Spiegelwelten:Südsee Wintersportpark

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Südsee Wintersportpark

Überblick

Schneeflocke.png Grußwort
Schneeflocke.png Die Destination
Schneeflocke.png Die Ewigkeitsflamme
Schneeflocke.png Die Sporthotelanlage
Schneeflocke.png Sportstätten Alpin
Schneeflocke.png Sportstätten Nordisch
Schneeflocke.png Weitere Sportstätten

Grußwort

Völker und Dinge der Spiegelwelt!
Ich, Borbet Baltha von Öy, Hohe Priesterin der Mata Dea KG und des schneesicheren Inselreich Südsee, freue mich an euch alle eine herzliche Einladung in den Wintersportpark der Südsee aussprechen zu dürfen.
Eure Gastgeber, das meist schneesichere Inselreich Südsee und seine Bewohner, sind eine wintersportbegeisterte, aber zugleich friedliche und naturverbundene Nation. Ihr Völker und Dinge der Spiegelwelt, ob jung oder alt, ob Männer oder Frauen (oder etwas dazwischen), kommt in das Wintersportparadies des Inselreichs Südsee auf die Insel Bimikini, um euer blaues Wunder zu erleben.
Euch alle erwartet das gastfreundliche Volk des oftmals schneesicheren Inselreich Südsee, dessen Frauenüberschuss keinen schüchternen männlichen Wintersportler von einem Besuch abhalten soll. Frauen werden in unserem Land sowieso ein Paradies auf Erden erleben. Alle Wintersportbegeisterte erwarten hochmoderne alpine und nordische Sportstätten sowie komfortable Skiresorts in Strandlage und warmer südlicher Sonne (vergesst das Badezeugs nicht!).
So kommt alle ins manchmal schneesichere Inselreich Südsee, lasst alle Wintersportbegeisterte eine friedliche und freundschaftliche Gemeinschaft aller Völker und Dinge der Spiegelwelt feiern und lasst uns dann irgendwann wieder in Ruhe.

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Rosmerta, verantwortlich für den Wintersportpark, beim Schneeschöpfen

Die Destination

Der SECS gelang es nach langwierigen Schmiergeldverhandlungen mit diversen Kriminellen und anderen Politikern und Baulöwen der Spiegelwelt den Wintersportpark auf der Insel Bimikini in einem einzigartigen Naturschutzgebiet zu errichten. Natürlich fragt sich die Spiegelweltgemeinschaft zurecht: Ein Wintersportpark auf den Südseeinseln? Doch die Vorbehalte können schnell entkräftet werden:
1. Den Südseeinselbewohnern ist Schnee aus Fernsehberichten nicht unbekannt.
2. Viele Wintersportarten müssen nicht unbedingt auf Schnee durchgeführt werden. Die Südseeinseln besitzen reichlich Sand an kilometerlangen Sandstränden, der eine ähnliche Konsistenz wie Schnee aufweist.
3. Für die Herstellung von Schnee und Eis ist schon längst nicht mehr die Natur erforderlich.
4. Die Fernsehrechte für Wintersportwettbewerbe sind bereits verkauft, die Sponsorenverträge abgeschlossen.
So erwarten sowohl den Zuschauern als auch den Sportlern und Wintersportbegeisterten besondere Sportstätten. Sie werden als „die grünen Sportstätten“ in die Geschichte eingehen und folgende katastrophale Olympische Winterspiele vorwegnehmen, die aufgrund des Klimawandels bald allerorten und nur mit immensen finanziellen Aufwand und resultierenden ökologischem Desaster durchgeführt werden können.
Doch auch in anderer Hinsicht sind es besondere Sportstätten. Die Kultur der Südseeinseln, die natürlichen Gegebenheiten und die freundlichen Bewohner prägen den Wintersportpark: Beispielsweise am Morgen Zuschauer bei Wettbewerben an der eiskalten Bobbahn, am Abend bei einem Daiquiri am Strand die Hula-Tänze der Südseeinsel-Schönheiten betrachtet. In der Nacht ein einzigartiges Nacht-Biathlon auf erstklassigen Pulverschnee absolviert, am Morgen die Leistungsauswertung bei herrlichen Sonnenaufgang unter Palmen genossen. Oder zu Mittag ein Eishockeyspiel mit Spannung erlebt, in der Nacht in einer wunderbaren klaren Lagune im warmen Wasser des Ozeans und unter sanftem Mondlicht mit den Insel-Casanovas und Bikini-Schönheiten schwimmen gehen.
Für die Ermöglichung dieser unvergleichlichen Erholung und für die einzigartige Infrastruktur zeigt sich die in jeder Hinsicht kompetente SECS verantwortlich. Sie und die Südseebewohner mit ihren kulinarischen Feinheiten setzen als Gastgeber des Wintersportparks alles daran, dass Sportler, Wintersportbegeisterte und Zuschauer unvergessliche Stunden in Eis, Schnee und Südseesandstrand erleben werden.

