Spiegelwelten:Universumsfußballmeisterschaft 2010/Finalrunde

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Viertelfinale

Wanne-Eickel - Artkatraz 12:1 (6:0)

Vereinigte Fußballnationalmannschaft Wanne-Eickel
(Vereinigtes Königreich Wanne-Eickel)
UM-Viertelfinalspiel Fußballamateure Artkatraz
(Artkatraz)
Wanne-Eickel 28. Juni 2010, Stadion a. d. Reichenstr.

Zuschauer: Unbekannt
Schiedsrichter: Norbert Ruplack

Artkatraz
Soccerball.svg 1:0 Speedy Gonzalez (6.)

Soccerball.svg 2:0 Pflanz (9.)
Soccerball.svg 3:0 Krabbenfroh (26.)
Soccerball.svg 4:0 Pflanz (28.)
Soccerball.svg 5:0 Walmes (37.)
Soccerball.svg 6:0 Pepke (40.)
Soccerball.svg 7:0 Speedy Gonzalez (55.)
Soccerball.svg 8:0 Speedy Gonzalez (60.)
Soccerball.svg 9:1 Unbekannt (?)
Soccerball.svg 10:1 Unbekannt (?)
Soccerball.svg 11:1 Unbekannt (?)
Soccerball.svg 12:1 Pflanz (88)

Soccerball.svg 8:1 Laubricht (77.)
Beste Spieler:
Pflanz, Gonzales
Beste Spieler:
Laubricht
Yellow card.svg Planz (übertriebene Hilfeleistung)

Yellow card.svg Speedy Gonzalez (Unerlaubtes Verlassen des Spielfeldes)
Yellow card.svg Kutter (Notbremse)
Red card.svg Kutter (Ohrfeige)
Red card.svg Speedy Gonzalez (Schiedsrichterverletzung)
Red card.svg N. Ruplack (starker Alkoholgeruch)

Yellow card.svg Ohn (Darstellen eines Schlaglochs)

Yellow card.svg Ohn (Spielverzögerung)
Yellow card.svg Sternseher (Unerlaubtes Verlassen des Spielfeldes)
Yellow card.svg Cartovski (Popeln)
Red card.svg Dekatus (Beleidigen und Herumbrüllen)
Red card.svg Ohn (einfach so, wahrsch. wegen der zwei Gelben vorher)

Spielzusammenfassung

Sternseher schnappt sich Gonzales als Taxi

Schiedsrichter Norbert Ruplack begann seine "übermotivierte" Leistung bereits beim Anpfiff, als er ins falsche Ende der Pfeife blies und Helfer Pflanz deshalb gleich die gelbe Karte gab. Noch bekloppter war wohl nur noch Artkatraz' Mannschaftsirrer Sternseher, der Speedy Gonzales für ein Taxi hielt und mit ihm quer durchs Stadion bretterte, bis sie Ohns Kopf als Rampe nutzten, um in hohem Bogen aus dem Stadion zu fliegen, nicht ohne den vorbeifliegenden Ball zum 1:0 für Wanne ins Tor zu bugsieren.

Ohn erhielt für die Aktion die gelbe Karte sowie einen Freistoß gegen sich, den Pflanz zum 2:0 verwandeln konnte. Ruplack setzte dann noch einen drauf und zeigte Ohn, ebenso wie den zurückgekehrten Gonzales und Sternseher, nochmal gelb, ohne gelb/rot irgendwie in Betracht zu ziehen. Auch kurze Zeit später hatte er das Spiel wieder nicht im Griff und gab nach einer Schlägerei zwischen Kutter und Dekatus schließlich beiden beteiligten die rote Karte.

Der anschließende Elfmeter für Artkatraz wurde aber zum Bumerang, denn Londooooos schwachen Versuch drosch Krabbenfroh über den ganzen Platz zum 3:0 und nur Sekunden später legte Pflanz nach, weil die gegnerische Abwehr sich noch wegen des Elfmeters anzickte. Artkatraz stellte nun im wahrsten Sinne des Wortes eine Abwehrkette auf, um schlimmeres zu verhindern, aber die Wanne legten Footballkleidun an, überspielten den Gegner mit ausgeklügelten Spielzügen und legten bis zum Halbzeitpfiff noch zwei Treffer hinterher. Den krönenden Abschluss der ersten Hälfte legte dann nochmal Ruplack hin, der sich plötzlich an die zwei gelben für Ohn erinnerte und mit halbstündiger Verspätung doch noch die rote Karte für den Artkatraz-Emo zeigte.

Artkatraz konnte zur zweiten Halbzeit seine zahlenmäßige Unterlegenheit ausgleichen und schickten Laubricht aufs Feld, was vom stockbesoffenen Ruplack nicht registriert wurde. Das Fehlen von Stammtorhüterin Adolai konnten sie aber nicht kompensieren, Ersatztorwart Strichmann ließ sich auch zu Beginn von Hälfte zwei gleich zweimal von Speedy Gonzales überspielen bzw. überfahren. Letzteres machte er dann aber auch mit Ruplack, was ihm prompt die rote Karte wegen Schiedsrichterverletzung einbrachte.

Artkatraz schaffte immerhin noch den Ehrentreffer durch Laubricht, doch das änderte nichts mehr am deutlichen Sieg für den Gastgeber, der bis zum Schlusspfiff noch auf 12:1 stellte. Norbert Ruplack setzte seiner Leistung noch das i-Tüpfelchen auf und gab sich selbst kurz vor Spielende noch die rote Karte wegen strengen Akoholgeruchs, so mussten die beiden Mannschaften das Spiel aus Eigeninitiative heraus beenden.

