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Tierarzt

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Der Beruf des Tierarztes wird in der Regel entweder von Leuten ergriffen, die zu blöd sind, um die Prüfung zum Allgemeinmediziner zu bestehen, oder seit ihrer Kindheit gerne im Anus von irgendwelchen Rindviechern rumfingern wollten.

Berufseinstieg

Während der normale Passant längst aufgeben würde, weiß der Tierarzt: "Da ist sicher noch Was zu retten!"

Um den Beruf des Veterinärs zu ergreifen muss man nicht gerade ein Veteran auf dem Schlachtfeld der Bildung sein. Ein mittelmäßiger Realschulabschluss mit einer 4 in Bio reicht im Prinzip aus, um nach dem Studium der Veterinärmedizin an Tieren herumschnibbeln zu dürfen.
Doch bevor man auch eine Praxislizenz erhält, gilt es zunächst noch, eine Dissertation zu schreiben, also so zu tun, als ob man was Neues in der Tiermedizin entdeckt hätte. Innerhalb dieses ca. über 400 Seiten andauernden scheinintellektuellen Gelabers werden die meisten angehenden Viecherflicker entweder die hochrangigen Ergebnisse eines Anderen, der sich auch wirklich damit auskennt, dissen, oder simpel die Erkenntnisse von knapp 80 anderen Doktoren der Tiermedizin abschreiben, zusammentragen und so umformulieren, dass es wie etwas völlig Neues klingt.

Die Praxisphase ist neben den Kneipenlokalen um den Campus das Interessanteste am Studium. Entweder erklären erfahrene Dozenten, also Tierärzte, die selbst für ihren erlernten Beruf zu faul waren, den Studierenden die Grundsätze ihres Handwerks, oder die lieben Schüler schnippeln eigenhändig an Viechern herum. Da lebende Tiere auf Grund von Umweltschutzbestimmungen nicht verwendet werden dürfen, gehen in der Regel die Reste einer Katze von der Autobahn als angeschlagenes Tier durch, dessen Beinbruch dringend kuriert werden muss. Dies ist übrigens der Teil des Studiums, in dem sich die meisten ponyliebenden Frauen übergeben und zum Abbruch des Bildungswegs entscheiden.

Berufsfeld

Hier kann allerdings nur noch der Tier-Exorzist helfen.

Zusammenfassend für den Beruf des Tierarztes ist zu sagen, dass er im Grunde genommen das zusammenflickt, was in anderen Ländern in dem Zustand sonst zu Gulasch verarbeitet wird. Zwar tut er dies in den ersten Jahren der eigenen Praxis noch aus Tierliebe, später bestimmt jedoch eher das Budget der Grundschülerin, ob der Hamster mit Nadel und Faden von der lebenslänglichen Verkrüppelung durch einen Tötungsversuch der Nachbarskatze bewahrt wird, oder nicht. Schließlich merkt auch der weltfremdeste Veterinär, dass Haustierbesitzer in der Regel sogar ihre Kinder zur Prostitution zwingen würden, um ihren besten Menschenfreund vor dem Tod zu bewahren. Das sind in der Regel dieselben Personen, die dem Anästhesisten vor der OP der Großmutter nochmal 50 für eine Extradosis in die Hand drücken, damit man später nicht auch noch die Reha oder einen Lebensabend im Altersheim bezahlen müsste.

Nicht jeder Tierarzt flickt alle Tiere, die bei ihm eintrudeln zusammen. So gibt es auch tolle Reptilienärzte, aber auch Spezialisten für Fische und Meerestiere, die aber in der Regel einen Profi-Tauchschein für die Behandlung brauchen, was den Kostenaufwand für die Kunden erheblich vergrößert. Einige Vertreter dieser Unterzunft versuchen manchmal, das Aquarium des Patienten trockenzulegen, dieser Versuch endet jedoch meist mit dem Tod des geschuppten Patienten.
Auch in Zoos sind Tierärzte gern gesehene Mitarbeiter, vor allem wenn es darum geht, einen mit 500.000€ frisch eingekauften Papagei vor dem Erstickungstod durch das miserable Zoofutter zu bewahren, die Paarung von Zweifingerfaultieren anzuregen oder den tödlichen epileptischen Anfall eines weiß gefellten Publikumslieblings zu ignorieren.

In der Lebensmittelindustrie oder im Fa(s)t-Food-Gewerbe sind Tierärzte unerlässlich. Aber auch nur, wenn sie gerne Aufwandsspenden durch die Leitung eines Geflügelhofes annehmen, und in ihrem Bericht für das Veterinäramt schon mal das ein oder andere an Pocken oder Beuelpest verendete Masthuhn ignorieren.


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