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Die Ewigkeitsflamme

Die mannhaften Grabkreuzträger

Die Entzündung der Flamme der Ewigkeit durch eine natürliche Feuerquelle hat eine jahrhundertealte Tradition, die gerade eben in der Spiegelwelt erfunden wurde. Das Feuer, das himmlische Licht, soll gleichsam herabgetragen werden von der Götterwelt im Himmel zu den Menschen auf die Erde und deren Handeln sanktionieren. So ist im Inselreich Südsee die allmächtige und Fruchtbarkeit spendende Göttin Ganynendra auch die Schöpferin des Feuers und wird in den aktiven Vulkanen der Südseeinseln verehrt.
Diese Flamme der Ewigkeit ist zentraler Punkt des Wintersportparks, die den Frieden und die Völkerverständigung der Nationen der Spiegelwelt erhellen und symbolisieren soll und speist sich aus den heißen Lavaflüssen des Vulkans Mannhammihammigut auf der Insel Upolu. Das Entzündungsritual dazu wurde dem Kochbuch „Ehemänner köstlich zubereitet“ entlehnt, dass während der vorherrschenden Männerspeisung Standardwerk der südseeischen Scheidungsanwälte war.
Dazu nahm einst die Hohepriesterin den abgetrennten Unterschenkel eines Mannes, er wird nun durch ein banales Holzbein ersetzt, und tauchte ihn unter Anbetung der Göttin Ganynendra in flüssige Lava bis er lichterloh brannte. Das Ritual vervollständigte ein bereitliegendes Kaninchenfell, die volle Windel eines noch nicht entwöhnten Säuglings und ärgerliche Rostflecken auf einem Baumwollhemd, deren Funktionen aber heute niemanden mehr bekannt sind.
Das brennende Holzbein entfacht nun mit seinem Feuer die Grabkreuze der 100 Fackelträger, die nun versuchen vom Gipfel des aktiven und brodelnden Vulkans lebend herabzusteigen. Ihre gefahrvolle Reise soll die einstige Wanderung der gemästeten Männerherde zum alljährlichen herbstlichen Männerdankfest symbolisieren, bei dem die südseeischen Frauen anschließend die besten Stücke ins Rohr schoben.

Die Feuerquelle am Vulkan Mannhammihammigut



Die Sporthotelanlage

Nachdem die Wintersportgäste aus Sicherheitsgründen eine Malariaimpfung und Denguefieber-Prophylaxe erhalten, sind sie Gast in der nach ökologischen Kriterien erbauten Sporthotelanlage. Aus den bereits bestehenden Eingeborenenhütten mussten nur die mittel- und hoffnungslosen alleinerziehenden Väter entfernt werden um Platz zu machen für das erholsame Ambiente der Gäste in unmittelbarer Strandnähe.
Romantische Gazebos mit Poolbar unter Palmen, klare Naturpools im weißen Sand zum Baden und wundervolle Sonnenuntergänge, während eine Vielzahl bunter Papageienarten ihr Köpfchen zur Südseemusik wiegen, sind die Highlights für die Genuss liebenden weiblichen Besucher. Das samtweiche Mondlicht und die flackernden Flammen tausender Kerzen und Fackeln am Strand lassen den relaxten und fröhlichen Tag bei einem Glas Kokosschnaps erholsam zu Ende gehen, sicherlich auch aufgrund anregender Konversationen mit den anwesenden muskulös gebauten einheimischen Beach-Boys.
Die männlichen Gäste indes dürfen sich in einem abgesperrten Kellerraum beim Kickern, Kartenspielen und Stupidediaartikelschreiben die Birne mit Dosenbier volldröhnen und bei Bedarf in einen Eimer pinkeln.
Die Sporthotelanlage ist durch ökologisch angetriebene Tretboote und manchmal per Windsurfbretter mit den Wintersportstätten verbunden.