Man of the match: Steffen Planz

Italo-Amerika - Israelina 4:5 (3:1)

Italo-Amerikanische Fußballnationalmannschaft
(Italo-Amerika)
UM-Spiel (Viertelfinale) Israelinensische Fußballnationalmannschaft
(Israelina)
Italo-Amerika 29.06.2010 im Südparkstadion, Wanne-Süd

Zuschauer: 61.000 (ausverkauft)
Schiedsrichter: Bruce Willis

Israelina
Soccerball.svg 1:1 Davids (18.)

Soccerball.svg 2:1 Davids (24.)

Soccerball.svg 3:1 Davids (30.)

Soccerball.svg 4:1 Davids (52.)

Soccerball.svg 0:1 Valentine (3.)

Soccerball.svg 4:2 Lucky (64.)

Soccerball.svg 4:3 ??? (73.)

Soccerball.svg 4:4 ??? (73.)

Soccerball.svg 4:5 Smile (73.)

Beste Spieler:
Edgar Davids
Beste Spieler:
Omar Lucky
Yellow card.svg Sindacato (5.) Keine

Spielzusammenfassung

Die Wandlung der UM: Die Israelinenser werden vom Bösen eingenommen

Bereits vor dem Spiel gab es erste Action auf dem Platz: Italo-Amerikas Trainer Tom Hogan erschoss kurzerhand Schiedsrichter Bruce Willis, aber der stand einfach wieder auf und pfiff das Spiel an, was Israelina, gleich mit dem ersten Angriff zum 1:0 durch Valentine aus knapper Abseitsposition nutzte. Anschließend griffen die Reservoir Dogs zu härteren Bandagen, verprügelten ihre Gegner nach Strich und Faden, konnten den Ausgleich durch Edgar Davids aber erst durch ein Bratwurst-Ablenkungsmanöver á la Tom Hogan erzielen.

Zwei weitere gelangen dem italo-amerikanischen Coach in den Folgeminuten, indem er erst Alkohol in die gegnerischen Trinkflaschen füllen ließ und dann Head und Love einem Gelbündel hinterjagen ließ. Und beide male war es Edgar Davids, der die Tore zum 3:1 erzielte. Anschließend feierten die Italo-Amerikaner dann auch noch ein harmonisches Weihnachtsfest, bei dem die Israelinenser aufgrund ihrer Religion nicht teilhaben durften. Zerstört wurde es erst durch Bruce Willis, der sich in seine Rolle in "Stirb langsam" versetzt fühlte, seine Maschinenpistole zückte und eine Zuschauerin sowie Jürgen Klinsmann tötete, während die Mannschaften zur Halbzeit in die Kabine flüchten mussten.

Bruce Willis hatte nun richtig Fuß gefasst und spielte auch zu Beginn der zweiten Halbzeit mehrere seiner Filmrollen durch. Ungehindert dessen war aber auch Edgar Davids zur Stelle und erzielte mit einem Klassesolo sein viertes Tor an diesem Abend. Doch danach eine der größten UM-Überraschungen: Nachdem Tom Hogan erneut versuchte, mit einer Ablenkungsaktion die Israelinenser zu diskriminieren, reichte es diesen und sie wurden urplötzlich böse.

Durch diese noch nie dagewesene Aggressivität gelang den (un)freundlichen Blutgrätschern das 4:2 durch Lucky und anschließend wurde das Spiel zum Krieg auf Rasen, denn beide Mannschaften besorgten sich Waffen und auch Bruce Willis ließ sich nicht zweimal bitten und machte mit bei der fröhlichen Schießerei, bei der allerdings niemand getroffen wurde. Israelinas Trainer Mietz Ecat wollte der Wandlung seinem Team zum Bösen Einhalt gebieten, doch ausgerechnet sein Freund Bezalel Smile schoss ihm ins Bein und Ecat zerriss daraufhin symbolisch seinen Trainervertrag bevor er verletzt aus dem Stadion getragen werden musste.

Als die Munition bei den Spielern zuende ging, stand es inzwischen 4:4, das Ende dieses Massakers war aber noch lange nicht erreicht. Friend und Mozzarella begannen eine Schlägerei, in die sich auch Bruce Willis und Co-Kommentator Mahatma Gandhi einfügten. Auch die anderen Spieler gingen froh aufeinander los und bolzten den Ball unkontrolliert hin und her. Einer dieser Bälle von Smile fand dann aber tatsächlich den Weg ins Tor, was das 5:4 für Israelina bedeutete.

Schiedsrichter Willis hatte inzwischen noch einige Zuschauer umgebracht, dann erinnerte er sich aber selbst an seine Tötung durch Tom Hogan vor Spielbeginn und bemerkte, dass er ein Geist war, was ihn aber nicht weiter daran hinderte, mit einem Geistermaschinengewehr durch die Gegend zu ballern. Tom Hogan erwiederte dies ebenfalls mit Schüssen auf Willis' entflohene Seele, doch das Spiel war mit dem endgültigen Tod des Schiedsrichters beendet und Israelina zog mit einem 5:4-Sieg ins Halbfinale ein.

