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Gerichtssaal von J.R Ewington

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Herzlich Willkommen meine Damen und Herren, ich bin Iggy Guttapercha und berichte live aus dem Gerichtssaal von J.R Ewington, wo heute die Gerichtsverhandlung zum Fall Shortwing Duck stattfindet.


Für alle, die bisher geschlafen und die Nachrichten nicht verfolgt haben gebe ich hier noch mal einen kurzen Überblick über die Geschehnisse:

Nach dem Vorrunden Spiel der UM 2008 zwischen Aquanopolis - Brasilien wurde der Schiedsrichter Shortwing Duck vom dem sehr sehr fernen Planeten x3432y5323z3234 (kurz Hörpen genannt), welcher niemand geringeres ist als der Sohn des allseits beliebten ehemaligen Verbrechensbekämpfer und aktueller Präsident Hörpens Darkwing Duck, entführt! Nach dem Spiel wurde er, wohlmöglich als Schutz vor Brasilianischen Fans, von den Hell´s Hebrids nach draußen begleitet und wurde zum letzten Mal auf dem Discoabend der gayländischen Nationalelf gesehen, als er mit einem gelb/grün gekleideten Mann auf die Toilette ging.


Nach vielen Verhören und Zeugenaussagen durch Oberpolizeichef Shawn Meeks aus J.R Ewington konnte nun endlich der Schuldige gefunden werden, nachdem er seine Tat selbst gestanden hatte. Der Mörder scheint niemand geringeres als der allseits bekannte Dust R. Aiser zu sein, welcher heute den Platz des Schuldigen besetzt. Wir hoffen heute genauere Details über den Tathergang zu erhalten, alles was wir bisher wissen ist, dass Hr. Raiser die Ente - Verzeihung - den Schiedsrichter gebraten und dann Herrn Kaymasterkay versprochen hat, es dann aber lieber vorzog Schiedsrichterin Flauschie Millie zu einem Romantischen Essen mit Entenbraten einzuladen, womit die Leiche wohl endgültig verschwunden war.
Allerdings haben wir auf der Polizeiwache seitdem sehr viel mysteriöses erlebt, zum einen kann sich Hr. Raiser weder an den romantischen Abend mit Schiedsrichterin Flauschie noch an den Mord oder sein Geständnis erinnern, die Kameraüberwachung fiel just in dem Moment aus, an dem Hr. Raiser sein Geständnis machte, eine Schriftprobe von John F. Kennedy verschwand aus einem verschlossenen Safe, Herr Kaymasterkay konnte sich problemlos aus einer Zwangsjacke und einer verschlossenen Gefängniszelle befreien und zudem ging auch noch die Kaffeemaschine kaputt!


Der Gerichtssaal füllt sich

Und nun öffnen sich auch schon die Tore des Gerichtssaals und die ersten Bänke werden besetzt. Die erste Reihe wurde direkt von jeder Menge schnatterndem Federvieh in Beschlag genommen Enten besetzt, wohl alles Freunde des Opfers. Ich sehe Donald Duck mit seiner ewigen Freundin Daisy Duck und den Kindern, Dagobert Duck, sowie massenhaft andere Bewohner Entenhausens, von Franz Gans bis zu Dorette Duck, ja, und selbst Jesus Duck ist scheinbar extra wieder auferstanden, nur um diesen Fall zu verfolgen. Dahinter haben sich auch schon Chewbacca mit seinem Haustier Han Solo eingefunden, daneben sitzt Paris Hilton mit deren Haustier Nicole Richie sowie Aiman Abdalla und Jonathan Frakes, beides führende Wissenschaftler im Bereich der Mystery. Eine weitere Reihe hinten sitzen Gott und Allah, die scheinbar irgendwas auf der Bank spielen - ich kann nicht genau erkennen, was - daneben die Witwe von Karl Klammer, und eins weiter sitzen die drei Jungs von Tokio Hotel.
Auf der anderen Seite des Gerichtssaals haben sich bereits einige Stars der diesjährigen Universumsmeisterschaft eingefunden. Ich sehe die ganze Brasilianische Nationalmannschaft, scheinbar alle in Feierlaune, es scheint fast, als würden sie sich über den Tod Shortwing Ducks freuen; dahinter sind Dennis Grote, Ross Antony sowie Chuck Norris auf der Gaylandischen Nationalmannschaft, soeben setzten sich Anvady Tatanka und Ronan O'Leary mit Lothar of Dunkirk aus der Amerikanensischen Nationalmannschaft sowie Hans Schneider und König Günter der Große aus dem Vereinigten Königreich Wanne-Eickel daneben. Auch einige Skelette von der Republik Skelettküste haben sich schon im Gerichtssaal eingefunden. Soeben betritt nun auch seine Heiligkeit Benedikt XVI den Saal, dicht gefolgt von Asterix und Majestix aus Gallien. Alle Augen warten aktuell noch auf Vertreter der Squadra Aqua und deren Fanblock, welche den Schiedsrichter noch direkt nach dem Spiel betreut haben.


So, nachdem sich nun endlich alle Zuschauer hier im Gerichtssaal eingefunden habe könnte es ja auch so langsam losgehen. Der Staatsanwalt sowie der Verteidiger begeben sich gerade auf ihre Plätze und nun erhebt sich auch alles für Richter Alexander Hold, der gerade den Saal betritt. Wie ich hörte, wurde er extra aus Deutschland eingeflogen, da sich der Schuldige explizit einen neutralen und nicht bushländischen Richter gewünscht hatte.



Richter Alexander Hold: Guten Tag, meine Damen und Herren. Zur Verhandlung steht die Entführung und vermutliche Ermordung sowie Verspeisung des Schiedsrichters der Universumsmeisterschaft 2008 Shortwing Duck. Angeklagt wird Dust R. Aiser.

Gerichtsdiener: Herr Hold, es tut mir leid, wir können den Herrn Aiser nirgendwo finden. Er muss sich wohl irgendwo im Gebäude aufhalten, allerdings wissen wir nicht wo er steckt.

Richter Alexander Hold: Verdammt, hat sich schon wieder ein Zeuge hier im Haus verlaufen? Okay, dann stellen wir schnell einen Suchtrupp zusammen. Die Verhandlung wird vertagt, der genaue Termin wird noch bekanntgegeben.

Gerichtsdiener: Herr Hold! Gute Nachrichten! Wir haben Herr Aiser endlich gefunden! Er hat sich draußen unter einer Bank versteckt und ist dabei mit seinem Fuß hängen geblieben, doch wir konnten ihn endlich rausschneiden!

Richter Alexander Hold: Sehr schön! Dann können wir ja nun endlich mit der Verhandlung fortfahren. Herr Aiser, Sie sind männlich, wurden am 14.06. geboren und sind wohnhaft in Wien, eine kleine Stadt in einem recht kleinen Land. Sind all diese Angaben korrekt?

