Schwedische Straße

Aus Stupidedia, der sinnfreien Enzyklopädie!
Wechseln zu: Navigation, Suche
Schwedische Straßenschilder sind verwirrend. Nur wenn man einem IKEA-Wegweiser folgt, kann man der Todes-Straße entkommen.
Als Schwedische Straßen werden in der Fachsprache Straßen bezeichnet, die meist eine an sich überschaubare Länge besitzen, sich jedoch auch nach längeren Fußmärschen nicht zu verkürzen zu scheinen. In der nordischen Mythologie werden Schwedische Straßen als eine Prüfung, die von Odin persönlich gesandt wurde, verstanden.

Klassen Schwedischer Straßen

Es gibt eine Reihe verschiedener Klassen Schwedischer Straßen. Sie unterscheiden sich im Groben durch die tatsächliche Länge, die tatsächliche Dauer, die man unterwegs ist und aus welchem Grund man die Straße als so unglaublich "Schwedisch" empfindet.

Primärklasse Schwedischer Straßen

Solche Straßen, die jeder Mensch, der halbwegs bei Verstand ist, als übersichtlich und relativ kurz empfindet und bei denen sich der Zeitaufwand zum Zurücklegen der Strecke um einiges höher ausfällt als erwartet, bilden die Primärklasse der Schwedischen Straßen und lassen sich eigentlich in jeder Stadt finden. Trotzdem ist diese Klasse die bei weitem am Seltensten auftretende Klasse von allen, da die meisten Straßen, die kurz aussehen, auch schnell zurücklegbar sind, wenn man nicht gerade unter Drogeneinfluß steht.

Sekundärklasse Schwedischer Straßen

Die Sekundärklasse der Schwedischen Straßen sind die Straßen, die im krassen Gegensatz zur Primärklasse schon sehr lang aussehen und dann immer länger werden, sei es durch optische Täuschungen oder Kurven. Straßen dieser Klasse lassen sich oft in ländlichen Gegenden antreffen und fallen besonders negativ auf, da man sie meist schon nüchtern erkennt und sich so dermaßen über sie ärgert und da man sich sehr gut daran erinnern kann, bleibt der Eindruck auch lange erhalten, sodass man sie berauscht meidet. Berauschte Personen auf einer Schwedischen Straße Sekundärer Klasse sind hilflos und brauchen mit der Zeit immer länger, um weiter voran zu kommen. Nicht wenige verzweifeln unterwegs und tragen schwere psychische Schäden davon, wenn nicht sogar den Tod.

Tertiärklasse Schwedischer Straßen

Darüber hinaus gibt es noch eine Tertiärklasse. Diese besteht aus Norm-Straßen, die sich meist nach Drogenkonsum als Schwedische Straße entpuppen. Besonders kritisch ist diese Klasse, da ein sich unter Drogeneinfluss befindender Mensch oftmals sämtlichen Lebensmut und vollkommen den Verstand verliert, wenn er eine Straße, gefühlt, unendlich weit entlang laufen muss. Eine Schwedische Straße der Tertiärklasse lässt sich oft an stark berauschten Personen erkennen, die meist in einem nahe gelegenen Gebüsch den Kampf gegen die Schwedische Straße aufgegeben haben.

Subklassen Schwedischer Straßen

Primäre Subklasse Schwedischer Straßen

Sollte man berauscht eine Schwedische Straße Sekundärer Klasse entlang gehen, wird diese zur Primären Subklasse, auch Schwedischte Straße oder Todes-Straße genannt. Die Überlebenschancen auf einer Todes-Straße sind ohne unberauschte Begleitpersonen gleich null, da sich der Berauschte immer weiter in seine Verzweiflung steigert, bis er sich in ein Gebüsch stürzt und einfach stirbt.

Sekundäre Subklasse Schwedischer Straßen

Die Sekundäre Subklasse Schwedischer Straßen besteht aus Straßen, die von der Länge her als lang einzuschätzen sind, man sich aber trotzdem immer wieder bei der Schätzung der restlichen Reisedauer gewaltig irrt. Diese Subklasse ist tendenziell eher ungefährlich, da man in den meisten Fällen recht schnell weis, wie lang es noch ist. Nervenaufreibend ist diese Subklasse jedoch anfangs immer, nicht wenige kommen völlig erschöpft und genervt am Ziel an.

Tertiäre Subklasse Schwedischer Straßen

Die Tertiäre Subklasse Schwedischer Straßen ist die Straße, auf welcher der Metaller den Christen richtete (s.h. Geschichtliches). Diese Straße führt direkt in die Hölle, sie wird auch Route 666 genannt. Näheres dazu befindet sich im Abschnitt "Geschichtliches".