Man of the match: Omar Lucky

Saphira - Vatikan 4:3 i. E. (1:0;2:2)

Nationalmannschaft Saphira
(Demokratisches Königreich Saphira)
UM-Viertelfinale Vatican Kicker
(Vatikan)
Saphira 30.06.2010 im Arminiastadion (Wanne)

Zuschauer: 34.896
Schiedsrichter: Millie Flauschie (SFE)

Vatikan
Soccerball.svg 1:0 Mi (3.)

Soccerball.svg 2:2 Schnell (80.)

Soccerball.svg 3:2 Gen (EL)

Soccerball.svg 4:3 Schnell (EL)

Soccerball.svg 1:1 Benedikt XVI. (55.)

Soccerball.svg 1:2 Benedikt XVI. (64.)

Soccerball.svg 3:3 Benedikt XVI. (EL)

Beste Spieler:
Schnell, Gen
Beste Spieler:
Benedikt XVI.

Spielzusammenfassung

Am Ende fällt die Gebotsmauer doch noch...

Das Spiel begann direkt mit einem Paukenschlag: Schiedsrichterin Millie Flauschie führte den Anstoß selbst aus und gab den Ball dann Minuten lang nicht mehr heraus. Der Papst machte sich bereits mit seinem Papamobil auf den Heimweg, da rollte Flauschie vom Ball herunter und Mi versenkte den Ball problemlos im leeren Tor zur frühen Führung für Saphira. Diese wollte die Elf von Rüdiger Völlig nun mit allen Mitteln verteidigen und formierte eine kompakte Menschenmauer auf der Torlinie, an der der Papst nicht vorbeikam.

Seine Heiligkeit forderte Hilfe von ganz oben, wurde aber von Trainer Gott enttäuscht und keifte daraufhin eine Viertelstunde lang beleidigt Dementis ins Publikum, bis er auf die Idee kam, Buddha anzurufen, was ihn aber auch nicht weiterbrachte. Schließlich holte er per Hubschrauber Ronald Reagan und Michail Gorbachow ins Stadion und ersterer war gewillt, die saphiranische Mauer einzureißen, bis sich Buddha über das Stadionmikrofon einschaltete, was die versammelte Mannschaft Saphiras samt Ronald Reagan und Schiedsrichterin Flauschie einhalten ließ und anschließend dazu brachte, den Papst um Vergebund der Sünden zu bitten.

Dem schien diese buddhistische Einmischung aber total zu missfallen und er hob mit einem Urschrei meterweit in den Wanner Mittagshimmel ab, drehte sich dabei um die eigene Achse und schrie wie am Spieß, sodass er sogar Flauschies Halbzeitpfiff übertönte, mit dem er selbst aber schnurstracks zu Boden schwebte und völlig normal in die Kabine spazierte.

Weil Schiedsrichterin Flauschie zu Hälfte zwei zu spät erschien, hatte der Papst Zeit, sich zu verstärken und ließ sich von Assistenztrainer Moses die 10 Gebotstafeln bringen, welche er ins Tor stellte. So spielte nun auch der Vatikan zu elft und die 10 neuen Mannschaftsmitglieder erwiesen sich gleich als hilfreich, als sie die Kampfhunde, die Schiri Flauschie auf dem Weg aufs Spielfeld verfolgten, mit erstaunlicher Massivität abwehren konnten. Flauschie konnte nun die zweite Halbzeit mit zehnminütiger Verspätung anpfeifen und da die Saphiraner in der Zwischenzeit aus Langeweile vom Feld gegangen waren, konnte Benedikt ungehindert den Ausgleich erzielen.

Nachdem die Mannschaft Saphiras per Stadiondurchsage wieder auf den Platz beordert werden konnte, stellte Benedikt einmal mehr seine Fähigkeiten unter Beweis und machte den Führungstreffer für den Vatikan. Die Saphiraner bissen sich nun zunächst die Zähne sprichwörtlich an den Gebotstafeln aus, bis ein Schuss von Schnell die wacklige Ehebruchstafel umriss und das 2:2 markierte. Doch um die entstandene Lücke in der Gebotsmauer zu durchbrechen, waren die Saphiraner nicht treffsicher genug und die reguläre Spielzeit endete mit Unentschieden.

Da Flauschie keine Lust auf Verlängerung hatte, ordnete sie kurzerhand ein Elfmeterschießen an. Benedikt traf zunächst souverän und auch Gen ließ sich nicht beirren und verwandelte. Dann aber das Problem für den Vatikan: Nach den Regeln musste nun eine der Gebotstafeln schießen und nachdem das nach 3 Minuten immer noch nicht passiert war, wertete Flauschie den Versuch als verschossen und wies Franz Schnell an, fortzufahren. Schnell traf und Flauschie pfiff unverzüglich ab. Benedikt schien wütend und kickte statt dem Ball nun Flauschie ins Tor, am saphiranischen Sieg konnte er aber auch nichts mehr ändern.

Man of the match: Franz Schnell

Legoland - Japan 9:6 (6:5)

Japanischer Nationalkader
(Japan)
UM-Qualifikationsspiel Sportsfreunde Legoland
(Legoland)
Japan 01.07.2010 auf dem Kirmesplatz

Zuschauer: 5700
Schiedsrichter: Dnung Nombdele

Legoland
Soccerball.svg 1:1 Hanso (15.)

Soccerball.svg 2:1 Toranaga (18.)

Soccerball.svg 3:1 Toranaga (22.)

Soccerball.svg 4:1 Gundam (28.)

Soccerball.svg 5:1 Mielegelle (30.)

Soccerball.svg 6:6 Guttapercha (52.)

Soccerball.svg 0:1 Zauer (12.)

