase empfinden. Irgendwie möchte man doch 100%ig ausschließen, dass nach dreißig Minuten die die Kamera alles zeigt, aber nichts zu sehen ist. Gefüttert durch tagesaktuelle Informationen wie auf www.bild.de oder als nicht kommerzieller Nutzer eines zweifellos schon ins Leben gerufenen Fanartikelforums dieses RTL-II-Leckerbissens kommt man in der Sendung versteckten Inhalten schnell auf die Schliche, indem man sich seine eigene Fragen bildet:

Ist es Drehbuch? -----

Ist es tatsächlich Realität? Gibt es Zeitgenossen, an denen die letzten ungefähr 300 Jahre an gesellschaftlicher Entwicklung spurlos vorbeigegangen ist? Dann wäre Traumfrau gesucht ja eine Art Raritätenkabinett. Dem widerspricht die Vielzahl der angebotenen Damen nur scheinbar, denn die Herren sind äußerst wählerisch!

Elvis: Russische Frauen sind leicht zu beeindrucken!

Walther: Russische Frauen sind immer sexy und naiv!

Manfred: Russische Frauen sind schneller zu haben – vor allem mit Schuhgeschenken!

Karsten: Ich bin leicht zu haben, doch keiner will mich!


Linktipps: Faditiva und 3DPresso