Dust R. Aiser: Schönen guten Tag Euer Ehren. Nein diese Angaben sind nicht ganz korrekt. Ich wohne in Wien, einer großen Stadt in einem groß genugen Land. Außerdem möchte ich mich dafür entschuldigen, dass ich etwas zu spät bin, ich fand den Gerichtssaal nicht und dann kam auch noch ein Eisverkäufer vorbei, ich konnte einfach nicht wiederstehen.

Richter Alexander Hold: Nun gut, Frau Schmitt, nehmen Sie bitte in das Protokol mit auf, dass das Land wohl doch nicht so klein ist, wie wir immer dachten. Und das mit dem Eis klingt zwar ein wenig weit hergeholt, aber wenn es stimmt habe ich natürlich Verständnis dafür - wer kann dem schon wiederstehen. Dann folgt nun noch die Belehrung. Sie befinden sich hier vor Gericht, das heißt Sie müssen die Wahrheit sagen; schwören Sie, die Wahrheit zu sagen, die Wahrheit und nichts als die Wahrheit sowahr Ihnen Gott helfe, die Wahrheit zu sagen, schwören Sie das? Sie sind angeklagt, Sie müssen nicht aussagen, falls Sie sich damit selbst belasten würden, aber Sie müssen die Wahrheit sagen. Schwören Sie das?

Dust R. Aiser: Ich schwöre! Amen!

Richter Alexander Hold: Sehr schön, ein gläubiger Mann von Welt. Herr Aiser, Sie haben im Polizeipräsidium von J.R Ewington selbst zugegeben, der Mörder von Shortwing Duck zu sein, dieses Geständnis aber nur wenige Stunden später wieder zurückgezogen. Erklären Sie mir und den Geschworenen doch bitte noch einmal in aller Ruhe, was Sie zu diesem zugegeben mysteriösen Fall wissen und was Sie am 13. Juni 2008 in der Zeit von 18:51 Uhr bis um 7:50 Uhr des Folgetages getan haben.

Dust R. Aiser: Wie ich bereits bei dieser Vernehmung mit Herrn Meeks sagte, war ich vom 12.06.2008 bis zum 15.06.2008 an einem Festival nahe an der Grenze Österreich-Ungarn. Und was dieses angebliche "Geständnis" betrifft kann ich nur dazu sagen: Das will mir jemand anhängen!!! Wer? Ich habe keine Ahnung, aber ich hoffe mal es heute herauszufinden!! Nur kann ich nicht verstehen wie Shawn Meeks denken kann dass ich das gesagt haben soll!! Ich nehme doch stark an das er genung Grips hat um eine Stimme von der anderen zu unterscheiden, schließlich ist er Polizist!

Meeks: Einspruch! Also zu meiner Verteidigung muss ich sagen, ich saß mit dem Rücken zur Tür und die Stimme hat wirklich sehr nach Herrn Aiser geklungen! Und ICH habe ja von Anfang an gesagt, dass mir da was portugisisch vorkam! Aber auf mich hört ja keiner...

Richter Alexander Hold: Einspruch abgelehnt. Also das mit dem Festival haben wir ja nun schon öffters gehört, doch die Beweise sprechen schon ein wenig gegen Sie...

Verteidiger: Einspruch, euer Ehren!

Richter Alexander Hold: Abgelehnt!

Staatsanwalt: Einspruch, Sie können doch nicht einfach alle Einsprüche...

Richter Alexander Hold: Abgelehnt! Mein Gerichtssaal, ich bestimmt hier, wer wann was sagt! Also gut, Herr Aiser, dann dürfen Sie sich neben Ihren Verteidiger setzen, ich denke, da Sie sich an nichts erinnern können bringt und dieses Verhör nicht mehr viel weiter.

Dust R. Aiser: Was heißt hier die Beweise sprechen hier deutlich gegen mich? Ich habe hier mein Festivalband um den Arm von diesem Jahr und das ist der absolute Beweis dafür dass ich es nicht gewesen sein kann Euer Ehren! Ich setze mich jetzt neben meinen Verteidiger, dem jederman bekannten Unbekannten Interpreten.

Richter Alexander Hold: Nun ja, das mit dem Armband ist ja nicht soo aussagekräftig, ich zum Beispiel kenne da jemandem, der mir auch jedes Jahr sehr authentisch mein Rock am Ring Bändchen fääääähh ähm ich will nicht von Thema abweichen. Nun gut, dann setzten Sie sich neben Ihren wirklich sehr berühmten Verteidiger. Gerichtsdiener, wer ist der nächste Zeuge?



Animal*: *klopfklopf* Ähm.. bin ich hier richtig zur Verhandlung?

Richter Alexander Hold: Ja, sehr schön Herr Animal, dass Sie den Weg gefunden haben. Setzten Sie sich doch bitte. Auch für sie gilt die selbe Belehrung wie für Herrn Aiser, ich habe um ehrlich zu sein keine Lust, dies immer und immer wieder, Tag für Tag, Zeuge für Zeuge zu wiederholen. Schwören Sie?

Animal*: Ich schwöre beim Leben meiner Butter und beim lieben Pott das ich hier die Wahrheit ertrage! Isch schwör ey!

Richter Alexander Hold: Okay Herr Animal*, wie mir die Polizei dieser Stadt mitteilte, wurden auch Sie schon einmal verdächtigt, der Entführer von Shortwing Duck zu sein, doch Mister Meeks sagte mir, dass er dies nicht mehr glaube. Was genau wissen Sie zu diesem Fall?

Dust R. Aiser: ER WARS, GANZ SICHER!

Animal*: Nun ja, eure Hochheiligskeit von und zu Schnittlauch und Perückenpuder, als Fan der UM war ich natürlich mit im Stadion um mal so richtig Stimmung zu machen und wurde Zeuge eines, na sagen wir mal, hmm.. sehr merkwürdigen Spieles! Nun wurde allgemein dieser Aushilfsschiri von einem Flattervieh denunziert und beschimpft, woraufhin meine Wenigkeit, im ungestümen Aufbrausen meines jugendlichen Blutes, welches sich wohlig im Alkohol ahlte, ganz unbedacht meinen Hunger äusserte. Mein Freund und Kupferstecher Kentron erkannte meinen Wunsch nach massiver Nahrungsaufnahme, und spendierte doch freundlicherweise ein Wildschwein auf Toast, eine sehr großzügige Geste von ihm. Ich war satt und glücklich.. Im Anschluss ging ich mit Kentron und den Angry Elks (einem Sportverein Amerikaniens, glaub ich) ordentlich einen saufen. Der Abend endete für mich auf einer merkwürdigen Party. Dort erwachte ich, unsanft von einem Türsteher an den Ohren emporgezogen, vollgekotzt und mit einem Mordsschädel unter einem Stehtisch. Mehr weiß ich nicht euer Hochwohlgeschoren!

