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Springerstiefel

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Als Springerstiefel (von engl.: spring = Frühling, Abk.: SS) bezeichnet man ein modisches Schuhwerk, welches ausschließlich im Frühling getragen werden darf.

Erfindung

Erfunden wurden die Springerstiefel 1945 vom gleichnamigen Axel Springer, der im darauffolgenden Jahr den sogenannten „Axel-Springer-Verlag“ gründete um seine neueste Errungenschaft zu bewerben. Kombiniert mit Bomberjacke und Granatengürtel waren sie der Eyecatcher in seiner Frühjahrskollektion(Springcollection) und entwickelten sich zum modischen Musthave der 40er Jahre.
Auf die Behauptung Springer habe sein Schuhdesign von den damaligen Fallschirmjägerstaffeln abgekupfert, erwiderte dieser: “Wahr ist, was morgen in der Zeitung steht“. Am nächsten Tag stand in der BLÖD-Zeitung, dass sein Design nicht geklaut sei. Vielmehr sei ihm die Idee gekommen, als er aufgrund ernsthaft unhygienischer Zustände in seiner Wohnung das Innenleben seiner Matratze erforschte. (BLÖD-Titel: „Mutierte Milben machen Mode“)

Funktionsweise

Die Springerstiefel wurden entwickelt, um mittels hüpfender Fortbewegungsweise eine bequemere Alternative zu normalen Schuhen zu finden. Dabei wird die patentierte Springfedertechnik angewandt, bei der die kinetische Energie in potentielle und dann in Springernergie® umgewandelt wird.
Aufgrund der besonderen physikalischen Begebenheiten der Springernergie® ist es dem Springer Springenden jedoch ausschließlich möglich, in seiner Fortbewegung eine Art L-Form zu beschreiben. Damit stellen die Springerstiefel zwar eine Verbesserung gegenüber den Bauernstiefeln dar, eine neue Entwicklung! Die sogenannten Damenstiefel bieten allerdings einen wesentlich flexibleren Bewegungsablauf (man kann beliebig weit in jede Richtung gehen).

Verbreitung

Durch den BLÖD-Slogan „In SS in die SS“ verbreiteten sich die Springerstiefel in den 40er Jahren zunächst in den Kreisen der rechtsradikalen Szene. Nach Beendigung des zweiten Weltkrieges gerieten sie jedoch in Verruf.
Ihr Comeback erlebten die dynamischen Schuhe zur Bundestagswahl 2005, als Modeikone Angela Merkel sie während des Wahlkampfes trug. Mit diesem sensationellen Schachzug gelang ihr nicht nur die Wahl zur Kanzlerin, sondern auch zur ultimativen Trendsetterin.
Heute sind die Springerstiefel der springende Punkt im Alltagsleben der Enschen und es gibt sie in unzähligen Variationen.

Ausführungen

Gefahren

Die moderne und betont sportliche Variante der Springerstiefel (Marke: Powerizer) erfordert einiges Geschick und jahrelanges Training. Dafür lernt man aber ein trendiges Hightech-Sportgerät zu beherrschen, mit dem beeindruckende Kunststücke wie: ziemlich hoch hopsen, Salto vor- und rückwärts, komisch gehen, schnell rennen u.s.w. möglich sind. Der Atem stockte vielen "Wetten, dass..?" - Zuschauern bei dem Stunt, den Samuel Koch in der ZDF-Sendung zeigte. Hier wurden ganz deutlich die Gefahren der neumodischen Technik offenbart. Das herkömmliche Modell ist da für den Träger deutlich harmloser. Lediglich für andersdenkende Gesprächspartner besteht bei argumentationsdefizitären Trägern ein erhöhtes Verletzungsrisiko.

Fast in Schußweite
Wie kommt denn der da hin?

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