Soccerball.svg 5:2 Freeman (35.)

Soccerball.svg 5:3 Mielegelle (41.)

Soccerball.svg 5:4 Legtegislov (44.)

Soccerball.svg 5:5 Onder (45.)

Soccerball.svg 5:6 Legistolov (45 +2.)

Soccerball.svg 6:7 Onder (60.)

Soccerball.svg 6:8 Onder (75.)

Soccerball.svg 6:9 Kowallek (83.)

Beste Spieler:
Toranaga; Guttapercha
Beste Spieler:
Onder (bzw. Onder)
keine Yellow card.svg Onder wegen gutem Aussehen

Spielzusammenfassung

Gundam und Horst Onder: Eine Beziehung der besonderen Art an diesem Tag

Das Spiel ließ sich sehr offensiv an, bereits nach 12 Minuten erzielte Zauer das 1:0, nachdem er und A.M.G. Onder zuerst von Kotzimiki und Tabotoshi Omi belagert waren, diese dann aber wegen unzüglichem Verhalten eine Gardinenpredigt von Frau Oshi bekamen und die beiden Teeniestars daraufhin freie Bahn hatten. Aber schon im direkten Gegenzug kam Japan zum Ausgleich, als Hattori Hanso nach einer Strafecke zur Stelle war, die Schiri Dnung Nombdele verhängt hatte, weil er mal wieder die Sportart vertauscht hatte.

Das machte der Gambianer gleich nochmal und beorderte einen Wrestlingkampf zwischen Toranaga und Azaduplitz, den der Japaner für sich entscheiden und somit ein weiteres Tor für sein Team verbuchen konnte. Und Toranaga ließ nach schönem Dribbling gleich ein weiteres zum 3:1 folgen. Das nächste Highlight folgte aber im Mittelfeld: Gundam trat versehentlich auf Horst Onder, der durch diesen Tritt seine lang ersehnte Schönheit erlangte, weswegen er aber auch gleich die gelbe Karte sah. Dann traf Gundam aber auch noch den Ball und das so gut, dass er über Böncha hinweg zum 4:1 ins Tor flog.

Aber auch Legoland spielte noch mit und Mielegelle konnte den Ball nach einer Unaufmerksamkeit in der japanischen Abwehr ins Tor schießen. Weil er das Leder aus lauter Freude aber noch mal in die Maschen drosch, eilte Nombdele herbei und entschied in seiner vollkommenen fachlichen Inkompetenz auf Doppelfehler und gab das Tor stattdessen für Japan. Legoland musste sich was einfallen lassen und baute deshalb eine beachtliche Legomauer vor dem eigenen Strafraum. Und tatsächlich, während Gundam versuchte, das Hartplastik wegzuschmelzen, konnte Freeman mit einem Distanzschuss das 5:2 erzielen.

Gundam war inzwischen mit der Legomauer am Ende und warf Horst Onder dagegen, der prompt wieder auf altbekannte Hässlichkeit zurückfuhr. Die Zeit hatte allerdings Christoph Fute genutzt, um sich bei der FIFA zu beschweren, dass bei Japan kein einziger Christ mitspielte. Während diese Beschwerde geprüft wurde, wurde als Ersatzmannschaft für die Japaner eine AllStar-Auswahl der Kommentatoren einberufen. Diese versagte aber auf ganzer Linie, sodass Legoland in den 5 Minuten vor der Halbzeit noch stolze 4 Tore zum 6:5 erzielen konnte.

Nach der Pause dann der einzige Lichtblick des Kommentatorenteams in Form von Iggy Guttapercha, der zum 6:6 ausgleichen konnte. Danach verzettelten sich die Medienvertreter aber wieder komplett in einer Diskussion, welcher Onder denn nun Horst sei und störten diesen nicht dabei, den Ball mitsamt Torfrau Oma Gunzelwuns zum 7:6 ins Tor zu hauen. Das reichte den Japanern dann endgültig, sie stürmten den Platz und jagten die Reporter vom Feld. Betroffen war auch der Kommentator des Spiels, Manni Kowallek, der von Toranaga aus seiner Moderatorenkabine getrieben wurde.

Robert de Niro musste übernehmen und sah gleich das nächste Tor für Legoland nach herrlichem Zusammenspiel der beiden Onder-Brüder. Die Japaner holten noch einmal zur Schlussoffensive aus, doch Manni Kowallek lief auf der Flucht vor Toranaga dazwischen, schnappte sich eher unfreiwillig den Ball und markierte nach einer Energieleistung mithilfe einer Bierfontäne das 9:6 für Legoland und somit den Endstand.

Man of the match: Horst Onder

Halbfinale

Wanne-Eickel - Israelina 3:3 (2:1)

Vereinigte Fußballnationalmannschaft Wanne-Eickel
(Vereinigtes Königreich Wanne-Eickel)
UM-Halbfinale Israelinensische Fußballnationalmannschaft
(Israelina)
Wanne-Eickel 8. Juli 2010, Arminiastadion Holsterhausen

Zuschauer: 35.000 (ausverkauft)
Schiedsrichter: Tschi Tscha Bum (China)/Lasse Lauffeson (Schwedien)

Israelina
Soccerball.svg 1:0 Blindgang (17.)

Soccerball.svg 2:1 Henry (42.)

Soccerball.svg 3:2 Schneider (67.)

Soccerball.svg 1:1 Smile (30.)

