Tipp-Ex

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Text nach exzessiver Tipp-Ex Anwendung

Tipp-Ex ist eine Flüssigkeit zur gezielten Bekämpfung von Geschreibsel der Gattung „Fehlerus Schwachsinnus“, besser unter dem gemeinen Pöbel jedoch bekannt als „Rechtschreibfehler“ oder auch einfach nur Fehler.

Die Bekämpfung dieser Schädlinge mit Tipp-Ex wird vor allem mit einem Schlagen auf die Stirn und einem Schlachtruf, bestehend aus einer spontanen Aussage, etwa „Ach du Schei**, was hab ich da für einen Mist fabriziert?!“ eingeleitet. Dieses Verhalten hat sich im Laufe der Zeit mehr oder weniger zu einem Ritual entwickelt.

Erkennungsmerkmale und besondere Eigenschaften

Ein wildes Tipp-Ex

Das Erkennen von Tipp-Ex gestaltet sich, außer bei Jungexemplaren, als besonders schwierig, da es nach dem Verlassen ihres natürlichen Lebensraumes (gewöhnlich einem Fläschchen, welches sehr leicht - nicht ohne verheerenden Folgen, etwa einer Trommelfellplatzung wegen einem äußerst angenehmen Kreischen, grundsätzlich stammend von einer weiblichen Person - mit Nagellack verwechselt wird) ihre Konsistenz verändert und seinen intensiven Körpergeruch verliert.

Erschwert wird das Erkennen auch durch das Tarnverhalten, welches Schriftzüge auf Tipp-Ex darstellt, sofern es beschriebenes Papier als Wirt nutzt.

Auch ist Tipp-Ex eine Spezies, die dank seines Parasitencharakters und dem bevorzugten Wirt Papier große Strecken zurücklegen kann.

Jungen Tipp-Ex, oftmals noch nicht zur Schädlingsbekämpfung eingesetzt, erkennt man seiner dickflüssigen Konsistenz und seinem stechenden Geruch.

Tipp-Ex, welches seinen natürlichen Lebensraum bereits verlassen oder deren natürlicher Lebensraum etwa durch Dachschäden (Loch im Flaschendeckel) verloren hat, erhärtet und besitzt eine raue Oberfläche.

Vorkommen

Die aller häufigsten Begegnungen mit Tipp-Ex geschehen in Schulen oder Büros. Dort sind sie meist an folgenden Orten zu finden:

Natürliche Feinde/häufigste Todesursachen

Die verbreitetsten natürlichen Feinde sind Reinigungsmittel sowie menschliche Nägel. Bei Reinigungsmitteln löst sich Tipp-Ex, abhängig von der Umgebung, gewöhnlich auf, während es bei (Ab)kratzen durch menschliche Nägel zerbröselt und vom Wirt abfällt.

Häufige Ursachen für den Tod sind Angriffe der natürlichen Feinde, aber auch der Alterungsprozess, welcher durch Kontakt durch Luft und Reibung beschleunigt wird (dies erklärt auch, weshalb junger Tipp-Ex in seinem natürlichen Lebensraum so lange jung bleibt). Der Alterungsprozess lässt sich durch zunächst leichtem, aber sich verstärkendem Bröckeln oder Abblättern erkennen. Erste Anzeichen für eine bevorstehende Alterung sind Risse.

Unterarten

Aus zahlreichen Tipp-Ex Generationen ist eine Mutation hervorgegangen, die es geschafft hat, sich zahlreich zu vermehren und die ursprüngliche Art zurückzudrängen. Diese Mutation wäre die Tipp-Ex Maus, welche aufgrund eines Gendefekts an ständiger Übelkeit und Kotzen, pardon, Erbrechen, das aus dem spitzförmigen Maul erbrochen wird, leidet. Das Erbrochene ist fest und äußert sich in Form von flachen Streifen. Trotz dieses Gendefekts kann die Tipp-Ex Maus erfolgreich zur Bekämpfung von Fehlerus Schwachsinnus eingesetzt werden.

Es geht von ihr allerdings auch akute Lebensgefahr für das gemeine Pöbel aus, da die Ähnlichkeit mit echten Mäusen nahezu verblüffend ist. Beobachter der Spezies "Tipp-Ex Maus" verwechseln diese oft mit echten Mäusen und erleiden zunächst andauerndes, (wie auch bei der Verwechslung der ursprünglichen Spezies mit Nagellack) äußerst angenehmes Kreischen, nachdem mit zitterndem Finger auf die Maus gezeigt wurde, schließlich folgt der Herzstillstand.


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