Torfrock

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Der allgemeine Torfrock wird von einer Band produziert, die sich nach ihrer Musikrichtung benannt hat. (Der) Torfrock zeichnet sich durch vergangenheits- bzw. gegenwartsverarbeitende Texte und die Verwendung ungewöhnlicher Instrumente aus. Der Torfrock wurde im Jahre 283 vor Illuminatus von den Wickingern "erfunden", was jedoch auf einen Zufall zurückzuführen ist. So sollen, Berichten zu Folge die Fickinger bei der Beerdigung ihres Königs Rollo XXL Flaschendrehen mit Metfässern gespielt haben. Da dieser Volksstamm sich nicht gerade durch Feinfühligkeit auszeichnete, und die leeren Fässer infolgedessen beim Drehen immer wieder an den Füßen der im Kreis drumherumsitzenden Fickinger zerschellten, musste fleissig Leergut nachproduziert werden. Als sie völlig besoffen waren, fing der Stammbarde an, über die dem Verlierer aufgetragenen Aufgaben zu... hüstel... "singen". Zitat: "Der Verlierer muss mit Renate ins Zelt, oder mit Rollo sein Boot umme Welt!"

So ist der Torfrock entstanden.

Die "Band"

Auch die neuzeitliche Band namens "Torfrock" nutzt das Fässerdrehen (heute: Flaschendrehen) immer noch als Inspiration, wobei manchmal nur über bestimmte Dinge oder Begebenheiten aus den Aufgaben gesungen wird. So z.B. als der Sänger der Band den Auftrag bekam, eine Spinne aus dem Zimmer seiner arachnophobischen Schwester zu entfernen, konzentrierte sich das daraus entstandene Lied ("Hildegard die Spinne") ausschliesslich auf Hildegard die Spinne, nicht aber auf die Schwester des Sängers, ihre Arachnophobie, oder das Flaschendrehen.

Die Band besteht aus ehemaligen Bühnenarbeitern des Ernst-Deutsch-Theaters in China, denen beim Aufräumen mal Instrumente auf die (hohl-)Köpfe gefallen sind, und die die dadurch entstandenen Geräusche irgentwie klasse fanden. Mitlerweile bedienen sich die Musiker aber "richtiger" Instrumente, wie E-Gitarre, Schlagzeug und Blockflöte.

Die "Fans"

Der typische Torfrock-Fan ist mitte 50, seine Mähne hat bereits graue Ansätze, ein Nikotingelber Weihnachtsmann-Bart und einen aussagekräftiger Bierbauch sind auch Pflicht. Meistens besitzt ein Männchen dieser Spezies mindestens ein Motorrad, mit welchem es durch die Straßen bügelt und sich fühlt wie der Rockerpräsi in den Wernerfilmen. Dabei werden gerne Lederwesten mit "Harläy Day-wichs-on" Aufnähern und Fransen, dazu entsprechende Lederhosen oder Jeans getragen. Wenn man nicht zu letzterer Gattung gehört, muss man(n) außerdem wissen, dass man im Ansehen tief sinkt, wenn man sein Bier auf Konzerten austrinkt. Mindestens die Hälfte wird als Opfer an Odin in die Luft geworfen.

!!!ACHTUNG!!! Leute mit langen Haaren, Hippieface und Karohemd werden auf Torfrock-Konzerten von oben beschriebener Spezies gerne mal schief angeguckt und sollten vorsichtig vorgehen.

Verehrte Götter eines typischen Torfrockers

Götter gibt es viele, aber der Otto-normal-Torfrocker beschränkt sich meist auf die Anbetung Odins, da diesem als Göttervater zusteht, dass ihm als erstes geopfert wird, und sogar ein Torfrocker nach dieser "Opferzeremonie" (auch "Saufgelage" genannt) keine Ahnung mehr hat, wem er eigentlich noch alles huldigen muss.

Operzeremonie

Die Operzeremonie der Torfrocker unterscheidet sich in einem wichtigen Punkt von denen anderer Frühkulturen. Während z.B. die alten Römer(TM) ihre Opfer auf einen Altar legten wo die Gaben verbrannt wurden, machen es sich die Torfrocker um einiges leichter. Operzeremonien sehen ungefär so aus: Ein großer Tisch, ein Paar Torfrocker, ein riiiiieeeeesiges Fass Met oder Bier, und ne ganze Menge Trinkhörner. Die Leute setzen sich gutgelaunt und schwatzend an den Tisch, das Fass wird angestochen, und die Opfergabe an Odin durch den Körper gefiltert und anschliessend unter dem Tisch gegen das Bein des Gegenübersitzenden wieder abgelassen. So werden alle Schadstoffe im Opfergetränk von den Untergebenen unter Einsatz ihres Körpers herausgefiltert, und Odin bekommt nur die Essenz (umgangssprachlich:Pisse) des Opfers von Gaia persönlich, die dat janze ja auch noch mal Filtert.

Schlusswort

Die Torfrocker sind ein lustiges Völklein, welches den "Ostfrisian Way of Life" in Deutschland lebt. Sie sind etwas eigenbrötlerisch und inzwischen wohl alle irgentwie miteinander verwandt, aber in nüchternem Zustand normalerweise friedlich, sofern sie nicht unter Bierentzug leiden.


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