Spiegelwelten:Cap Örg

Aus Stupidedia, der sinnfreien Enzyklopädie!
Wechseln zu: Navigation, Suche

Cap Örg ist die südlichste und zugleich westlichste Stadt Aquanopolis'. Als, für aquanopolische Verhältnisse Einwohnerreiche Stadt, floriert hier die Wirtschaft, was vor allem daran liegt, dass der große Hafen des Caps der Hauptnagelpunkt des Imports und Exports zu sämtlichen westlichen Handelspantern ist.

Historisches

Cap Örg gehört zu den ältesten Städten der jungen Nation und hat deshalb auch so etwas wie eine Altstadt, die Teile des Hafenviertels umfasst. Sie ist von kleinen Bächen durchzogen, durch die man mit Gondelähnlichen, und nur in Cap Örg beheimateten Mobilamphibien reisen kann. Erst später kamen die neueren Bauten hinzu, die mit normalen Straßen miteinander verbunden sind, auf denen die Mobilamphibien allerdings ebenfalls zum Einsatz kommen (Es sind schließlich amphibische Reittiere, diese Amphibien). Die Stadt hatte bis jetzt erst ein einziges Oberhaupt, den Bürgermeister Chekrenitolpitis(geboren in Olympia, Griechenland). Er wurde ein Mitglied von Falun-Gong, wurde dort Meister und bekam den Titel "Herr Li". Nun ist sein voller Name Herr Li-Chkeit. Cap Örg ist, wie der Name schon verrät die Lieblingsstadt des kleinen Führers und der Legende nach auch der Ort, an dem er das erste mal die Inseln betreten hat. Angeblich wurde Cap Örg genau in die Mitte zwischen zwei Berge gebaut, was aber schwer zu errechnen ist, weil diese beiden Berge weit, weit, weeeeeit von einander entfernt sind, und alle Messversuche viel zu unpräzise waren.

Die Besonderheiten

Das Tor zum Westen

Wie bereits erwähnt, ist Cap Örg von enormer wirtschaftlicher Wichtigkeit für Aquanopolis. Der Wein und die Tiere aus (Nord)Hebriden finden hier regen Absatz, und auch die Transporter von Bushland umsegeln oft die Insel Plesio wegen des ungestümen Gewässers, und laufen hier ein, was nicht nur den Baumwoll- und Waffenhandel antreibt, sondern auch den mit ilegalen Gütern wie Rinder, während legal köstliche Menschen aus Südhebriden eingeschifft werden. Die Zolleinnahmen, die beträchtlich sind fließen zum einen die Aufrüstung der kleinen Millitärbasis, die in Cap Örg steht, zum Teil aber auch in den Erhalt derInfrastruktur der Stadt, weshalb sie die Beste von ganz Aquanopolis hat. Der dritte Teil wird in eine erstklassige Konditorei investiert, die hervoragende Kuchen macht.

Die Millitärbasis

Obwohl eher klein geraten bietet die Basis nahe dem Hafenviertel eine schlagkräftige Truppe, die vor allem bei kurzfristigen Aktionen punktet. So können sie jederzeit mehrere Feuerquallenmörser überall in der Stadt platzieren und eine Plesiosauristaffel wird etwas abseits der Stadt gehalten, die allerdings sofort einsatzbereit sein kann. Schlechter gerüstet ist das Wirtschaftszentrum gegen langfristige Belagerung. Während Elektroquallen und Landminen zwar kleinere Angriffe im Keim ersiticken, so ist die Streitmacht doch zu klein, um lange standzuhalten und damit auf Hilfe von außen angewiesen. Die Stellen in der Cap Örger Armee sind bei den Truppen heiß umkämpft, da die Verpflegung durch die Konditorei erfolgt, was maximalen Komfort verspricht.

Die ewigen Fischgründe

Scheinbar unendlich große Fischschwärme leben etwas außerhalb der direkt an die Stadt grenzenden Gewäßer in dem Meer, das sich vor dem Cap den Horizont küsst, die durch ihre schiere Anzahl mancherorts die Menge von Wasser übertrumpfen. Man muss nur die Netzte immer wieder an der selben Stelle auswerfen, und bei jedem Mal wird eines der Fischerwerkzeuge randvoll. Trotz diesem schieren Überfluß kommt nur ein geringer Prozentsatz der Stadtbevölkerung in den Genuss des Berufs des Fischers, denn ein Aberglaube, der an Religion grenzt hat sich im Weltbild der Ansäßigen festgeankert, und wurde trotz Bemühungen der Behörden nicht geschwächt. So glauben die Anhänger der ewigen Fischergründe, dass sie, und alle andere lebende Wesen nach dem Tod als Fisch ins Meer geboren werden. Die Theorie hat insofern eine kleine Unstimmigkeit, dass auch Fische wieder hineingeboren werden, was eine unendliche Population voraussetzt. Das Gegenargument der Cap Örger: niemand hatte bis jetzt bewiesen, dass es nicht so wäre. Das Fischen wurde von diesen Gläubigen zur Kunst erhoben, es haben sich verschiedene Stile gebildet, die allesamt einen unglaublichen Zuwachs der Ausbeute zur Folge haben, weshalb die ortsansäßigen Behörden die Ausübung des Kultes tolerieren.


Linktipps: Faditiva und 3DPresso