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Sicherheitskopie

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Eine Sicherheitskopie ist ein Medium für Daten, das die Eigenschaft aufweist, im Notfall nicht mehr lesbar zu sein.

In seltenen Fällen wird eine Sicherheitskopie auch automatisch in Form einer Datei auf der Festplatte eines Computers gespeichert, um die Arbeit eines Benutzers beim Absturz des Programms nicht zu verlieren. Meistens tritt jedoch beim Erstellen des Sicherheitskopie eine IO-Exception (Input/Output Exception) auf, die erst recht den Absturz der Anwendung zur Folge hat (meistens zu beobachten bei Microsoft Office Produkten). Natürlich sind die gesicherten Daten entweder unlesbar oder steinalt, so dass der Nutzer genervt sein Dokument erneut erstellt oder sich die Evaluierung einer anderen Software überlegt (was meistens zu noch mehr Problemen führt).

Speichermedien für Sicherheitskopien

Das optimale Speichermedium

Das optimale Speichermedium ist unendlich oft lesbar und beschreibbar, 100'000 Jahre haltbar und verfügt über eine Datentransferrate von 100 EBit/s (Exabit /s). Allerdings ist es so teuer, dass sich nur Gott dieses Medium leisten kann, um seine "Maxis Spore" Spielspeicherstände zu sichern.

Weniger optimale Speichermedien

Optische Speichermedien

Optische Speichermedien haben den Nachteil, dass Sie teuer sind, vergleichsweise wenig Datenvolumen speichern können und von amerikanischen Polizisten häufig mit Donuts verwechselt und gegessen werden.

Für den amerikanischen Geheimdienst hatten diese Nachteile zur Folge, dass die Speichermedien nach dem Ausscheiden durch Agenten in der Kanalisation gefunden wurden. Man geht davon aus, dass die meisten Informationen von WikiLeaks aus diesen Quellen stammen, da deren Hauptquartier in der Kanalisation liegt.

Magnetische Speichermedien

Magnetische Speichermedien beheben die meisten Mängel der optischen Speichermedien, können aber durch den Einsatz von Magneten oder durch die Erdanziehungskraft gestört werden, was wiederum zu großen Datenverlusten führen kann.

Schlechte Speichermedien

USB-Stick

Obwohl heute das beliebteste Speichermedium der Jugendlichen sowie möchtegern-Jugendlichen, ist der USB-Stick oder dessen Vetter die externe Harddisk nicht zur Sicherung von Daten geeignet. Der USB-Stick hat wenig Speicherplatz und bietet Angriffsfläche für sogenannten "Verlust". Verlust tritt häufig auf, wenn Speichermedien im Informatikraum der Universität oder ähnlichen Orten platziert, aber beim Verlassen des Ortes nicht mitgenommen wurden. Die Gesellschaft ahndet Verlust mit Diebstahl und Verwendung der verlorenen Ressourcen.

USB-Harddisk

Trotz der mangelnden Eignung als Sicherungsmedium wird die externe Festplatte (auch USB-Harddisk genannt) auch in professionellen Kreisen verwendet. Die Nachteile liegen hier klar auf der Hand. Wie beim USB-Stick kann die USB-Harddisk verloren werden. Als zusätzlicher Nachteil gilt die extreme Anfälligkeit gegen Schläge (z.B mit einem Gummihammer oder mit dem Boden).

Diskette

Wird heute nur noch von Retro-Fans (sogenannten Hipstern) verwendet. Bietet kaum Speicherplatz und ist nach spätestens zehn Tagen (ohne magnetischen Einfluss) unlesbar.

Sicherheitskopien in der Softwarebranche

Gesetzliches

Nach deutschem Recht ist die Anfertigung einer Sicherheitskopie von Software für den Eigengebrauch erlaubt. D.h. Softwarepiraterie ist nur erlaubt, wenn die Software auch von euch installiert wird. Softwarekopien können also auf jedes beliebige Gerät angewendet werden, insofern die Person, welche die Software gekauft bzw. kopiert hat, während der Installation anwesend ist.

Sicherheit durch Kopierschutz

Der Kopierschutz von Software wird durch die meisten Hersteller sehr ernst genommen. Deshalb ist es auch nicht möglich Software von Microsoft zu kopieren oder zu aktivieren. Damit man den Kopierschutz umgehen kann, benötigt man in der Regel die mysteriöse Suchmaschine Google (welche man nur mit Bing finden kann) und fünf Minuten seiner unterbezahlten Freizeit. In Tutorials findet man, nachdem man zuerst ein Studium der Informatik abgeschlossen hat um die Fachbegriffe zu verstehen, eine Möglichkeit den gewünschten Kopierschutz zu umgehen.

Kurios: In China finden Wettbewerbe für 5 Jährige statt, in denen die Kinder beweisen können, wer HDCP am schnellsten knackt. Der amtierende Champion benötigt eine unglaublich lange Zeit von 45 Sekunden um eine Blueray-Disk unverschlüsselt auf eine externe Festplatte zu speichern. Ein Gerücht besagt, dass Ex-Außenminister Karl Theodor zu Guttenberg eine Technologie zum Umgehen des Kopierschutzes genannt "Copy-Paste" entwickelte, mit der er nur 30 Sekunden benötigte um jegliche Informationen (ob Digital oder auf Papier) zu kopieren.


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