Soccerball.svg 2:2 Schneider (65. Eigentor)

Soccerball.svg 3:3 Schneider (67. Eigentor)

Beste Spieler:
Steffen Pflanz, überragende Trefferquote in der Prügelei
Beste Spieler:
Jakob Head, hervorragende Kopfnüsse und kluges Manöver beim 2:2
keine keine

Spielzusammenfassung

Guido Cantz musste die Entscheidung im Spiel bringen.

Von Anfang an spielte der Ball nur eine untergeordnete Rolle. Aggressive Israelinenser und prügelfreudige Wanner lieferten sich ein Duell voller fliegender Fäuste, das auch der Schiedsrichter nicht in den Griff bekam, weil er nach nur wenigen Sekunden von einer Kopfnuss von Jakob Head in den Boden gerammt wurde. Auch die Fans schalteten sich kräftig in diese Massenschlägerei ein, schlugen zunächst Love bewusstlos und rissen dann auch noch Heart den Kopf ab. Der flog vor die Füße von Blindgang, der den Kopf aus 35 Metern tatsächlich zum 1:0 ins Tor zimmern konnte.

Doch die Israelinenser holten sich kurzerhand ihre zwei Spieler aus der Zukunft zurück und begannen nun, mit drei Mann auf den wehrlosen Hotte Schabulski einzuprügeln. Inzwischen kam mit Lasse Lauffeson auch ein Ersatzschiedsrichter auf den Platz, dessen erste Amtshandlung allerdings lediglich darin bestand, den Kopf von Bezalel Smile, der nach einem Tritt von Pflanz ins Wanner Tor geflogen war, als Spielball zu werten und somit zum 1:1 zu pfeifen.

Mit vereinten Kräften hatten es die Wanner nun geschafft, Schabulski zu befreien und Lauffesson hatte einen neuen Ball engagiert. Fußball wurde aber trotzdem noch nicht gespielt, denn nun stürmte Roger Federer auf der Suche nach seinem verlorenen Tennisball eskortiert von seinen Gilette-Werbepartnern Thierry Henry und Tiger Woods den Platz. Und alle drei bekleckerten sich nicht gerade mit Ruhm: Woods versuchte, Woods bekam eine Backpfeife von Else Koschinsky nach zweideutigen Anspielungen, Federer wurde vom wütenden Valentine gevierteilt und Thierry Henry schließlich boxte den vorbeifliegenden Ball standesgemäß mit der Hand ins israelinensiche Tor und stellte so den Halbzeitstand von 2:1 für Wanne-Eickel her.

In Hälfte zwei besserte sich das Spiel dann aber deutlich, auch wenn der Fußball nun völlig im Hintergrund stand. Nachdem die Spieler dem in der Halbzeit aufgetretenen Live-Orchester zunächst nur die Instrumente weggenommen hatten, um ihre Gegenspieler damit zu verprügeln, entwickelte sich plötzlich ein harmonisches Orchesterkonzert auf dem Platz, das auch Thomas M. Stein auf den Plan rief, der prompt alle 22 Spieler mit Plattenverträgen ausstattete.

Zur Verstärkung holte er sich noch Dieter Bohlen auf den Platz, der gleich sein ganzes Tonstudio aufbaute und die Spieler einen Song einspielen ließ, obwohl er zuvor von Jakob Head einen heftigen Tritt in den Schritt kassiert hatte. Doch Hans Schneider sang mit einem derart hohen Ton, dass die Glaskabine des Studios zersprang und der Türgriff zum 2:2 ins Wanner Tor flog. Nachdem Dieter Bohlen nun selbst sang, musste Schneider nochmals kreischen und vor lauter Vibration crashten die beiden Tore ineinander, was vom Unparteiischen zum 3:3 ausgelegt wurde.

Bohlen gab daraufhin enttäuscht auf und die Spieler suchten nach dem nicht mehr vorhandenen Ball. Die Situation schien aussichtslos, da kam Heilsbringer Guido Cantz auf den Platz, um den Finaleinzug mit Bezalel Smile in einer Partie "Deal or no Deal" auszuspielen. Smile öffnete fleißig Koffer und ließ sich von Wannes Trainer Günter dem Großen Angebote geben. Schließlich sorgten die beiden für ein Novum, indem sie sich auf den Finaleinzug für beide Teams einigten und das Spiel somit ohne Verlierer endete.

Man of the match: Jakob Head

Saphira - Legoland 16:17 i.E. (16:16;11:11)

Nationalmannschaft Saphira
(Demokratisches Königreich Saphira)
UM-Halbfinale Sportsfreunde Legoland
(Legoland)
Saphira 6.07.2010 auf dem Hans Schneider-Platz (Bickern)

Zuschauer: 43.000 (ausverkauft)
Schiedsrichter: Flegelbert Stirchophren (Hamunaptra)

Legoland
Soccerball.svg 1:1 Mergel (5.)

Soccerball.svg 2:6-7:6 Schnell (16.)

Soccerball.svg 8:6 Legtegislov (22. Eigentor)

Soccerball.svg 9:6 Schnell (28.)

Soccerball.svg 10:7+11:7 Proteção (41.)

Soccerball.svg 12:11 Schnell (51.)

Soccerball.svg 13:15-15:15 Dieter (81.)

Soccerball.svg 16:16 Mi (90.)

Soccerball.svg 0:1 Pfeil (1.)

Soccerball.svg 1:2 Fute (11.)

Soccerball.svg 1:3 A.M.G. Onder (11.)

Soccerball.svg 1:4 H. Onder (11.)