unten: Impressionen aus der Sporthotelanlage

Die Alpine Skisporthalle aus Schwedien

Sportstätten Alpin

Hochmodern und bei einem renommierten Möbelhaus in Schwedien als Bausatz bestellt, gilt die Alpine Skisporthalle als Juwel aller alpinen Skisporthallen des Inselreichs Südsee (vielleicht werden ja noch welche gebaut). Dank der intelligenten Bauanleitung und dem Sechskant-Inbusschlüssel konnten die südseeischen Frauen ohne das besserwisserische Gehabe von wegen Überforderung unkontrolliert transpirierenden Männern die Halle in einer Rekordbauzeit von 4 Menstruationsperioden fertig stellen. Aus den übrig gebliebenen Teilen des Bausatzes und dem Lieferkarton baute man zusätzlich noch ein kleines Pissoir, ein Novum im gesamten Inselreich und schon jetzt ein Publikumsmagnet der Besichtigungstouren.
Auf der sage und schreibe 250 Meter langen, leicht abschüssigen Bahn kann die alpine Königsdisziplin, der Abfahrtslauf, von den begeisterten Besuchern erlebt werden. Die Gesamtstrecke von 2,5 km Länge fordert allen Sportlern große Disziplin und Kondition ab. Gerade die neunmalige Wartezeit am einzigen Aufzug nach oben zum Start, bevor es wieder in rasanter Fahrt den Hang hinab geht, verspricht jedes Mal spannende Minuten für Werbepausen bei internationalen Sportwettbewerben. Rennen mit Massenstart oder brückentagtechnisch günstig gelegene Sommerwochenenden mit anschließender Überfüllung der Halle punkten dabei mit einem zusätzlichen Kick beim Kampf an der Aufzugstür.

Sportstätten Nordisch

Wer das sieht, hat sich verlaufen

Die Loipe „SECS-Röhre“

Eine geniale Lösung um den herrlich warmen Temperaturen der Südsee-Insel Bimikini zu entgehen und trotzdem Weltklassebedingungen für den Langlaufsport zu erhalten, fanden die Ingenieure des Hauptsponsors des Wintersportparks Südsee, die SECS, im Norden der Insel. Dort führen Jahrtausendealte unterirdische Lavaröhren durch das Gestein, die einst durch vulkanische Tätigkeit entstanden. Diese werden mittels Schneekanonen beschneit und in der unterirdischen Kühle hält die weiße Auflage auch dementsprechend lange.
Auch hier sind also ökologische Kriterien ohne weitere äußere Eingriffe in die Natur angewandt worden, zumal auch die stromfressende Beleuchtung eingespart wurde und deshalb die Langlaufgäste mit Stirnlampen ausgerüstet sind. Allerdings bieten auch noch einige wenige sich in der Nähe befindliche aktive Lavaströme ein romantisches gleißendes Rotlichtmilieu. Zu ihnen gelangt man aber selten, so weit man sich an die Wegbeschreibungen hält. Zu sehen wird man aber die heimische Tierwelt bekommen, wie Grottenolm und Höhlenfledermaus.
Ein großer Spaß für die Besucher der Loipe wird ein Nacht-Biathlon sein. Mit Nachtsichtgeräten ausgestattet können sie durch die Höhlengänge jagen. An den Schießständen wählen sie als Ziel zwischen den hier in Höhlenseen lebenden Alligatoren, die mit ihrem im Scheinwerferlicht grün leuchtenden Augen ihre Position verraten und meist nach 45 Schuss erlegt sind, oder den flinken, süßen einheimischen Pinselschwanzäffchen, bei denen zwar ein Schuss genügt, aber man hernach eine wilde Horde keifender Tierschützerinnen am Hals hat. Ein weiterer Spannungsbogen wird durch die sporadisch in die unterirdischen Gänge ausgesetzten Großraub- und wildtiere erzeugt, deren Trophäen bei deren Erlegung dem biathletisch Treffsicheren als Preis gehören, falls er schneller war. Eventuelle Fernsehübertragungen zu Sensationszwecken erfolgen über die versteckte Kamera.

