Straßenmusik

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Straßenmusik ist eine Bezeichnung für eine neuartige Form der Komposition von Autolärm und anderen Geräuschen des öffentlichen Lebens zu einem musikalischen Gesamtkunstwerk.

Ursprung

Der Ursprung der Straßenmusik ist bis ins prähistorische Zeitalter zurück zu verfolgen, als Höhlenmenschen, Sammler, Jäger, Bettelmönche und Druiden sich einfachster Mittel der Telekommunikation zu eigen machten. Sie suchten strenggenommen ihren Weg, bzw. ihre Straße um sich selbst mitzuteilen.

Moderne

Bei Sprengungen von Berghöhlen und antiken Kultstätten wurde von einigen Wissenschaftlern zufällig das Echo solcher prähistorischen Klangkulissen mitgeschnitten. Diese Tonbandaufnahmen ermutigten einige befreundete Jazz-Musiker der Expeditionsteilnehmer in bundesdeutschen Großstädten Verkehrslärm an Stadtautobahnen und persönliche Gespräche in Fußgängerzonen auf Tonträger zu speichern. Die computergesteuerte Verarbeitung dieses Materials erlaubt heutzutage die kreative Produktion von komplexen Klangmustern, die in Kombination zu musikgeschichtlich bedeutenden Werken gestaltet werden. Einzig die Live-Aufführung durch das Berliner Symphonie-Orchester konnte bisher nicht in die Tat umgesetzt werden, da den Musikern die erforderlichen PC-Kenntnisse fehlen.

Verwechslungsgefahr

Straßenmusik und Straßenkünstler sind per Definition streng voneinander zu unterscheiden. Ebenso machen Straßenmusiker nicht immer auch Straßenmusik. Diese Spezies der unkommerziellen Unterhaltungsindustrie lebt überwiegend vom Betteln und wird daher von vielen Produzenten gar nicht erst ernstgenommen. Daher existieren auch keine berühmten Straßenmusiker. Versuche von Musikerinitiativen in Berlin, Frankfurt und München, bestimmte Einkaufsmeilen zunächst abzusperren, um dann gegen Eintritt zu musizieren, wurden jeweils von mehreren Hundertschaften der zuständigen Polizei vereitelt. In verschiedenen südeuropäischen Ländern wurden auch schon Strandmusiker, Berggipfelmusiker und Meeresbodenmusiker gesichtet.

Neue* Erkenntnisse

Neuste* Ausgrabungen haben uralte Tontafeln zu tage gefördert, die die Vermutung nahelegen, dass die Straße nur wegen der Musik erfunden wurde. Man wollte die Musik einfach nicht mehr im Haus haben und so waren die entsprechenden Musiker gezwungen, einen alternativen Ort zu finden. Die dann bald entstandenen Wege gehen demzufolge zum größten Teil auf Fluchtbewegungen zurück, nur ein geringer Teil auf Zustrom zu beliebter Straßenmusik. Straßen wie wir sie heute kennen haben sich erst später entwickelt.

Trivia

  • Straßenmusik hat einen besoders knackigen beat, wenn man während der Fahrt ein paar Tiere überfährt
  • Straßenmusik ist etwas tolles. Sie ist kostenlos solange man nicht zahlt.
  • Es gibt dennoch nur selten Straßenmusik, die von Menschen wunschgemäß gefordert wird
  • Straßenmusik ist der Inbegriff von D-Moll

Linktipps: Faditiva und 3DPresso