Tanzschule

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Eine Tanzschule ist ein städtisches Sammelbecken verwirrter, sexuell unerfahrener Menschen, das die Jugend zu gepflegtem Auftreten erziehen soll, falls diese nicht schon von ihren Eltern dorthin gebracht worden sind. Die Ärmsten, die eine solche Einrichtung besuchen oder besuchen müssen, werden Tanzschüler genannt. Die pädagogisch unterentwickelten Vortänzer sind allgemein als Tanzlehrer bekannt und sehen als Frauen "geil" aus und sind "smart", wenn sie dem anderen Geschlecht angehören. Diese sollen als Vorbilder für die Jugendlichen fungieren, die noch keinen eigenen Stil entwickeln konnten. Kritiker sehen in Tanzschulen "beeinflussende, manipulierende Einrichtungen, die die Kinder ihrer Individualität berauben, indem sie diese durch musikalische Untermalung vereinheitlichen und zu Gruppenzwang anstiften.” Tanzlehrer behaupten hingegen: “Kritiker sind doof!”

Schema Tanzschule

Chaos Tanzschule: Was als militärisches Eingliedrungsprojekt begann, endete im Durcheinander. Sehr schön zu sehen sind hier die Armbruchtechniken der Männer.

Um ihre Kritik zu untermauern, erstellten die bereits oben zitierten Kritiker des Vereins Junggebliebener Tanzschulschwänzer e.V. im Jahre 2007 ein Schema auf, das die Rasterbildung tanzschulenintern verdeutlichen soll. Sie beriefen sich auf eingeschleuste Agenten, die das Innenleben der Tanzschulen genauestens unter die Lupe nahmen. Dies ist das sog. Schema Tanzschule.

Die Tanzlehrer

Um die Jugendlichen zu einem stetigen Wiederkehren zu bewegen, sind in jeder Tanzschule über 50% sexuell attraktive Damen Mitte 20, die hüftschwingend und augenklimpernd durch den Saal fegen und somit den männlichen Tanzschülern die Köpfe und den schwärmenden Mädchen die Beine verdrehen, weil diese es ebenfalls versuchen. Hierzu addieren sich nun 1 - 2 Tanzlehrer, die immer einen von vielen Einheitswitzen parat haben. Zum Vokabular eines Tanzlehrers gehört zum einen die rhythmische Untermalung der Wörter “1 und 2 und Wie - ge - schritt und 1 und 2 und Ab - schluss - schritt und...”, sowie “Was tanzen wir jetzt?”, “Das war scheiße!” und “Wiener Walzer!”.

Tanzlehrer bilden das Herz einer Tanzschule und bekommen dem entsprechend gute 80% des eingenommenen Geldes nicht. Das bekommt der Tanzschulleiter, den man jedoch nur am Abschlussball in freier Wildbahn beobachten kann.

Die Tanzschüler

Tanzschüler, also männliche Pubertätsteilnehmer, sind untereinander sehr verschieden. Ein gutes Viertel bevorzugt HipHop bzw. R'n'B , weiß sich modebewusst zu kleiden und wird akzeptiert, ein anderes Viertel hört Techno bzw. House, ist aber in musikalischer Hinsicht tolerant, ein Viertel hört Rock bzw. Punk, auch Metal soll vorkommen, wissen sich dennoch zu integrieren. Doch das letzte Viertel sind die schnaufenden, schüchternden Jungen erhöhten Gewichtes, die klassische Musik bevorzugen und kein Rhythmusgefühl besitzen. Letzteres trifft auf ungelogene 75% aller Tanzschüler zu.

  • 25% HipHop - Hörer
  • 25% Technofans
  • 25% Rocker
  • 25% Schwarte
  • 75% kein Rhythmus
  • 33% kommen nie
  • 90% nur von Mutti und/oder Freundin dazu gezwungen
  • 99% finden die Tanzlehrerinnen nett
  • 90% können nicht führen

Die Tanzschülerinnen

Tanzschülerinnen, also weibliche Pubertätsteilnehmer, haben hingegen oft die gleichen Bedürfnisse: Tanzen können wie in Dirty Dancing. In Richtung Musikgeschmack kann hier viel auf R'n'B und House reduziert werden, auch wenn einige Alleshörer zu finden sein können. Doch haben ungefähr 10% der Mädchen das Pech, einen äußerst penetranten Körpergeruch zu besitzen. Diese werden dann in eine Ecke gesetzt mit den Schwarten.