Unbekannter Interpret, Verteidiger: Einspruch Euer Ehren, ich glaube nicht, dass das die ganze Wahrheit war! Sehen sie doch mal sein Gesicht an, so eine typische Verbrechervisage kann doch nichts gutes bedeuten! Ganz so wie in meinem Hit "Knastis ohne Spiegel"!

Richter Alexander Hold: Abgelehnt. Also ich habe gehört, dass dieser Mister Kentron Ihr Alibi in der Tat bestätigen konnte. Auch eine der Putzkräfte dieser Party konnten mir bestätigen, dass Sie den ganzen Abend sowie die Nacht auf der Party verbracht haben. Doch wie es scheint, hat der Verteidiger des Angeklagten entweder nur etwas gegen Sie oder seine Beweggründe sind nachvollziehbar. Sind Sie sicher, dass Sie uns alles gesagt haben, was Sie wissen?

Animal*:Ich war zwar trunkbunken, aber ich glaube Mike Hammer gesehen zu haben wie er hinter Ivar, der Schreckliche herschlich, welcher einen großen Koffer in seinen Renault Master lud, außerdem erinner ich mich an einen Staubsauger, und an irgendeinen Nick welcher mit einem dubiosen Dennis flirtete. Mehr weiß ich leider nicht, aber dieser Dunstraiser schaut so fies herüber, dem trau ich solch ein Verbrechen glatt zu!

Meeks: Also diesen Ivar habe ich schon überprüft, der ist sauber. Ich konnte zwar nicht viel vom Inhalt des Koffers erkennen, aber es war etwas hautfarbenes, nichts mit Federn.

Richter Alexander Hold: Abgelehnt. Ich glaube, wir drehen uns hier nur im Kreis, ich denke ich werde Sie nun aus dem Zeugenstand entlassen, bleiben unvereidigt und dürfen sich nun setzten.

Animal*: Danke eure Robengewandheit, krieg ich noch die Anreisekosten erstattet?

Richter Alexander Hold: Also selbst ich bekomme meine Anreisekosten nicht erstattet. Aber das wäre eigentlich eine recht gute Idee, wenden Sie sich doch mal bitte zu diesem Thema an den Präsidenten dieses Landes.



Gerichtsdiener: Der nächste Zeuge wäre dann ein gewisser Herr Kaymasterkay, Euer Ehren.

Richter Alexander Hold: Dann rufe ich als nächstes den Herrn Kaymasterkay in den Zeugenstand!
Herr Masterkay: Was geht?

Unbekannter Interpret, Verteidiger: Einspruch Euer Ehren, das ist aus einem meiner Hits geklaut , und zwar aus "Was geht Homie, Alda Alda Alda Alda Alda?".

Richter Alexander Hold: Abgelehnt. Und herr Kaymasterkay, ich bitte Sie, nehmen Sie ein wenig Haltung an. Sie sind hier vor Gericht, ein ehrwürdiger Ort. Und denken Sie daran: Gott sieht alles. Aber zuerst: Schwören Sie das selbe, dass die beiden Herren vor Ihnen auch schon geschworen haben?

Mr. KMK: Ich schwöre, dass du voll die Hackfresse hast. Und du da, fuck mich nicht ab du Pisser, sonst zieh ich meine 9mm und baller dir ein Luftloch in die Stirn du Penner. Also worum gehts?

Dust R. Aiser: Er ist der Killer! Das seht ihr an seinen Ohläppchen! Die sind nämlich viel zu kurz!

Richter Alexander Hold: Also nun reicht's aber, Herr Kaymasterkay!

Gerichtspsychologe: Entschuldigen Sie, Herr Hold, aber Herr Kaymasterkay hat ein Kakaoproblem und die Vemrutung liegt nahe, dass es schon wieder etwas zu viel davon intus hat.

Richter Alexander Hold: Abgelehnt. Herr Kaymasterkay wird dazu verurteilt, ein Bußgeld von 1000 Stupidollar zu bezahlen. Oder wir er es formulieren würde: Ey alter, voll die krassen 1000 Öcken mussu mir jetzt blechen, alles klaro? Also, was wissen Sie über den Fall Shortwing Duck?

Mr. Kay: Ich habe ein Alibi, fragen sie Abraham Lincoln, der war mit mir Shishabar am chillen. Also lass mich dogg, ich bin müde.

Richter Alexander Hold: Ich glaube, so wird das heute nichts mehr. Gerichtsdiener, nehmen Sie Herr Kaymasterkay schnell mit in die Ausnüchterungszelle, da darf er erstmal bis morgen sitzen, bis er wieder nüchtern ist. Die Sitzung wird pausiert und morgen fortgesetzt. Amen.

Kaymasterkay: Also darf ich jetzt gehen?



Ja meine Damen und Herren, drei Verhöre haben wir nun schon gehört, sind auf der Suche nach dem Mörder aber nicht sonderlich viel weitergekommen. Wie es scheint wird die Sitzung nun erst mal auf morgen vertagt, bis Herr Kaymasterkay wieder ausgenüchtert und in der Lage ist, eine vollständige Aussage zu machen. Man muss auch sagen, soo schlecht ist es garnicht in der Ausnüchterungszelle. Man hat ein schönes, warmes Bett und wird am Morgen mit einem schönen Frühstück mit frischen Brötchen, Honig, Marmelade und einer schönen, großen Tasse Kakao geweckt. Also bis morgen, eine gute Nacht meine Damen und Herren, ich bin Iggy Guttapercha.



Willkommen zurück meine Damen und Herren, hier im Gerichtssaal von J.R Ewington. Es ist nun schon der siebte Tag, den ich hier im Gerichtsaal schlafe um immer über die neusten Neuigkeiten berichten zu können. Seit dem letzten Verhandlungstag ist nun schon eine gewisse Zeit vergangen, wie ich hörte gab es Probleme im Zellenblock. Mister Kaymasterkay, der die Nacht nach der Verhandlung in der Ausnüchterungszelle verbrachte, war am Morgen danach wieder topfit. Nach einem üppigen Frühstück sollte er dann entlassen werden, erlitt aber aus uns unerklärlichen Gründen einen starken Rückfall. Nach einer weiteren Nacht in der Ausnüchterungszelle fing das selbe Spiel von vorne an, Tag für Tag. Die Polizeibeamten sind ratlos, woher diese Rückfälle stammen. Heute morgen wurde er dann einfach ohne Frühstück in der Zelle gelassen und bisher gab es noch keine Anzeichen von einem Rückfall. Vielleicht sagt ihm die Freiheit auch einfach nicht zu.

Doch nun hat Richter Alexander Hold auch schon den nächsten Zeugen oder sollte ich besser sagen die nächste Zeugin vorgeladen. Niemand geringeres als die Frau des Präsidenten Amerikaniens, Misses Kennedy nimmt im Zeugenstand platz. Ihr Mann John F. Kennedy selbst ist aktuell noch verhindert.