Soccerball.svg 1:5 Mielegelle (11.)

Soccerball.svg 1:6 Freeman (11.)

Soccerball.svg 9:7 Zauer (35.)

Soccerball.svg 11:8 Fute (41.)

Soccerball.svg 11:9 A.M.G. Onder (41.)

Soccerball.svg 11:10 Mielegelle (41.)

Soccerball.svg 11:11 Zauer (45.)

Soccerball.svg 12:12-12:14 Mielegelle (64.)

Soccerball.svg 12:15 Schnell (75. Eigentor)

Soccerball.svg 15:16 Pfeil (85.)

Elfmeterschießen:

Soccerball.svg 16:17 Legobauer

Beste Spieler:
Schnell, 6 auf einen Streich
Beste Spieler:
Mielegelle mit dem Treffer des Tages! Von der Leyen in die Fresse!
Red card.svg Sadistischer Platzverweis für Acti wegen groben Foulspiels (70.) Yellow card.svg Zauer wegen Unsportlichkeit (45.)

Spielzusammenfassung

Zauer trifft Mi zum zwischenzeitlichen 9:7!

Zum zweiten Mal bei dieser UM war Flegelbert Stirchophren Schiedsrichter und natürlich ließ er sich auch dieses Mal wieder etwas völlig fußballfremdes einfallen: Eine Paintball-Schlacht zwischen den beiden Mannschaften, bei dem jeder getroffene Spieler als Tor vermerkt wurde. Nachdem sich die Teams in den ersten Minuten nach Treffern von Pfeil und Mergel neutralisierten, konnten die Legoländer den ersten großen Coup landen, als gleich 5 Spieler der Sportsfreunde gleichzeitig Centero trafen.

Übertroffen wurde das aber nur kurze Zeit später von Franz Schnell, der mit einem einzigen Schuss gleich 6 Legomännchen blau einfärbte und das Ergebnis so auf 7:6 für Saphira stellte. Für David Zauer kam es anschließend ganz bitter, er wurde zunächst versehentlich von Mitspieler Legtegislov und anschließend nochmal von Schnell getroffen. Das ließ der jüngste Legoländer aber nicht auf sich sitzen und er verkürzte eigenhändig zum 9:7.

Nachdem Saphiras Torwart Proteção zwar zunächst eher zufällig zwei Legoländer getroffen hatte, wurde er selbst vom Rest der legoländischen Gruppe erwischt, was einen Zwischenstand von 11:10 bedeutete. Den Ausgleich besorgte dann kurz vor dem Halbzeitpfiff der völlig aufgedrehte David Zauer, der anschließend aber noch weiter rachsüchtig auf Schnell ballerte, was vom strengen Referee Stirchophren sofort mit der gelben Karte quittiert wurde.

Der zweite Durchgang begann mit einem Treffer für Saphira durch Mergel, dann stürmte Ursula von der Leyen den Platz und protestierte gegen die gewaltverherrlichende Darstellung von Paintball in der UM, indem sie über den Platz marschierte und ziellos Stopschilder aufstellte. Als sie schließlich Fute fast den Kopf abtrennte und Proteção in die Wuthöhle schicken wollte, wurde es Mielegelle zu bunt und er gab von der Leyen einen ordentlichen Farbklecks auf die Nase. Die Politikerin zog ab und Stirchophren war darüber derart erfreut, dass er Mielegelle dafür gleich drei Tore zuschrieb.

Stirchophren machte gleich weiter und schwang nun zum ersten mal seinen Dreschflegel gegen Mel Acti, der Zauer gegen einen Baum geschleudert hatte. Der Referee erteilte Acti eine derartige Abfuhr, dass der den Wald verließ und Saphira in Unterzahl weiterspielen musste. Nunn sah es düster aus für Saphira, nachdem Schnell unabsichtlich seinen Mitspieler Flanc traf. Aber Hans Dieter konnte 10 Minuten vor dem Ende durch Zufall eine legoländische Gruppe aufspüren und setzte drei Treffer zum 15:15.

Zwar traf Martin Pfeil nach taktisch klugem Manöver zum Führungstreffer für Legoland, doch kurz vor Schluss bot sich Saphira die Riesenchance, mit einem Schuss doch noch ins Finale einzuziehen, als vier Legoländer wehrlos am Boden lagen. Doch in bester Torwartmanier warf sich Jan Böncha dazwischen, kriegte somit als einziger einen Treffer ab und rettete für Legoland noch ein 16:16. Stirchophren ordnete deshalb zur Entscheidung ein Highnoon-Elfmeterschießen zwischen Schnell und Legobauer an, bei dem der Saphiraner verfehlte während Legolands Kapitän mit einem Streifschuss noch so eben Schnells Ohrläppchen traf und sein Team somit ins UM-Finale brachte.

Man of the match: Tommy Mielegelle

Finale

Wanne-Eickel - Israelina - Legoland 10:9:9 i.E. (5:5:5 n.V.;3:3:3;2:1:2)

UM-Finale 2010

13.7.2010, Südparkstadion Wanne-Eickel
Zuschauer: 61.000 (ausverkauft)
Schiedsrichter: Be Sto Chen/Dr. Bibo

Vereinigte Fußballnationalmannschaft Wanne-Eickel
(VKWE)
Israelinensische Fußballnationalmannschaft
(Israelina)
Sportsfreunde Legoland
(Legoland)
VKWE.BMP Israelina.png Legolandflag.jpg
Soccerball.svg 1:0:0 Adler (9.)

