Translokalisationsantrieb

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Bei dem Translokalisationsantrieb handelt es sich um eine Weiterentwicklung des Warpantriebes. Der Translokalisationsantrieb, welcher eigentlich schon zu Zeiten der Filmproduktion "Der Zweite Weltkrieg" erfunden und verwendet wurde um Schauspieler zu pazifistischen Szenen zu transportieren, ging in der Hektik nach dem Sieg Hollywoods verloren. Einige Jahrhunderte später, um genau zu sein im 23. Jahrhundert wurde dieser Antrieb erneut erfunden.

Funktionsweise

Funktionsweise des Translokalisationsantriebes

Der Translokalisationsantrieb dringt in eine besonders tiefe, komprimierte Schicht des Subraums ein, faltet sie (bekannt aus dem komplizierten Prinzip des Bettlakens, inspiriert von Ikea), und schafft so eine Brücke zwischen beiden Punkten (Ursprungs und Zielpunkt), welche in Sekundenbruchteilen überquert werden kann. Da der Subraum nach dieser Aktion auf Dauer beschädigt ist, musste ein Frequenzmodulator gebaut werden, welcher jedes mal eine neue Schicht des Subraums zur Faltung findet.

Neuerfindung

Während einer Drehpause zu einer Doku Soap, genannt "Star Trek Voyager" (ca. 23. Jahrhundert), verursachte der Warpantrieb eine Fehlfunktion, welche das gesamte Schiff in die Zeit des Zweiten Weltkriegs versetzte. Dort stahl die Crew die Baupläne des Antriebs und brachte sie in ihre Zeit.

Vorteile

Als größter Vorteil ist wohl die Augenblickliche Transportation von A nach B anzusehen, egal ob sich dazwischen Materie befindet oder nicht. Des Weiteren ist dieser Antrieb sehr sparsam, dies vor allem, da er nur einen Sekundenbruchteil aktiviert sein muss.

Probleme

Die MSDAP wies darauf hin, dass das Betriebssystem "Windows VOY Federation Basic" nicht in der Lage wäre, auf längere Zeit mit einem Frequenzmodulator für Subraumkalkulationen zusammenzuarbeiten, da es keinerlei Treiber für diese Windows Version gäbe, lediglich für "Windows VOY Federation Ultimate". Da diese Version allerdings aufgrund der hohen Lizenzkosten viel zu unrentabel für die kollektive Föderation und Paramount war, gab es massive Kommunikationsprobleme zwischen dem Modulator und den Schiffssystemen, welche sich durch die Meldungen

  • Bei der Installation der Hardware ist ein Fehler aufgetreten, möglicherweise funktioniert diese nicht richtig.
  • Federal_Subspace_Explorer.exe hat ein Problem festgestellt und muss beendet werden. Dabei handelt es sich um eine Abwandlung des altbekannten Fehlers "E.E.h.e.P.f.u.m.b.w.", welcher dem Betriebssystem schon seit Urzeiten anhängt.

Durch viele Sicherheitsprotokolle, welche hinterher teurer als die Ultimate Version waren, konnte verhindert werden, dass es zu Unfällen bei Umgang mit dem Translokalisationsantrieb kam. Dies konnte erreicht werden, indem das Protokoll bei Feststellung eines Fehlers automatisch einen Federal "Blue Screen"verursacht und damit den Faltprozess abbricht. Dadurch mussten die Systeme neugestartet werden, wodurch Windows sich erneut mit dem Frequenzmodulator synchronisieren konnte.

Ein weiteres Problem ist die Zerstörung des Untersubraums, welche sich später noch als tragisch herausstellen konnte.

Entwicklung

Rechtliche Probleme

Durch die rasante Entwicklung und schnelle Integration in die Schiffe der föderalen Kollektion wurde der Warpantrieb zusehends abgelöst, was für einen Rechtsstreit mit Paramount Studios sorgte (dem Hersteller und Patentträger für Warpantriebe), welcher gut zehn Jahre andauerte, bis die hohen Richter des Klingonischen Reichs entschieden, dass die Rechte bei Paramount liegen und damit jeder Translokalisationsantrieb zerstört werden müsse. Dies gefiel der föderalen Kollektion nicht, woraufhin sie eine Berufung einlegten. Nach einer weiteren, zweijährigen Verhandlung, wurde erneut zugunsten Paramounts entschieden, wodurch die föderale Kollektion einen Krieg mit dem Klingonischen Reich begann.

Kriegsentwicklung

Translokalisationsbombe im Einsatz

Bei dem darauffolgenden Krieg soll es sich um den kürzesten Krieg gehandelt haben, den die das föderale Kollektiv je erlebt hat. Durch den Vorteil des Translokalisationsantriebs konnte eine Translokalisationsbombe in den Kern des klingonischen Heimatplaneten translokalisiert werden, welcher zugleich in Stücke gerissen wurde. Dieses Verfahren wurde auch bei sämtlichen klingonischen Kriegsschiffen angewandt, wodurch die klingonische Rasse binnen Wochen ausgerottet wurde. Auf diese Überaus geniale Idee kam Kapitän Ganeway. Inspiriert wurde sie möglicherweise durch die Kulissen der "Konzentrationslager" aus dem Film des Zweiten Weltkriegs. Einige kritisieren noch heute ihr Verhalten, allerdings ist fraglich, ob die föderale Kollektion ohne Translokalisationsantriebsbomben überlebt hätte.

Nachkriegszeit

Nachdem Kate Mulgrew vom Kapitän zum Obergeneral befördert wurde, dies vor allem Aufgrund des Sieges über die Klingonen, setzte sie sich zur Ruhe, und widmete sich einem neuen Hobby, dem Truckern. Die Klingonen wurden seither nicht mehr gesehen, möglicherweise haben die restlichen Überlebenden ihre Stirnknochen entfernen lassen und leben seither als Mensch oder |Vulkanier.

Eigene Zerstörung

Translokalisationsantrieb bei zerstörtem Subraum

Einige Jahrhunderte später funktionierte der Translokalisationsantrieb nicht mehr, dies vor allem aus dem Grund, dass es keinen faltbaren Subraum mehr gab (Ikea war pleite), so musste der Antrieb zugunsten des Warpantriebes abgeschafft werden. Die Spiegelwirkung bei einem Translokalisationsantrieb eingesetzt wird, obwohl der Subraum nicht mehr faltbar ist, hat sich für viele Raumschiffe der föderalen Kollektion - darunter die Voyager - als fatal herausgestellt, sie wurde in den Delta Quadranten geschleudert.


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