So schnell schießen die Salate nicht

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Auf diesem fruchtbaren Acker wuchs bis vor kurzem noch ein stattlicher Salatkopf. Der Dieb oder derjenige, der ihm am nächsten kommt, wurde noch nicht gefasst.

Bei dem Ausspruch: "So schnell schießen die Salate nicht" handelt es sich um eine aus dem Frühzeitalter stammenden Redewendung.

In jenen Jahren war im kalten Vorpreußen der Salat ein begehrtes Gut. Der Diebstahl eines Salatkopfes wurde regelmäßig mit dem standesgemäßen Erschießen des Übeltäters oder mit der Erschießung desjenigen, der für den Übeltäter gehalten wurde, bestraft. Diese Tradition fand erst ein Ende, als Prinz Reiner Schwach-Sinn von Unfug sein Schwadron bestieg und danach zum König geschlagen wurde. Als König Imbezil der Dreizehnte verbot er wegen des enorm gestiegenen Preises für Eisenerz per Dekret sogleich Erschießungen aller Art. Bauern, die Opfer eines Salatkopfdiebstahls wurden, erhielten als Entschädigung dafür aber das Haupt des Diebes bzw. desjenigen, den man für den Dieb hielt und konnten es dann an die Stelle pflanzen, an der zuvor noch der Salatkopf gewachsen war.

Findige Literaten schufen darauf den bezeichneten Satz. Gemeint ist damit nur, dass man in der Not seinen Salat auch mal später bezahlen kann. Zugleich entstand im Übrigen auch die Redewendung "Köpfchen haben", wenn pfiffige Bauern sich nicht so leicht bestehlen ließen.


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