Richter Alexander Hold: Guten Tag, Misses Kennedy. Einen Moment, bevor wir anfangen habe ich hier eine Notiz von jemandem, die ich Ihnen vorlesen soll: "Eigentlich war ja Ihr Mann für heute vorgeladen, aber scheinbar hält er sich wohl für etwas besseres oder so, dass er sich weigert hier aufzutauchen. Eine Frechheit ist das!" Also ich weiß selbst nicht, worum es geht, aber er meinte, Sie wüssten schon bescheid.

Mrs. Kennedy: Aber selbstverfreilich. George Bush die alte Pottsau intrigiert mal wieder. Und? Nicht, dass das etwas neues wäre.
Also erstens IST mein Mann etwas Besseres, was ja nun jeder einigermassen normale Mensch weiß. Und zweitens ist mein armer Liebling nach einem Flugzeugabsturtz schwer verletzt und kann ganz sicher nicht die lange Reise in dieses widerliche Kaff auf sich nehmen. Ich selbst musste geschlagene zwei Stunden am Zoll warten, weil diese minderbemittelten Zollbeamten die Kutsche nach Drogen abgesucht haben. Da dachte ich die ganze Zeit, ein Glück, dass mein armer John F. das nicht mitmachen muss.

Richter Alexander Hold: Nun ja, ich war ja auch nur der Überbringer dieser Nachricht, trotzdem finde ich es auch falsch, einfach nicht zu einer äußerst wichtigen Gerichtsverhanldung zu erscheinen - und welche, die ich führe, sind immer wichtig! Hat Ihr Mann etwas etwas zu verbergen?

Mrs. Kennedy: Bitte??!! Kommen Sie doch zu unserem alljährlichen Fest des Nacktreitens Ende nächste Woche! Dann werden Sie sehen, dass mein Mann grundsätzlich NICHTS verbirgt und das auch nicht nötig hat. *Schmacht*

Richter Alxander Hold: Also ich glaube, das gehört nun wirklich nicht hier in der Gerichtssaal. Aber mir ist allerdings aufgefallen, dass Ihr Gatte für den ganzen Tag kein brauchbares Alibi aufweisen kann. Der einzige, der ihm ein Alibi geben kann sind Sie und verzeihen Sie mir diese Direktheit: Auf das Wort seiner Harmsdame kann man doch nun wirklich nicht soo viel geben, oder meinen Sie nicht auch?

Mrs. Kennedy Jetzt schlägts doch glatt Dreizehn, Sie mieser Macho! Sie! Wir leben im Neunzehnten Jahrhundert (OZR) falls Ihnen Neanderthaler das entgangen sein sollte. Und nun sperren Sie Ihre misogynen Ohren mal ganz weit auf! Mein Wort ist so gut wie das eines Mannes! Oder warum sonst hat der Präsident mich überhaupt bevollmächtigt, hier an seiner statt auszusagen? Er schätzt und vertraut seinem Harem bedingungslos. Und für den ganzen Tag kein Alibi ist ja wohl auch masslos übertrieben! Tausende von Menschen sahen uns im Stadion! Und dann Abends in der Diskothek! Rainer Calmud, Rudolph Mooshammer, Dennis Grote und wer da noch alles da war!

Richter Alexander Hold: Also ich darf Sie doch sehr bitten, Misses K., noch solch eine beleidigung und ich verweise Sie meines Gerichtssaals. Ich lasse mich doch nicht von einer Dame als Neanderthaler, die noch nicht einmal einen Fernseher daheim rumstehen hat, mit dem Sie sich meine großartige TV-Sendung anschauen könnte! Und was ist mit der Zeit, in der der Mord vermutlich passiert ist, soll heißen nach dem Discoabend? Da kann wohl niemand außer Ihnen den Aufenthaltsort Ihres Mannes bestätigen!

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Mrs. Kennedy Ich bin eine präsidiale Haremsdame und stehe somit Lichtjahre ÜBER Ihnen, Sie mentaler Zwerg! Außerdem hat unser Koch einen illegalen Fernseher im Keller des Weißen Hauses und dort habe ich mir Ihre idiotische Sendung durchaus schon mal angetan. Wie Sie da irgendwelche Volldeppen aburteilen. Und genau das ist hier das Problem! Sie verwechseln meinen Gatten und mich mit Ihrer üblichen Klientel.
Nach dem Discoabend von dem wir wegen der Ankunft von Florian Silbereisen vorzeitig fliehen mussten, sind wir zurück in unser Lager gefahren. Und dort machte der Präsident das mit mir, was keine Frau je mit Ihnen machen würde, falls Sie verstehen was ich meine. Und nein, eine Ente war nicht dabei. Weder sind wir zoophil, noch stehen wir darauf, Sex und Essen zu vermischen.
Und noch was! Sie glauben doch nicht im Ernst, dass mein Mann es nötig hätte, eine Schiedsrichter-Ente umzubringen. Schon wenn er Tieropfer zu religiösen Feiertagen vollzieht, achtet er strengstens auf die Herkunft des Opfers und dessen Einverständnis. Genau wie das bei den Menschenopfern auch Praxis ist, das hat bei uns alles seine Ordnung.

Richter Alexander Hold: Also bitte, ich weiß doch ganz genau, was der Präsident da für Wetten laufen hatte! Ein halbes Staatsvermögen hat er doch auf Brasilien gesetzt und nachdem diese verloren hatten, hat er seine Wut an dem armen Schiedrichter ausgelassen! Und Sex ist ja wohl die schlechteste Ausrede, die Sie sich hätten aussuchen können, da kann ja jeder mit sowas kommen, dass kein Mensch überprüfen kann! Oder haben Sie etwas Videobeweise? Ich zweifle doch mal sehr daran! Und wenn ich noch einmal einse solche Beleidigung von Ihnen höre verweise ich Sie des Gerichtssaals und verhänge ein Ordnungsgeld, dass sich gewaschen hat! Das ja wohl nicht angehen, sowas in meinem Gerichtssaal...

Mrs. Kennedy: dass der Prâsident nicht gerade flücklich über dieses manipulierte, oberfaule Spiel war, ist kein Geheimnis. das ha aber nichts mit Wetten zu tun, sondern damit, dass er durch und durch authentischer Sportsmann ist, der solche ekligen Hoyzer-Manieren verabscheut. Und natürlich gibt es kein Vodeo von unserem abendlichen Beischlaf, wir sind ja nicht per...

Oh, meine Damen und Herren gerade eben betritt ein junger Mann audfgeregt den Gerichtssal! Es....

Junger Mann: Herr Richter§ Herr Richter! Ich habe da etwas, was Sie sich ansehen sollten!