Soccerball.svg 2:0:0 Pflanz (16. Foulelfmeter)

Soccerball.svg 3:3:3 Koschinsky (90.)

Soccerball.svg 4:5:5 Head (113. Eigentor)

Soccerball.svg 5:5:5 Captain Tsubasa (115.)

Elfmeterschießen:

Soccerball.svg Treffer von Krabbenfroh, Gülünöglü, Schneider, Adler und Pflanz

Soccerball.svg 2:1:2 Belief (37.)

Soccerball.svg 2:2:3 Valentine (76.)

Soccerball.svg 2:3:3 Head (82.)

Soccerball.svg 3:4:5 Love (98.)

Soccerball.svg 3:5:5 Lucky (100.)

Elfmeterschießen:

Soccerball.svg Treffer von Lucky, Belief, Valentine und Friend

Soccerball.svg 2:0:1 Freeman (16.Foulelfmeter)

Soccerball.svg 2:0:2 Legtegislov (33.)

Soccerball.svg 2:1:3 Freeman (70.)

Soccerball.svg 3:3:4 Freeman (95.)

Soccerball.svg 3:3:5 Freeman (95.)

Elfmeterschießen:

Soccerball.svg Treffer von Legtegislov, Mielegelle, Zauer und Legobauer

Beste Spieler:

Pflanz, Koschinsky, Schneider

Beste Spieler:

Head, Friend, Lucky

Beste Spieler:

Freeman, Legtegislov, Böncha

Keine Karten Yellow card.svg Smile (5.)

Red card.svg Valentine (16.)

Keine Karten

Spielzusammenfassung

Rajanikant Valentine sorgte für eine Schrecksekunde im UM-Finale!

In diesem historischen Finale trafen nach dem kuriosen Halbfinalausgang zwischen Wanne-Eickel und Israelina gleich drei Mannschaften gleichzeitig aufeinander und Saphira war im Spiel um Platz drei gegnerlos und wurde dennoch nur Vierter. Das Spiel selbst war völlig überladen, da sich gleich 33 Spieler gleichzeitig auf dem Feld tummelten. Im Nachteil war zunächst ganz klar Israelina, die das zusätzlich aufgestellte Tor in der Spielfeldmitte zugeteilt bekommen hatten, auf das die beiden anderen Mannschaften deshalb logischerweise zuerst angriffen, was auch zum frühen 1:0:0 durch Adler führte, dem trotz Gehirnerschütterung ein Kopfballtor gelang.

Noch schlimmer wurde es für die böse gewordenen Israelinenser, als Rajanikant Valentine nach einem Roundhousekick gegen 10 Gegner gleichzeitig die rote Karte sah und Schiedsrichter Be Sto Chen dazu auch noch auf Elfmeter für Wanne und Legoland entschied, welche von Pflanz und Freeman beide souverän verwandelt wurden, was einen Zwischenstand von 2:1:0 ergab. Da auch Chen nun einsah, dass Israelina rein strukturell benachteiligt war, ordnete er eine Partie "Weltmeister" an, es spielten nun also alle drei Mannschaften auf ein Tor, in dem auch die drei Torhüter gleichzeitig auf der Linie standen.

Das war es aber auch schon an Geschenken für Israelina, denn ein Tor von Smile zählte nicht, weil Brave seine beiden Torhüterkollegen auf der Linie zuvor weggeschubst hatte. Dann aber kam der große Auftritt von Erdogan Bastürk: Vom anderen Ende des Spielfelds schnappte er sich den Ball, spielte sämtliche Gegenspieler in atemberaubender Manier aus und war gerade dabei, den Ball im leeren Tor zu versenken, als Friend ihm vom anderen Ende des Feldes mitteilte, dass er noch nicht ausgetrickst worden war. Bastürk nahm das als Herausforderung, ließ das sichere Jahrtausendtor liegen und verlor den Ball schließlich an Friend.

Das sollte sich rächen, denn nach einem herrlichen Spielzug der Wanner verpasste Pflanz knapp und Legtegislov schob den Ball ungehindert ein und brachte Legoland eine Weltmeister-Runde weiter. Wanne-Eickel und Israelina spielten somit schon um das frühzeitige Ausscheiden aus dem Finale und als ein Schuss von Krabbenfroh abgefälscht von Belief im Tor landete, musste Be Sto Chen schon eine Tatsachenentscheidung um den dritten Platz fällen.

Erneut entschied sich der Chinese gegen Israelina, was den vom Platz gestellten Rajanikant Valentine auf den Plan rief. Der stand nun zum Terroranschlag bereit unterm Stadiondach mit dem israelinensischen Maskottchen, der Dynamitstange Hahbdi Chleeb, die er wieder in Betrieb gesetzt hatte und schließlich auch zündete. Er schaffte es zwar mit dieser Aktion, das Tor doch noch für Israelina zu erstreiten, verursachte aber auch eine Explosion im Wanner Südparkstadion, die zuerstmal großes Entsetzen brachte.

Doch in Halbzeit zwei befanden sich die Akteure nicht mehr im Südparkstadion, sondern manipulierten, in einer Zeitreise gefangen, die WM-Finals von 1954 und 1966. Erst dann stellte sich heraus, dass Mietz Ecat mithilfe seiner Zeitmaschine die Zeit zurückgedreht hatte und schließlich Valentines Anschlag verhindern konnte. Das Spiel lief nun ohne Weltmeister-Modus, dafür aber mit allen drei Torwärten auf der Linie weiter. Aber auch das war dann nicht mehr der Fall, nachdem Freeman zum 3:2:1 für Legoland traf und Brave sich anschließend über Schubsen von Böncha beschwerte.

