Surfen

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Surfen steht für Wellenreiten und Windsurfen. Der Laie kommt da schnell mal durcheinander.
Das Surfen (nicht zu verwechseln mit dem gegröhlten Laut "Söf'n", der Ungestalt von "Saufen") ist ein beliebter Sport (der übrigens meist im oben zufällig erwähnten Zustand des Besoffenseins praktiziert wird) in dem es darum geht, mit Bügelbrettern oder Klotüren so lange wie möglich auf einer Welle zu bleiben. Bleibt der Wind aus, stellt sich insbesondere bei Windsurfern häufig der Flautenkoller ein.

Wie macht man es richtig

So macht man es richtig

Ungeeignet für den Sport sind Wetterlagen der Art:

  • Tsunamis (ausgenommen für den einmal jährlichen RedBull Storm Chase - Windsurfing)
  • Laola-Wellen (manche Ausnahmefälle der Wellenreiter sollen auch das schon versucht haben)
  • Wellen im Wellenbad (ausgenommen für die Einsteiger ins Wellenreiten)
  • Flaute (siehe hierzu auch Flautenkoller)
  • Lange Dürren im Sommer für das Kellersurfing

Die meisten Surfer schneiden ihre Bretter in eine möglichst robbenähnliche Form, um eher von Haien angefallen zu werden. Dies soll den Sport etwas aufpeppen, doch spätestens wenn der erste Arm blutend aufs Meer treibt während der Bademeister seine Flinte holt, bemerken die Meisten, wie blödsinnig diese Idee eigentlich war.

Um den Problemen durch unsachgemäßes Benutzen von Surfbrettern Einhalt zu gebieten, präsentieren wir

10 Dinge, die man nicht mit Surfbrettern tun sollte

I. Wenn Sie mit einem Surfbrett auf der Schulter am Strand herumposen, sollten Sie auf keinen Fall schnelle Umdrehungen tätigen. Das Brett könnte unschuldige Badegäste treffen und so den allseits bekannten Clicheé-Witz aufrecht erhalten.
II. Bitte versuchen Sie nicht, Ihr Surfbrett im Winter in ein Skateboard umzubauen, indem Sie Räder daran schrauben.
Das kommt davon, wenn man den Neopren-Anzug vergessen hat
Im Falle einer Kollision könnten Sie alles Mögliche damit töten (Dies wird hier nicht als Pluspunkt angesehen!).
III.Versuchen Sie auf gar keinen Fall, Ihr Brett als Schwert im Kampf gegen andere Personen zu benutzen. Dies verstößt gegen Paragraph 3 der Physik und sieht dazu noch dämlich aus.
IV. Versuchen Sie nicht, Haibisse vorzutäuschen, um ein kaputtes Brett zu erklären. Die Dinger können ziemlich zäh sein.
V. Versilbern Sie Ihr Brett bitte nicht. Silver Surfer hat noch nie auf die Physik gehört.
VI. Im Wasser liegen Sie bitte auf dem Brett, nicht darunter. Weiters sollten Sie nicht darauf tanzen, Kopfstand machen, oder Purzelbäume schlagen.
VII. Nehmen Sie Ihr Surfbrett nie mit Alkohol ein. Am Besten nehmen Sie es überhaupt nicht ein. Sollten Sie dies schon getan haben, weil Sie den Punkt nicht zu Ende lesen wollten, erkundigen Sie sich bei Ihrem Arzt oder Apotheker.
VIII. Sollte ein "Bitte Anschnallen!"-Hinweis auf Ihrem Brett aufleuchten, erkundigen Sie sich bei dem Verkäufer.
IX. Sollte Ihr Surfbrett nach und nach verschwinden, beten Sie, dass der Hai nach dem Verschlingen Ihres Bretts keinen Appetit mehr hat.
X. Ein Hai ist nicht zu verwechseln mit einem T-Rex. Er sieht Sie auch, wenn Sie sich nicht bewegen.

Begriffsmissbrauch

Seit einigen Jahren wird das Wort Surfen synonym für das Stöbern im Internet verwendet. Welche bekifften Sprachakrobaten auf diese blödsinnige Idee kamen, ist nicht mehr nachvollziehbar. Merke: Surfen kann man nur auf dem Wasser; im Internet wird gestöbert (wie im Lager einer Resterampe).

Siehe auch


Linktipps: Faditiva und 3DPresso