Richter Alexander Hold: Ja was ist denn das? Ein Videoband.. was steht da? Entschludigen Sie, Frau Schmitz, richten Sie mir noch mal meine Brille. "Dusty's Nova-Besäufnis"... Gerichtsdiener, spielen Sie dieses Band doch mal bitte ab. Misses Kennedy, Sie sind erstmal aus dem Zeugenstand entlassen, bleiben unvereidigt und all so ein Zeug, Sie kennen das ja besitmmt.

Ja meine Damen und Herren, was haben wir denn da? Scheinbar ein Video vom Nova-Rock Festival. Das Datum zeigt eindeutig den 13. Juni 2008 an, laut Zeitangabe ist es schon recht spät. Und da ist eindeitig Herr Aiser! Mit einer Bierflasche in der Hand! Sieht aus, als hätte er schon einiges getrunken... Ui, da muss jemand kotzen - entschuldigung - sich übergeben... scheinbar hat er sich auch ausschließlich von Ravioli ernährt.. Also der Timer zeigt eine Dauer von stolzen zwei Stunde an, dann lehnen wir uns mal zurück und schauen, was wir noch alles auf dem Video entdecken werden...

Richter Alexander Hold: Ja das war ja mal sehr interessant... Also wenn ich das richtig sehe war dies doch eindeutig der Herr Aiser, der da wirklich auf diesem Nova-Rock-Dingens rumgelaufen ist. Und der Datumsanzeige nach genau an dem Tag, an dem auch der Schiedsrichter Shortwing Duck entführt wurde. Er hat also doch nicht gelogen und ist unschuldig!!! Aber wenn er nicht der Mörder ist, dann kommt ja eigentlich nur noch eine Person in frage.. oder, Misses Kennedy? Kommen Sie mal sofort zurück in den Zeugenstand!

Kaymasterkay: Danke euer Ehren, ich muss jetzt etwas enthüllen, was mit dem Fall zutun hat... Ich bin nämlich garnicht Kaymasterkay

Kaymasterkay zieht eine Maske von seinem Kopf und enthüllt sich selber als Ashton Kutscher.

Ashton Kutscher: So Alexander, du wurdest soeben punk'd. Und 3-mal darfst du raten, wer dir den Streich gespielt hat, es war deine Freundin Barbara Salesch! Applaus für Richter Alexander Hold

Mrs. Kennedy Was soll eigentlich der ganze Rochendung hier? Ich soll schon wieder aussagen? Und was hat dieser Kutscher hier zu suchen? Der soll mal nach seiner Karre und seinen Gäulen sehen! Die stehen im Parkverbot!

Richter Alexander Hold: Was zur Hölle? Einspruch! Gerichtsdiener, sperren Sie sofort diesen Kutscher hier weg, wegen.. ähm... veräppelng des Richters! Nein, wie heißt das? Wegen Missachtung des Gerichts! Ja, genau, sperren Sie ihn ein! Und schicken Sie dieser Salesch schöne Grüße von mir, das bekommt sie noch zurück.. Und Sie, Misses Kennedy, nachdem wir nun endlich rausgefunden haben, dass Mister Aiser doch nicht der schuldige ist, liegt es doch wohl auf der Hand, dass Ihr Mann der Mörder ist! Geben Sie es doch endlich zu! Er hat kein brauchbares Alibi, aber dafür Motive genug! Also für mich besteht da kein Zweifel, dass es da nicht einen großen Zusammenhang gibt!

Mrs. Kennedy Jetzt reichts mir aber definitiv! Mein Mann HAT ein Alibi! Er war mit mir zusammen!!! Wer sind Sie Wurm, dass Sie das Wort einer präsidialen Haremsdame anzweifeln?! Außerdem scheinen Sie den Präsidenten schlecht zu kennen! Wenn er die Wahl zwischen Sex und einem Entenbraten hat, wählt er den SEX! Das ist doch universumsweit bekannt! Aus welchem Land stammen Sie noch mal? Nur damit mein Mann weiß, wem er als nächstes den Krieg erklären soll!!

Richter Alexander Hold: Ja, soweit kommt es noch! Was ist denn das hier für eine Verhaltensweise, sofort einen Krieg anzufangen, nur weil man zurecht beschuldigt wird?! Lößt man etwas bei Ihnen in der Politik alle Probleme so? Ich darf doch sehr bitten! Und Sie immer nur mit Ihrem Sex, Sex, Sex... Wo ist denn bitte der Beweis dafür, dass Sie nicht lügen? Häh? Häh?

Schüchtern wirkender, junger Mann aus der hintersten Reihe der Zuschauer: äh, Herr Richter, äh... darf ich mal, nach vorn? Ich glaube, ich habe da etwas, was Sie sich ansehen sollten...

Richter Alexander Hold: Sagen Sie mal, wird das jetzt zur Gewohnheit, hier einfach bei einer Gerichtsverhandlung nach vorne zu kommen und irgendwas vorführen zu wollen? Also ein wirklich merkwürdiges Land ist das hier... Also, kommen Sie mal her, zeigen Sie mal, was sie da haben.

Mrs. Kennedy: He, das ist doch York, UNSER Kutscher! Sagen Sie mal, haben Sie jetzt den Verstand verloren? Was fällt Ihnen ein, sich so in Szene zu setzen?! Sofort raus hier! Spannen Sie an, ich will hier eh gleich weg!

Mister York: Es tut mir leid, Misses Kennedy, das alles fällt mir sehr schwer, aber ich muss es tun, Präsident Kennedy zu liebe!....Euer Ehren! Der Präsident ist unschuldig! Ich kann es beweisen...

Ashton Kutscher: Whooohooo, werf mal die 1. Staffel Punk'd in den Player, da wird der Arzt von Scrubs gepunk'd, voll crazy.

Richter Alexander Hold: Einspruch! RAUS!! Also Herr York, dann bin ich wohl mal sehr gespannt, wie zur Hölle Sie jetzt noch den - verzeihen Sie mir meine Ausdrucksweise - Präsidentialen Hintern aus der Scheiße, ich meine dem Mist, ziehen wollen! Dann zeigen Sie mal, was Sie haben, die Verhandlung haben Sie sowieso schon gestört!

York: Also, es ist so Euer Ehren. Wissen Sie, ich habe ein Handy...

Mrs. Kennedy WAS?!!??

York: Ja, ich weiß, das ist in unserem Land eigentlich verboten, also für gewöhnliche Leute wie mich, nur der Secret Service darf Handys haben...

Mrs. Kennedy: York! Ich entlasse Sie wegen illegalen Mobiltelefon-Besitz!

York: Der Koch darf einen illegalen Fernseher haben, aber ich kein illegales Handy? Ist ja mal wieder voll gerecht, echt! Also wie auch immer, Euer Ehren. Das Handy hat auch eine Funktion wo man Lichtbilder und kleine Filme mit machen kann. Ich glaube, Fotos nennt man das.

Mrs. Kennedy: York, worauf wollen Sie hinaus!!!?? Ich rate Ihnen, jetzt äußerst vorsichtig zu sein, mit dem, was Sie von sich geben.