Der Streckenplan der Loipe
unten links: Eingang Loipe. Mitte und unten rechts: Loipe vor der Beschneiung

Hoffentlich trifft die Wanderdüne rechtzeitig zum Wettkampf ein

Die Sandskiflugschanze

Völlig in die Landschaft am Strand von Bimikini integriert, präsentiert sich die größte Sandskiflugschanze der gesamten Spiegelwelt-Südhalbkugel. Das gigantische Bauwerk ist ein Musterbeispiel ökologischer Ressourceneinsparung des Inselreichs. Der Anlauf der Naturschanze besteht aus einer 280 Meter hohen Sanddüne, die bei allzu viel Wind automatisch zu wandern beginnt. Die Aufsprungbahn ist die azurblaue Lagune, der kritische Punkt befindet sich jenseits des schützenden Hainetzes.
Hier wird die traditionelle Vier-Schanzen-Wüstenrallye der Spiegelwelt ausgetragen. Aufgrund dieses Schanzentypus wurde für die Sprungwertung ein neues Wertungssystem eingeführt. Zusätzlich zur Sprungweite in das warme Wasser, wird auch die Sprungtiefe der Springer unter Wasser durch Taucher gemessen. Beide Werte ergeben zusammen mit der Haltungsnote eine Gesamtwertung.
Der Schanzenrekord liegt bei 146 Punkten (Weite: 121 Meter, Tiefe: 13 Meter, lehrbuchmäßige Arschbombenhaltung bei der Landung). Für die Springer selbst ist als Sprunganzug nur Badekleidung und Badekappe gestattet.

Weitere Sportstätten

Die gewaltige Eisarena

Die Kleingärtnerinnen-Eisarena

Ohne Neuinvestition und großen Ressourcenverbrauch ist die Eisarena entstanden. Der Ökotanten-Kleingärtnerinnenverein „Holla, die Waldfee“ von Bimikini erklärte sich freundlicherweise dazu bereit ihr Geranien- und Mammutbaumgewächshaus auszuräumen und es für die große Eisarena unter Einsatz tausender Gießkannen teilweise zu fluten. Die ohnehin eingebaute Klimaanlage, die auf CoolFreeze geschaltet ist, bietet beste Voraussetzungen für eine erstklassige Eisqualität. Die Zuschauerränge bestehen aus aufeinander gestapelten hölzernen Obstkisten.
Die Arena fasst 40000 Zuschauer. Die Curling-Bahn mit den Kokosnuss-Dauben kann man im gefrorenen Gemüsefeld bespielen.
Für kleine und kleingebliebene Besucher findet man hier auch eine Eiskartrennbahn. Um auch dabei den Anschein eines ökologischen Mäntelchens zu wahren, fahren die Motoren mit frisch gepressten Salatöl, wobei man den Öko-Salat selbst dafür ernten und pressen kann.
Auch ein umfangreiches Animationsprogramm hat hier seine Heimat. Neben den spektakulären Wetteisessen in der Softeis- und Harteisklasse versuchen auch die Turmeisspringer ihre Disziplin in spektakulären Shows vorzustellen. Dabei werden vom 5 und 10 Meter-Brett kunstvoll gesprungene Flugfiguren, die bepunktet werden, durchgeführt, bevor man auf das harte Eis aufschlägt. Leider hat diese wunderschöne ästhetische Sportart Nachwuchssorgen und das Teilnehmerfeld lichtet sich zudem während den Showeinlagen stets etwas.

