Sub:1. April 2014/Halbsonne

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Die untere Hälfte ist nur eine optische Täuschung - eine Spiegelung der oberen Hälfte durch die Wasseroberfläche.

Die Halbsonne ist ein astronomisches Wetterphänomen, das - ähnlich dem Halbmond - in regelmäßigen Intervallen am Himmel zu betrachten ist. Während aber der Mond aus Gründen seiner Beleuchtungssituation immer wieder nur partiell sichtbar ist, weil der Erdschatten einen Teil seiner Oberfläche unbeleuchtet lässt, verhält es sich bei der Sonne etwas anders. Da diese ja selbst als Lichtquelle dient, können ihr Schatten kaum etwas anhaben. Eine tatsächliche Halbierung liegt ja - wie auch bei dem Erdtrabanten - nicht nur rein rechnerisch nicht wirklich vor. Schließlich bleiben beide, der Mond und auch die Sonne, auch in ihrer "Halbzeit" völlig unbeschädigt und komplett und werden auch nicht zerteilt sondern lediglich nur teilweise und vorübergehend aus dem sichtbaren Bereich gehalten.

Die Sonne ist bei schönem Wetter und bei wolkenfreiem Himmel von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang zu sehen. In der anderen Tageshälfte (die aber rechnerisch eigentlich keine wirkliche Hälfte ist) sehen die Sonne nur Leute, die wir selbst aber nicht sehen können, weil sie auf der Unterseite der Erde herumhängen. Zwischen diesen beiden Zuständen befindet sich das Hauptgestirn unseres Sonnensystems zwar an demselben Ort wie immer aber nur zum Teil im für uns sichtbaren Bereich, da die Erde ab ihrer Horizontlinie den "unteren" Teil der Sonne abdeckt. In dem Augenblick, da wir aus der Perspektive unseres Standortes heraus genau die Hälfte der Sonne sehen, während die andere Hälfte den Sonnenaufgang noch vor sich beziehungsweise den Sonnenuntergang schon hinter sich hat, sprechen wir von einer Halbsonne.

Halb ab!
Halb weg!

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