Richter Alexander Hold: Einspruch Misses Kennedy, setzten Sie sich wieder hin und geben Sie dem Gerichtsdiener seinen Gummiknüppel zurück! Toll Mister York, Sie haben also ein Fotohandy *hust* Hinterwäldler *räusper* . Ja, und warum genau halten Sie jetzt unsere Sitzung auf? Kommen Sie endlich zum Punkt!

York: Also am besagten Abend war es ja so. Ich wartete vor der Diskothek mit der Kutsche, als die Kennedys warum auch immer das Etablissement durch die Hundeklappe verlassen haben (Wie die Frau Kennedy da mit ihrem feisten Hintern durchgepasst hat ist mir bis heute ein Rätsel!)

Mrs. Kennedy: Geben Sie mir den Knüppel zurück, ich muss unseren Kutscher ermorden!!!

York: 'tschuldigung, Misses Kennedy, also, wie gesagt, ich fuhr die Kennedys ins Lager zurück. Und dort haben sich die beiden auch in ihren Planwagen begeben und die Plane zugezurrt. Im Wagen brannte die Petroleum-Lampe und man konnte die Schatten der beiden sehen...

Mrs. Kennedy: Und da haben Sie hoffentlich weggeguckt, Sie Spanner!

York. Nein nicht wirklich, also doch, ich schon, aber ich äh, habe das Handy unter der Plane durchgeschoben und reingehalten...Naja, mit laufender Kamera...

Misses Kennedy: WAS? Sie gottverdammte, perverse SAU haben uns beim vögeln gefilmt?! Richter! Lochen Sie diesen Psychopathen ein! Diesen Sexualverbrecher!

Richter Alexander Hold: Nun ja, Misses Kennedy, wenn dies wirklich stimmen würde, hätte Ihr Mann natürlich ein Alibi... Geben Sie mal her, das Handy. MISSES KENNEDY! Hören Sie gefälligst auf zu versuchen, dem Wachmann den Knüppel wegzuholen! Das ist SEIN Knüppel!

Ashton Kutscher: Alter, Misses Kennedy wurde voll PUNK'D

Mrs. Kennedy: Ich will diesen Knüppel diesem Psychpathen in den Arsch rammen! In den Hals hauen! in diser Reihenfolge!

York: Hier, Herr Richter...Es tut mir sehr leid, Misses Kennedy, aber der Präsident darf doch nicht unschuldig in den Knast! Wollen Sie das denn etwa?

Mrs Kennedy: Nein, ich will, dass SIE ins Loch kommen! Für Fünfhundert Jahre!!

Richter Alexander Hold: Also, JETZT REICHTS! Gerichtsdiener! Lassen Sie mal kurz Misses Kennedy los. Ja, ketten Sie sie ienfach mit den Handschellen an den Zeugenstand und dann SCHAFFEN SIE ENDLICH DIESEN ASHTON KUTSCHER HIER RAUS! So, was ist das denn für ein Handy? Steinzeitmodell wie ich das sehen.. Na, dann lassen Sie mal das Video anschauen. Naja, die Qualität ist nicht die beste.. Aber in der Tat, das ist der Präsident.. verdammt, dann ist er wohl doch unschuldig... Nun gut, Misses Kennedy, ich muss mich wohl entschuldigen. Sie dürfen nun den Zeugenstand verlassen und gehen. Und holen Sie ihren Kutscher mit. Das Handy behalte ich mal... äh.. Beweise. Sie wissen schon.

Mrs. Kennedy: Wie soll ich denn gehen, Sie haben mich gerade völkerrechtswidrig gefesselt! Hilfe! Irgendjemand rufe Amnesty international an!! Und meinen Mann!

Richter Alexander Hold: Nun gut. Gerichtsdiener, befreien Sie Misses Kennedy. Und schenken Sie Ihr einen Knüppel als Andenken, damit Sie wieder glücklich ist... Doch sorgen Sie dafür, dass Mister York zehn sekunden Vorsprung hat, der fairness halber. Ich nehme das Handy dann mal mit heim für.. ähm.. genauere Untersuchungen.

Mrs Kennedy: So, jetzt bist Du dran, Du miese Wanze!

York: Hilfe!




Richter Alexander Hold: Nun gut, wo die beiden endlich weg sind, können wir ja endlich die Verhandlung fortsetzen... Nur wir haben keinen Verdächtigen mehr... Naja, einen Zeugen haben wir ja noch, jetzt ist's ja eh egal... Schicken Sie die Katze rein.

Im Zeugenstand: Schiedrichterin Millie Flauschie
Millie Flauschie: "Frau Flauschie", wenn ich bitten darf!

Richter Alexander Hold: Ja, sag ich doch. Hallo, Miss Flauschie, setzen Sie sich doch bitte. Also zuerst zu den Personalien: Sie sind eine Katze. Sind all diese Angaben korrekt?

Milie Flauschie: Dieser Stuhl hat ja gar kein Sitzkissen! Wie unbequem! Und das Holz ist so eklig lakiert, wie soll man denn da kratzen? Scheussliches Mobiliar haben Sie hier. Aber ja, die Angabe ist korrekt.

Richter Alexandra Hold: Gut, dachte ich mir doch. Gerichtsdiener, bringen Sie für Frau Flauschie bitte einen bequemen Sessel, mit Sitzkisschen und allem drum und dran. Sie soll's ja bequem haben. Also, Miss Flauschie: Mister Meeks hat ja auch schon mit Ihnen geredet, also wissen Sie ja, worum es geht. Erzählen Sie doch bitte mir und den Geschworenen noch mal genau, was Sie zu diesem Fall wissen.

Ashton Kutscher: SO bin wieder da, habe die Sandwiches mitgebracht, wer wollte nochmal Thunfisch?

Richter Alexander Halt: AAARGH! EINSPRUCH! Gerichtsdiener! Sie haben die Erlaubnis, einen Elektroschocker anzuwenden! Und stellen Sie ihn auf die höchste Stufe!

Na was ist das denn, meine Damen und Herren? Der Gerichtsdiener geht auf Ashton Kutscher los, doch er wird von Kutscher's 2 Riesenbodyguards zusammengeschlagen. Dabei will Schiedrichterin doch nur ihre Zeugenaussage machen.. Doch da gehen schon zwei Cowboys auf die Bodyguards los und ja, schon haben sie sie mit dem Lasso gefangen und ziehen Sie raus. Und da hat auch schon jemand Kutscher mit dem Lasso geschnappt und zieht auch ihn hinter sich her - und springt mit Kutscher am Seil aus dem Fenster!

Millie Flauschie: Hmmm, Thunfisch! also Herr Richter, *Schmatz, kau* Ich weiß nicht so Recht, was Sie von mir hören wollen. Dass ein Schiedsrichterkollege tot ist, ist natürlich bedauerlich, andererseits war es irgendwie auch nicht anders zu erwarten, dass sowas passiert.