Bezalel Smile bei der emotionalen Bekanntgabe des Rückzugs von Turnier und Karriere

Der neue Schiedsrichter Dr. Bibo kam zu einem salomonischen Urteil und stellte sich nun als neutraler Torwart und Schiedsrichter in Personalunion selbst auf die Linie. Seine erste Bewährungsprobe hatte er gleich bei einer unübersichtlichen Szene, in der 4 Spieler scheinbar zeitgleich den Ball ins Tor beförderten. Bibo gab den Zuschlag an Valentine, was das 3:2:2 bedeutete. Die nächsten Minuten gehörten dann den Kopfballgöttern Franko Pepke und Jakob Head. Zunächt köpften die beiden im Duell ein Flugzeug am Wanner Mittagshimmel herunter, dann entwischte der Israelinenser seinem Wanner Gegenspieler und schädelte zum 3:2:3 gegen Wanne ein.

In den Schlussminuten ging es nochmal richtig hoch her: Else Koschinsky wurde im Strafraum gefoult von Ferenc Puskas, der sich für Koschinskys Manipulation im WM-Finale 1954 rächen wollte, aber Adler, der Pflanz den Ball vor der Nase wegschnappte, scheiterte beim anschließenden Elfmeter an Dr. Bibo. In der 90. Minute gab es dann noch mal ein einziges Gestocher im Strafraum und am Ende lag der Ball tatsächlich im Netz. Der ebenfalls ratlose Dr. Bibo zog einen DNA-Abgleich zu Rate und machte so Else Koschinsky als Torschützen aus, der Spielstand lautete nun also 3:3:3 und es ging in die Verlängerung.

Diese war in drei Abschnitte zu je 5 Minuten eingeteilt in der die Mannschaft nacheinander 11 gegen 11 spielten. Jeder Abschnitt wurde außerdem noch durch eine besondere Herausforderung erschwert. Im ersten Drittel zwischen dem VKWE und Legoland war das ein Tigerbaby, das als Ball fungierte sowie dessen Mutter, die das Junge natürlich beschützen wollte. So lieferte sich die Tigermutter einen bahnbrechenden Kampf mit Else Koschinsky, der letztendlich außerhalb des Spielfelds weiterging, sodass Joe Freeman keine Probleme hatte, das Baby gleich zweimal ins Tor und Legoland somit in Front zu bringen, auch wenn er anschließend von der Tigermutter angefallen wurde.

In Abschnitt zwei standen sich Legoland und Israelina gegenüber und im Tor zwei Clowns, die man traurig machen musste, um sie zu überwinden. Love hatte gleich die perfekte Idee und beging mehrere Bösartigkeiten, vor allem gegen Clownkollege Omar Lucky und hatte so keine Mühe, das erste Tor für Israelina zu erzielen. Auf der anderen Seite war der Clown im israelinensichen Tor so erfreut über einen legoländischen Traumangriff, dass er Mielegelles Superschuss entschärfen konnte und im Gegenzug machte Omar Lucky mit seiner ganzen Clownerfahrung Tor Nr. 2 und konnte so einen vorzeitigen Sieg für Legoland abwenden.

Am Ende triumphierte Wanne-Eickel im spektakulären Dreierfinale!

Im letzten Teil der Verlängerung zwischen Israelina und dem VKWE gab es als Herausforderungen mehrere Cartoonfiguren auf dem Platz. Diese setzten beiden Teams zu, besonders Specht Woody Woodbacker hämmerte auf Jakob Heads Kopf herum, sodass dieser ein Eigentor erzielte. Der Gegenangriff von Israelina wurde abgebrochen, weil Bibi Blocksberg den Ball in Spongebob Schwammkopf verwandelt hatte. Dieser flog stattdessen aufs Tor von Mohammed Brave zu und Captain Tsubasa netzte für Wanne zum 2:0 im letzten Drittel ein. So hieß es 5:5:5 und Elfmeterschießen mit allen drei Mannschaften!

Als dortiger neutraler Torwart fungierte die Tigermutter aus dem ersten Drittel der Verlängerung und die hatte gleich etwas gutzumachen und rächte sich an Joe Freeman, indem sie seinen Elfmeter abwehren konnte. Die nächsten 12 Versuche fanden dann aber allesamt den Weg ins Tor, es standen nur noch die letzten Schüsse von Israelina und Wanne aus. Doch bevor Smile zum Schuss kam, erschienen auf einer Leinwand Bilder von den Israelinensern aus der Zeit vor ihrer Wandlung zum Bösen.

Die freundlichen Blutgrätscher schienen berührt und die Bösartigkeit verschwand aus ihren Gesichtern. Nach einer Mannschaftsbesprechung trat Bezalel Smile vor und verkündete, dass er den letzten Schuss aufgrund des vorherigen Verhaltens der Mannschaft nicht mehr ausführen werden würde und gab außerdem sein Karriereende bekannt. Diese Tatsache eröffnete Wanne-Eickel die Chance, mit einem verwandelten Elfmeter Universumsmeister zu werden und Steffen Pflanz ließ sich diese Chance nicht entgehen und traf zum entscheidenden Tor für das VKWE zum UM-Titel im eigenen Land.

Man of the match: Steffen Pflanz


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