Thorsten Schneidar

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Thorsten Schneidar (arab.: جطورسطان جنايضار) ist ein arabischer Großunternehmer aus Königs Wusterhausen bei Berlin. Er behauptet ganz gerne auch mal Norweger zu sein und benutzt für seine Werbeartikel sogar widerrechtlich die Flagge des Staates. Allerdings darf er das jetzt nicht mehr, weil Norwegen erfolgreich dagegen geklagt hatte.

Lebenslauf

Kindheit und Jugend

Thorsten Schneidar ist am 23. Mai 1969 in Libanon als Sohn einer arabischen Domina geboren. Sein Vater war Ali Mente, Scheich von Albanistan. Er wuchs allerdings ohne Vater auf, weil dieser seine Mutter noch vor seiner Geburt verließ.

Als Kind wurde er stets von seiner Mutter herumkommandiert und ausgepeitscht, wenn er nicht gehorchen wollte. Sie sah es als Ersatz an, da sie ja keinen Mann zuhause hatte, der sich von ihr alles gefallen lässt. Noch mit 17 hat er sich von ihr verhauen lassen.

Die Suche nach dem Vater führt nach Deutschland

Mit 22 beschloss er seinen Vater zu suchen und fand auch bald eine Spur von ihm. Er gelangte jedoch auf das falsche Schiff, weil er die Flagge von Albanistan mit der von Norwegen verwechselt hatte. So landete er kurzzeitig in Norwegen. Dort wurde er bereits nach 14 Tagen wieder abgeschoben, jedoch mit einem schlampigen Fehler der norwegischen Behörden. Aufgrund seines Namens hatten sie angenommen, dass er aus Deutschland käme und wurde deshalb ins falsche Land abgeschoben.

So landete er mit dem Flugzeug in Berlin-Schönefeld. Dort setzte er sich dann in einen Zug in Richtung Senftenberg. Er dachte sich, wenn man weiter in diese Richtung fährt, kommt man irgendwann in Albanistan an (Die Richtung stimmt tatsächlich). Allerdings hatte er keine Fahrkarte und wurde beim Schwarzfahren erwischt, sodass die Zugfahrt für ihn bereits nach einer Station zu Ende war - in Königs Wusterhausen (KW).

Thorsten Schneidar in der Innenstadt von KW

Die Wende seines Lebens

Mit einem Pappschild mit der Aufschrift "Ich will nach Hause - Brauche Geld für Heimreise" setzte er sich in die Innenstadt in der Hoffnung, wenigstens einige Taler zu bekommen. Doch entgegen seiner bescheidenen Erwartungshaltung bekam er unerwarteterweise einen großen Haufen Geld zusammen, da die Spendenbereitschaft in diesem Fall sehr hoch war. Im Schnitt bekam er etwa 88 pro Minute.

Aber er war nicht dumm. Immerhin hatte er bereits in der Grundschule den BWL-Kurs belegt. Seine Tageseinnahmen investierte er also sinnvoll in Küchenwerkzeuge, die er auch bestens verkaufen konnte und seine Tortenschneider wurden zum Verkaufsschlager, vor allem in den neuen Bundesländern. Schon bald wurde daraus ein professionelles Geschäft und Mödiatex wurde gegründet.

Noch heute betreibt er dieses Unternehmen mit einem nicht zu verachtenden Marktanteil von 18%. Die Suche nach seinem Vater hat er mittlerweile aufgegeben, da er nicht mehr auf Ali Mente angewiesen ist.

Das Unternehmen Mödiatex

Produkte

Sein Unternehmen GmbH & Co. Mödiatex KG stellt jede Menge Kleinkram für den Küchengebrauch her. Das wohl bekannteste Produkt sind die berühmten Tortenschneider mit der Bezeichnung "Thorten Schneidar". Außerdem machte Ende 2008 auch ein Lebkuchenmesser aus dem Hause Mödiatex im bayrischen Fürstenzell auf sich aufmerksam, als zwei imaginäre Nazis versucht haben, damit einen Polizisten zu erstechen.

Der Fehler im Handelsregister

Durch einen Fehler während eines Beamtenmikado-Wettbewerbs in Potsdam wurde der Unternehmer unter einem falschen Namen bekannt. Aus bisher unbekannten Gründen wurde Thor Steinar statt Thorsten Schneidar im Handelsregister eingetragen.

Ein Pullover wirbt für den bekannten Tortenschneider

Werbeartikel

Die Werbestrategie von Mödiatex unterscheidet sich grundlegend von anderen. Während die Konkurrenz noch auf altmodische Fernsehwerbung, Plakate oder Zeitschriften setzt, wirbt Mödiatex mit Hilfe von Kleidungsstücken, hauptsächlich Pullovern aber auch Jacken und Hosen.

Produktpiraterie

Die Kleidung, die als Werbemittel dient, leidet besonders unter Produktpiraterie. Den falschen Eintrag "Thor Steinar" im Handelsregister machen sich Nazis (ausnahmsweise mal nicht die Chinesen) zunutze, um gefälschte Ware zu verkaufen. Dabei geht es noch nicht einmal um die Küchengeräte, sondern nur darum Kleidung mit falschem Namen zu verkaufen. Sie haben sogar einige Läden, die allerdings mit Glasscheiben von sehr schlechter Qualität ausgestattet sind. Diese ist so schlecht, dass die Glasscheiben einige Tage, manchmal sogar Stunden, später von alleine zerbrechen.


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