Richter Alexander Hold: Guten Hunger, Miss Flauschie. Ja, aber Sie sind doch eine Katze UND Sie haben selbst gesagt, dass Sie an diesem Abend noch Entenbraten hatten, serviert von Mister Aiser - da liegt es doch nah, dass dies sogar die Leiche von Shortwing Duck war. Also irgendwas muss Ihnen doch aufgefallen sein!

Millie Flauschie: Jetzt reiten Sie nicht so penetrant auf der Tatsache rum, dass ich eine Katze bin, Sie Spezizist! WAS bitteschön, soll mir denn aufgefallen sein? Und warum soll es naheliegen, dass der Entenbraten von Herren Aiser die Überreste dieses Shortwing-Ducks gewesen sin sollen? Kann ja irgendeine Ente gewesen sein. Mann, wissen Sie wieviele Enten es gibt? Allein auf der Schiedsrichter-Bewerbungsliste der UM haben sich zwei oder drei - was weiß ich wieviele eingetragen, Enten gibts doch nun wirklich wie Sand am Meer.

Richta Alexander Hold: Nun ja, aber wie hoch ist shcon wie Wahrscheinlichkeit, dass in einer Großstadt wie dieser zwei Enten an einem Abend geschlachtet werden? Also kommen Sie schon, im Nachhinein betrachtet kann Ihnen das ganze doch auch nich so ganz koscher vorkommen!

Millie Flauschie; Nö, Koscher war der Braten nicht, aber ich bin ja auch nicht jüdisch, das musste er also auch nicht sein.

Richter Alexander Hold: Ach kommen Sie schon, Sie wissen genau, was ich meine! Jetzt sagen Sie schon, was Sie wissen, uns gehen solangsam die Zeugen aus...

Millie Flauschie: Ich weiß, dass der Braten gut war und Herr Aiser nett - und fertig. Also Sie verstehen es wirklich, mir im nachhinein diesen schönen Abend noch madig zu machen. Dabei hatte ich den so dringend nötig, nach all den Anstrengungen. Das Schiedsrichtergeschäft ist ziemlich hart wissen Sie? Was da so alles hinter den Kulissen abgeht... das ist Otto-Normal-Sportschaugucker gar nicht klar.

Richter Alexander Hold: Und Ihnen ist wirklich gar nicht aufgefallen? In den Schiedsrichterumkleiden? An einem Stammtisch? Irgendetwas?

Millie Flauschie: Was soll ich sagen. Shortwing war nicht besonders beliebt, so wie der sich vorgedrängt hat um Schiri zu werden, das fanden einige egozentrisch, da wurde schon mal der eine oder andere blöde Spruch abgelassen. Aber wissen Sie, solche Animositäten gibts immer mal wieder.

Richter Alexander Hold: Ganz, ganz sicher, dass Sie wirklich gar nichts wissen?

Millie Flauschie: Ich weiß dass Sie anfangen, mich zu mangweilen, sie Mensch!

Richter Alexander Hold: Nun gut... Ich gebe auf... Ich, Alexander Hold, gebe zu, dass ich diesen Fall nicht lösen kann. Der Tod Shortwing Ducks wird wohl ungesühnt bleiben.. Ich, Alexander Hold, lege hiermit mein Amt als Richter nieder und werde mich wieder der Kartoffelzucht zuwenden. Miss Flauschie, sie können gehen...

Millie Flauschie: Super, dann schaffe ich es noch auf den Spätfilm "Cat People".



Ja, meine Damen und Herren, dieser Fall wird immer merkwürdiger. Das Videoband, das vorhin dem Richter Alexander Hold übergeben wurde zeigt eindeutig, dass Dust R. Aiser ein wasserdichtes Alibi hat und somit wirklich nicht der Mörder von Shortwing Duck sein kann. Und mit Millie Flauschie wird nun auch die letzte Zeugin aus dem Zeugenstand entlassen. Es scheint so, als würde Richter Alexander Hold aufgeben, scheinbar wird der Mörder Shortwing Duck nie geschnappt…
Doch ich weiß nicht, wie es Ihnen geht meine Damen und Herren, ich allerdings habe das eindeutige Gefühl, dass Millie Flauschie eindeutig noch etwas weiß, was sie uns nicht so einfach erzählen will. Und… Moment! Was ist das? Hat sie da etwa Shawn Meeks etwas in die Hand gedrückt? Es schien mir so, als hätte Sie einen Zettel oder etwas Ähnliches hervorgezogen und ihn dem Polizeioberwachmeister unauffällig herübergereicht. Meeks sitzt auf seinem Platz und starrt nach unten, ich kann leider nicht genau erkennen, was er da tut, ich sehe ihn nur von hinten…
Und nun steht Meeks auf und geht auf Richter Alexander Hold zu… Hold beugt sich zu ihm runter und Meeks flüstert ihm irgendetwas ins Ohr… Hold nickt und es scheint, als würde Meeks nun etwas sagen wollen, der ganze Gerichtssaal ist verstummt und alle Augen starren Meeks an. Dieser scheint aber noch auf irgendetwas zu warten. Ist vielleicht noch jemand am reden und Meeks wartet darauf, dass er still ist? Worauf wartet Meeks denn noch? Und warum starrt er mich an?? Oh, ich glaube, ich verstehe…