Geschichtliches

Entdeckung

Die erste Schwedische Straße wurde von den drei Mega-Mofs entdeckt. Die Mega-Mofs waren so mit das Uncoolste unter der Sonne. Nightwish-Nils, der als schwarz gekleideter Möchtegern-Metaller und Nightwish-Hörer den Spott aller, auch der anderen Mega-Mofs auf sich zog, Landstreicher Joe, der aussah wie ein Penner und Ansprüche hat, wie ein Arsch, den ganzen Tag nur unter dunklen Brücken rumlungerte und Passanten ansprang, wobei er schrie, er bräuchte Geld, weil er zum Arzt müsse, und Heartattack-Marv, der so dermassen nervös, hyperaktiv und quengelig war, dass er jedem auf die Nerven ging und dann bei Kritik Herzattacken vortäuschte. Außerdem war er der wohl klügste Mof den es jemals gab, zumindest hielt er sich dafür und nannte sich selbst das Große Orakel von Nebelgong.

Sie hatten sich auf penetrante Art und Weise auf eine Geburtstagsfeier eingeladen, wurden dort jedoch vollkommen ignoriert. Enttäuscht gingen sie hinaus in die kalte Nacht und konsumierten Gras um sich vor den anderen Partygästen zu profilieren. Noch nüchtern gingen sie eine Straße entlang, die nur wenige hundert Meter lang war, setzten sich in ein nahegelegenes Gebüsch und rauchten Zaubergras. Der Weg zurück war die Hölle, denn er wollte und wollte nicht kürzer werden, was aus der langsamen Art der Fortbewegung, vielen Pausen und der verlangsamten Zeitwahrnehmung resultierte. Endlich wieder angekommen, stellten sie fest, dass die Tür abgeschlossen war und sie die Schwedische Straße ganz umsonst entlang gegangen waren.

Ursprung des Namens

Der Begriff Schwedische Straße stammt urpsrünglich aus der nordischen Mythologie zur Zeit der Renne-Soß', wo in Norwegen einer der ersten Metaller sich damit seine Zeit vertrieb, dass er kleine Kindern große Steine an die Füße band und dann Wettrennen mit ihnen veranstaltete. Für diese Kinder war diese Straße eine einzige Qual, da die Straße recht lang war und der Metaller sie erst nach 666 mal hin und her wieder frei lies. Doch dann kam es, wie es kommen musste. Ein unendlichböser christlicher Schwede namens Smöre Johann Petterson Friederfatör kam in des Metallers Dorf um dort den falschen Glauben zu missionieren. Als der Schwede von dem Metaller und dessen Freizeitbeschäftigung hörte, nahm er sich vor den Metaller dort zu treffen, wo es ihm wirklich weh tat.

Eben dieser Metaller war ein großer Fan von Queen und er hatte es sich zur Lebensaufgabe gemacht sein Panini-Stickerheft von Queen zu vervollständigen und es dann vom Freddy signieren zu lassen. Der Christ klaute das nach langer, langer Weile endlich signierte Heft und verbrannte es auf einem Haufen Bücher von Da'Vinci und anderen Metalfreunden. Der Metaller nahm daraufhin den Christen, band ihn an den größten Felsen, den er finden konnte und jagte ihn mit seinem Beil die Straße entlang. Der schwedische Christ starb jedoch sofort aus reinster Angst und alle anderen im Dorf auch. Der Metaller baute nun ein Denkmal für sein Panini-Heft, verfluchte die Straße als Schwedische Straße und Odin ließ seinen Zorn auf diese Straße hageln.

Das alles passierte in der Nähe von Tschernobyl (die Straße war sehr lang!) und verwüstete alles in der Nähe. Odins Fluch liegt auch heute noch dort, hat den Reaktor zur Schmelze getrieben. Die Nuklearität ist schon komplett zerstört, jedoch wirkt Odins Zorn auf Personen, die sich dem Ort nähern, auf ähnliche Art und Weise, wie nukulare Strahlung.

Wie kann man einer Todes-Straße entkommen?

Es gibt nur zwei Wege, eine Schwedische Straße lebend zu verlassen. Erster Weg besteht darin, Odin um seine Gnade zu bitten. Jedoch kann man das eigentlich sofort vergessen, denn Odin schickt niemanden ohne Grund oder Langeweile auf eine Schwedische Straße. Man muss diese Strafe als Test ansehen, besteht man (was normalerweise nie der Fall ist), so ist man in Odins Gunst und darf sich trve nennen. Die zweite Möglichkeit ist: Folge dem IKEA-Wegweiser.

Wer eine Todes-Straße meistert, wird sofort von Odin in Empfang genommen und darf mit ihm saufen. Der Einzige, der jemals eine Todes-Straße bezwang, war Herr Brunzbart Bert, der, wie sein Ahne Brunzbart, ein trver Metaller war. Herr Brunzbart Bert kam nach dem Saufgelage mit Odin als Bote Odins auf die Erde zurück, um als Gefallener Todesengel der Trveness den Weg der Trveness zu lehren.


Linktipps: Faditiva und 3DPresso