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Teilstück des Anlaufs
Die Umkleideschrankkurve. Eine der Schlüsselstellen des Anlaufs

Die Internationale Bob- und Rodelbahn

In ein bereits bestehendes Gebäude integriert ist die internationale Bob- und Rodelbahn, in der oftmals Wettbewerbe der Spiegelwelt stattfinden. Dazu auserwählt wurde die zwar alte, aber immer noch aufrecht stehende Schwimm- und Turnhalle des Sumo-Ringerinnen-Vereins „Antibulimia 110 e.V.“ auf Bimikini. Die gesamte Bahnlänge beträgt 672 Meter, wobei 630 Meter auf den wetterunabhängigen, überdachten Anlauf entfallen und extrem gefährliche 42 Meter auf den kurvenreichen eigentlichen Eiskanal.
Der Start befindet sich auf Höhe des 2. Stocks in der Kantine und der Anlauf führt zunächst durch die gefliesten Gänge des Gebäudes, die zusätzlich mit Softeis vorbildlich präpariert sind. Schlüsselstellen sind die offenen Spindtüren in der Frauenumkleidekabine und das Nagelstudio. Die erste Zeitmessung erfolgt im Technikraum des dort eingesperrten Hausmeisters Willy gleich hinter dem Antifußpilzmittelbecken.
Weiter geht es dann durch ein Kaltes Buffet, welches gleichzeitig als Kühlung für den nun folgenden eigentlichen Eiskanal dient. Ein schneller Anlauf ist hier von immenser Bedeutung! Die anschließende Bob- und Rodelbahn ist die Schwimmbad-Kinderrutsche der Kindertagesstätte der Sumo-Ringerinnen. Der Auslauf führt durch das Kneipp-Tretbecken.
Außerhalb internationaler Wettbewerbe kann die Bahn von Amateuren genutzt werden, die Sportgeräte und Badewannen sind zu mieten. Wir möchten alle Benützer der Bahn darauf hinweisen, dass ihre mitgebrachten Sportgeräte schwimmfähig sein müssen. Die Bob- und Rodelwettbahn ist außerdem für Nichtschwimmer ungeeignet. Es erklärten sich alle Sumo-Ringerinnen der Gewichtsklasse über 200 kg bereit den männlichen Benutzern der Bahn als Masseusen bei Bedarf zur Verfügung zu stehen.

Der anspruchsvolle und kurvenreiche Eiskanal

Das Eishockeyspielfeld vor dem Erfrieren
Die Indoor-Wellness-Badewelt des 8 Bärchen Luxushotels Ladys Bimikini Excelsior

Die „Ladys Bimikini Excelsior“ Eishalle

In das 8 Bärchen-Luxushotel „Ladys Bimikini Excelsior“ ist die Eishalle integriert. Eigentlich als Unterkunft für weibliche Funktionäre und Sponsoren gebaut, wird die mit Klimaanlage herunter gekühlte Indoor-Wellness-Badewelt des Hotels unter anderem als Eishockeyspielfeld genützt. Der deshalb arbeitslos gewordene durchtrainierte Bademeister und die Mitglieder der Pool-Reinigungsfirma „Bimikini Dream Man“ können dabei als Schiedsrichter fungieren.
Neben dem aus gefrorenen Urin bestehenden Kleinkinderbecken steht das Eis des 50-Meter-Schwimmbeckens und des Nichtschwimmerbeckens zur Verfügung. Die Kokosnusspalmen der Badewelt dienen als Wendemarken für Eisschnellläufer.

Die Zuschauer, gelangweilten Mütter und unter Barhockerphilie leidenden Väter können im nobel eingerichteten Club-Bereich des Hotels ihre Kinder oder Ehepartner per Großbildschirm bequem überwachen, während die belanglose Musik eines entspannend dahinklimpernden unterbezahlten Pianospielers den Daiquiri umso köstlicher munden lässt. Auch in den Frauen-Einzelkabinen der Massage-Lounge sind Bildschirme zur Verfolgung der Aktivitäten in der Männer-Gym und der Männerumkleideräume angebracht, falls die aufmerksame Behandlung durch die muskulösen, braungebrannten und jungen Masseure dies zulässt. Für männliche Besucher steht als Wellness-Bereich ein Kratzbaum am Hintereingang zur Verfügung und ein Areal, wo man sich zwischen die Beine fassen kann, in die Hände schnäuzen und dabei auch gesehen wird.


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