Meeks: Richter Hold, verehrte Geschworene, meine Damen und Herren: Ich denke, denn Fall Shortwing Duck soeben gelöst und den Schuldigen gefunden zu haben.
Nun, wir haben es hier mir einem sehr geschickten Verbrecher zu tun. Er wusste genau, wie schwierig es sein würde, den Schiedsrichter Shortwing Duck unauffällig verschwinden zu lassen und den Verdacht von sich abzulenken. Deswegen hat er sich gleich vierfach abgesichert. Zuerst hat er die Zuschauerränge des Stadions genau beobachtet um dort einen Schuldigen zu finden. Da kam ihm Herr Animal* genau recht mit seiner Aussage, dass er so viel Hunger hätte, dass er eine ganze Ente verspeisen könnte. Doch der Mörder hat schon damit gerechnet, dass Animal* es wohlmöglich doch schaffen würde, den Verdacht von sich abzulenken.
Deswegen musste er im Laufe des Tages von einer höheren Position aus ein weiteres Opfer genau beobachten, um dessen Handlungen als Beweis gegen ihn verwenden zu können. Daraufhin beschloss er, John F. Kennedy nicht mehr aus den Augen zu lassen und er wusste wohl schon vorher, dass es sich lohnen würde. Präsident Kennedy konnte den ganzen Tag kein brauchbares Alibi aufweisen, allerdings hatte er wohl nicht damit gerechnet, dass man Shortwing Duck an diesem Abend noch sehen würde, sodass auch diese ganze Arbeit umsonst war. Trotzdem brachte er es zustande, die Schriftprobe des Präsidenten aus einem verschlossenen Hochsicherheitssafe zu entwenden und zu vernichten, was den Verdacht trotzdem aufrechterhielt. Nachdem ich aber auch JFK aus der Liste der Verdächtigen strich, schmiedete er seine größte Intrige.
Der Mörder wusste genau, dass Dust R. Aiser an diesem Wochenende nicht anwesend war und hoffte, dass es davon keine Beweise geben würde, sodass er seinen Platz einnehmen konnte. In der Gestalt von Dust R. Aiser tötete er die Ente, briet sie und sorgte so dafür, dass die Leiche schnell verschwand. Er versprach Herrn Kaymasterkay, dass dieser den Entenbraten essen durfte, doch als ihm dann die Katze Millie Flauschie über den weg lief kam ihm das gerade Recht. Eine Katze als Mörder der Ente – was würde besser passen? Dann sorgte er noch durch eine gefälschte Einladung dafür, dass auch noch ein glaubhafter Zeuge anwesend war. Bei der Vernehmung von Dust R. Aisers wartete der Mörder, bis dieser den Saal verließ um dann wieder seine Gestalt anzunehmen und das Geständnis zu machen. Damit es dafür keine Beweise gab legte er mit einer Art elektromagnetischem Puls die Videoüberwachung lahm. Um uns Polizisten noch weiter zu verwirren flößte er dem Süchtigen Herrn Kaymasterkay eine große Ladung extrastarken Kakao ein, woraufhin dieser, ganz wie von unserem Mörder geplant, den Verdacht auf mich lenkte. Dann sorgte er auch noch irgendwie dafür, dass Herr Kaymasterkay aus einer verschlossenen Zelle sowie einer fest verschnürten Zwangsjacke entkommen konnte.
Nun, meine Damen und Herren, ich habe eben eine Liste erhalten. Es handelt sich um die Auswahlliste der Schiedsrichter der UM. Aus dieser geht eindeutig hervor, dass sich nur eine weitere Person in direkter Konkurrenz zu Shortwing Duck befand und dass nur einer der beiden einen Schiedsrichterposten einnehmen durfte. Diese Person befindet sich heute hier im Gerichtssaal! Und diese Person ist auch die einzige Person die ich mir vorstellen kann, die in der Lage wäre, solch unglaubliche, ja, wahrlich ’’übermenschliche’’ Taten zu vollbringen. Meine Damen und Herren, der Mörder Shortwing Ducks ist niemand geringeres als…

Alfred Jesus Kwak alias Jesus Duck!


Jesus Duck: Was?! Also ich bitte Sie, das ist doch absurd! Was fällt Ihnen kümmerlichen Menschen überhaupt eine, eine solche Beschuldigung aufzustellen?! Ich werde Sie verklagen! Das ist ja unglaublich! Das ist… Rufmord, ja, das ist es!

Einkaufszettel.jpg

Gerichtsdiener: Entschuldigen Sie, Herr Kwak, Ihnen ist da etwas heruntergefallen.
Meeks: Geben Sie es mir!
Meeks: Nun Herr Kwak, dies sieht wie eine Einkaufsliste aus… Kerzen, Messwein, Lammkeule… sieht alles nach Zeug aus, dass man für ein Abendmahl benötigt. Ist dies Ihre Liste, Herr Kwak?
Jesus Duck: Ja, schon möglich, was ist damit? Außerdem heiße ich DUCK! Merken Sie’s sich, ’’’Jesus Duck!’’’
Meeks: Okay, Herr Duck. Ich weiß, ich bin kein Experte auf diesem Gebiet… Doch es scheint mir doch eindeutig, dass dies exakt die Schrift sowie dasselbe Papier ist, mit dem das Bekennerschreiben verfasst wurde! Herr Duck! Geben Sie doch zu, dass Sie Shortwing Duck aus Eifersucht getötet haben, dass Sie es nicht ertragen haben, dass er den Posten des Schiedsrichters bekommen hat und nicht Sie! Gestehen Sie, Herr Duck!
Jesus Duck: Ja verdammt! Ich gebe es ja zu. Verdammt, was hätte ich denn tun sollen? Ich bin extra für diese UM auferstanden, klar? Ich hab’ mir extra nur für dieses Projekt die Mühe gemacht, nur damit ich dabei sein konnte! Ich wollte doch nichts anderes, als dabei zu sein! Früher, zu meinen Lebzeiten, da war ich noch der Chef im Ring. Alle haben Sie mich bewundert, alle waren Sie total fasziniert von mir. Angebetet haben Sie mich. Nach meinem Tod haben Sie sogar eine ganze Stadt zu meinen Ehren gegründet! Doch danach war plötzlich Funkstille. Keine interessierten mehr meine göttlichen Taten, alle interessierten sich nur noch für ihre eigenen, kleinen, lächerlichen Geschichten. Ich wollte doch nur noch einmal im Rampenlicht stehen, nur noch einmal beachtet und bewundert werden. Doch dann kommt da dieser kleine, lächerliche möchtegerntoller Erpel und Sohn eines Präsidenten, der keinerlei Ahnung von Fußball hat, daher und erkauft sich den Posten als Schiedsrichter woraufhin ich eiskalt abgelehnt werde. Doch das hat er mir gebüßt! Ich habe ihn leiden lassen, leiden für diese Schmach, die er mir bereitet hat. Und dann hab ich ihn dieser Katze zum Fraß vorgeworfen. Einer räudigen Katze von der Straße. Ich hoffe, er hat gelitten, dieser jämmerliche…
Meeks: Das reicht jetzt, Duck! Jesus Duck, Sie werden wegen der Entführung, Ermordung und Verspeisung Shortwing Ducks sowie Imitation, Einbruch und Verfälschung von Beweisen festgenommen. Sie werden lange im Gefängnis schmoren. Und versuchen Sie keine Tricks, bei der kleinsten falschen Bewegung werden wie Sie erschießen. Deputy, führen Sie die Ente ab, ich habe genug gehört. Bringen Sie ihn in diese Glas- und Gummizelle, die in der Luft schwebt. Sie wissen schon, die aus dem Film, in der dieser Metalverbieger gesessen hat, da kommt selbst ein Jesus Duck nicht mehr raus.

Ja meine Damen und Herren, wer hätte damit gerechnet? Doch endlich ist der Mörder Shortwing Ducks gefasst und die Bürger von J.R Ewington können endlich wieder ruhig schlafen. Ein weiteres, dunkles Kapitel in der Geschichte Bushlands ist abgeschlossen. Ich hoffe, Sie kommen noch gut nach Hause, lassen Sie es sich gut gehen und genießen Sie das gute Wetter.
Danke das Sie hier waren und danke für Ihre Aufmerksamkeit; ich bin Iggy Guttapercha.

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