  • 45% R'n'B
  • 45% House
  • 5% Alles
  • 10% riechen streng
  • 33% wollen so tanzen wie im Fernsehen
  • 66% mögen Dirty Dancing
  • 10% spielen beim Tanzen mit dem Tanzpartner
  • 100% leiten die Gespräche in den Pausen

Die, die die Erwachsenenkurse besuchen

  • 100% haben was verpasst
  • 50% haben ihre süßen Kleinen auch in einen Tanzkurs gesteckt
  • 50% versagen bei dem Versuch, auf gleiche Ebene mit ihrem Kind zu kommen
  • 100% haben Kinder
  • 100% haben einen Bart

Die Tänze

Der Urgentinische Tanga wird oft als der "Tanz der Harten" bezeichnet.

Bei den Tänzen ist zwischen Standardtanz und Latein zu unterscheiden. Standardtänze sind standardgetreu langweilig und gehen je nach Standard in die Hose bzw. auf die Füße. Zu Standardtänzen zählen der allseits beliebte Wiener Walzer, der langsame Walzer, der Wälzer, der Tango und das Wiener Würstchen. Getanzt wird zu klassischer Musik oder zu 3/4 -Takt - Remixen von R'n'B-Stücken.

Lateintänze sind genauso lahm und tot wie die Sprache. Vielen sind sie geläufiger als Standardtänze, spricht man z.B. von einem Cha Cha, meint man einen Cha Cha Cha ohne Cha hinter dem Cha. Man kann auch Cha sagen, jedoch nur vor oder hinter einem Cha aus Cha Cha Cha oder Cha Cha, mit Ausnahme von Cha Cha Cha Cha Cha. Dort kommt nur ein Cha Cha vor das zweite Cha im Cha Cha Cha. Tja. Neben dem Cha Cha Cha (Cha Cha) gibt es noch die Rumba,den Jive (nach dem Himbeerchampagner benannt), Salsa und Fiesta Mexicana. Alles wird zu R'n'B bzw. Schlagermusik getanzt. Unter keine der beiden Kategorien fallen Jive, Quickstep, Foxtrott, Uniform, Charlie und Kilo.

Klimax Tanzschule - Der Abschlussball

Auf den Abschlussball freut sich eine jede Mama. Denn nun kann ihr Kind ihr endlich beweisen, dass es sich benehmen kann, höflich ist und nie etwas falsch macht. Für die Tanzenden sind das die Gründe, dass sie den Abschlussball so hassen. Denn Wehe dem, der etwas falsch macht, dem, dem der Kragen nicht sitzt. Oft entsteht ein sog. "Nach-dem-Abschlussball-ist-es-endlich-vorbei"-Klima. Für manche ist es dann aber schon während des Balls vorbei, denn an kollabierenden Kindern mangelt es nie. Viele Mädchen haben aufgrund akutem Jungenmangels Schwarten erwischt und schämen sich ihr Leben lang. Alle mussten Abendgarderobe und Tanzschuhe für massig Geld besorgen und bekommen nur ein frohes: "Ist schonmal ein Weihnachtsgeschenk" von den Eltern an den Kopf geklatscht. Und pro Getränk verliert man ein Vermögen. Peinliche Bilder werden geschossen, alle sind betrübt. Ein typischer Abschlussball. Nur wenige tun sich das noch einmal an.

Sonstiges

Die ersten Tanzschulen wurden nach dem ersten Weltkrieg von Freikorps in Deutschland errichtet, um "das Jungvolk möglichst schnell wieder an Gehorsam, Grazie und Marsch zu gewöhnen." Als der nächste Weltkrieg jedoch wieder einmal verloren wurde, sahen viele Deutsche die Fehler in den mangelhaften Erfolgen der Tanzschulen. Erst während dem kalten Krieg wurden Tanzschulen in anderen Ländern populär, um so eine Art humanitäres Wettrüsten voranzutreiben. Zur Propaganda dienten Tanzschnulzen wie Dirty Dancing oder Grease.

Viele Jugendliche verstehen Tanzschulen als eine Art Flirtagentur für Jugendliche. Dem ist nicht so. Geflirtet wird mit den Freunden, die nicht tanzen, indem man sagt: "Hey... kannst du tanzen?" "Nein." "Soll ich's dir beibringen?"

Detlef D! Soost ist kein Tanzlehrer, sondern ein “Dancing-Coach”, d.h. eine tightere Variante des Tanzlehrers. Dementsprechend ist er auch nicht in Tanzschulen anzutreffen, denn er hat alles im Gheddo gelernt. Experten vermuten jedoch, dass Detlef von der Sowjetunion zum Obertänzer ausgebildet wurde.


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