Schlumpfbeeren

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Das ist keine Schlumpfbeere sondern eine Schlumpfpflaume mit Doppel-pf.

Schlumpfbeere, die, ist eine in Nord-Ost-Süd-West-Europa heimische Drogenart, die bevorzugt von Schlümpfen konsumiert wird und der Gattung der Flashidae angehören. Die Wirkung der Schlumpfbeere beruht auf der ihr eigenen Mischung von Koffein, Schlumpfarium und Ziegenschweiss. Das Gemisch ist an sich ungefährlich und ruft nur, sobald es im Schlumpfblut mit blauen Blutkörperchen reagiert, Rauschzustände hervor.

Wirkung

Die Wirkung wurde von Papa Schlumpf ausgiebig getestet. Noch immer versucht er, weitere Einzelheiten herauszufinden und schlumpft die Droge daher beinahe täglich. Gerüchte, dass er stark abhängig sei, weisen er und seine Forschungskollegen strikt zurück. Folgende Zustände treten nach dem Konsum von 3-10 ml Schlumpfbeere/n ein:

  • 5 Minuten nach dem Konsum: leichte Schwindelgefühle
  • 7 Min n. d. K.: erhöhtes Selbstvertrauen, Steigerung des Humors
  • 10 Min n. d. K.: bunte Farbschleier, die aussehen, als würde man durch eine 3D-Brille schauen
  • 12 Min n. d. K.: stärker werdendes Schwindelgefühl
  • 15 Min n. d. K.: sehr freudige Stimmung, allerdings unter Umständen der Verägerung unberechnbar gefährlich
  • 3/4 Std. n. d. K.: abnehmde Emotionen, keine Farbschleier mehr
  • 1 Std. n. d. K.: monotone Emotionslosigkeit
  • 1 1/2 Std. n. d. K.: starke Übelkeit, erhöhte (nicht mehr angenehme) Schwindelgefühle
  • 1 1/2 Std. 1 Min n. d. K.: Brechreiz setzt ein
  • 2 Std. n. d. K.: Schwindelgefühl zieht sich langsam zurück

Nach etwa zehn bis 20 weiteren Minuten dürfte das rauschprovozierende Gemisch sich endlich auf eine so geringe Dosis reduziert haben, dass Schwindel- und Übelkeitsgefühle vollständig neutralisiert sind. Minimale Reststoffe bleiben jedoch noch bis zu fünf Tage erhalten, wodurch sich die Droge auch ohne Haartest (welcher nur bei weiblichen oder greisen Schlümpfen funktioniert) gut nachweisen lässt. Achtung: Eine Dosis von über 10 ml endet für Schlümpfe tödlich! Für minderjährige Schlümpfe reicht oft schon eine Dosis von 2-4 ml. Der Weltrekord liegt beim Konsum von 42 ml - dieses Meisterwerk schlumpfte der Muskelschlumpf, der am meisten von allen Schlümpfen aushält.

Medizinische Erläuterung

Die Wirkstoffe Koffein (ca. 45%), Schlumpfarium non Bene (30%) und Ziegus Schveissus (25%) sind als Kombination Radikalus Rauschus E575 bekannt und lähmen blaue Blutkörper, welche nur Schlümpfe und Bill Gates besitzen, sodass die Sauerstoffversorgung um etwa 30% gesenkt wird. Das Gehirn arbeitet schnell langsamer und setzt komplexe Denkprozesse aus, um Energie zu sparen. Der natürliche Instinkt spart dabei grundsätzlich soviel Sauerstoff ein, wie bei einer Dosis von 9-10 ml E575 zwingend notwendig wäre, um die grundlegenden Lebensfunktionen des Gehirns aufrecht zu erhalten. Durch den hier fehlenden Sauerstoff werden auch Scham und Selbstachtung radikal gesenkt. Bei einer geringeren Konsummenge, wie beispielsweise der üblichen Dosis von 6,5 ml (entspricht einem randvollen handelsüblichen Schlumpfglas) wird automatisch nach einigen Minuten ein großer Teil des so gesparten Sauerstoffes in das Wahrnehmungs- und das Emotionszentrum gesendet. Ersteres, weil die Wahrnehmung in diesem angeschlagenen Zustandt nicht abbrechen soll, Letzteres total sinnloser Weise. Das Wahrnehmungszentrum reagiert bzw. überreagiert zuerst und sendet durch die überflüssige Energie erzeugte, fehlerhafte Bild-Signale. Dann wird auch das Emotionszentrum aktiv: statt zufällig erzeugter Signale werden deutlich stärkere Signale gesendet als üblich. Eine netter Gag führt zu starken Lachanfällen, eine ironische Bemerkung anderer über die eigene Person sorgt statt für kurzzeitigen, leichten Missmut für starke Abneigung, Hass und oft auch aggressives Verhalten. Der Hauptwirkstoff der Droge E575, Koffein, wird allerdings recht schnell abgebaut. Sobald seine Konzentration soweit gesunken ist, dass er nur noch ca. 20% des Gemisches ausmacht, ebbt die Bindung mit den blauen Blutkörpern ab und die Sauerstoffzufuhr ist wieder auf einer gesunden Basis. Die Fehlverteilung im Gehirn wird jedoch nicht vollständig behoben: Einige Gehirnabteilungen müssen immer noch unter Sauerstoffmangel leiden, während Emotions- und Wahrnehmungszentrum wieder normale Mengen an Energie erhalten. Langsam aber sicher wird der Sauerstoffmangel im zentralen Kernhirn jedoch bedenklich. Das Gehirn reagiert mit Brechreiz, um sich der vermeindlich noch wirkenden Droge zu entledigen. Nach diesem Brechreiz wird die Versorgung normalisiert und das Gehirn fällt langsam wieder in einen gesunden Rhytmus.

Aussehen und Vorkommen

Die Schlumpfbeere ist von rötlicher Färbung und hat etwa 4 Millimeter Durchmesser. An einem Schlumpfbeerenbusch (lat. Smurfusberus Drogamitabushus = Schlumpfbeeren Drogenbusch) wachsen durchschnittlich etwa 70-120 Beeren. Die Ernte empfiehlt sich im September oder Anfang Oktober, da die Beeren dann am ehesten geniesbar sind. Die Büsche erkennt man an ihren fast schon Dreieckigen, dunkelgrünen Blättern. Sie wachsen häufig in der Nähe natürlicher Uranquellen, haben sich jedoch inzwischen angepasst und sind nun auch an Atommülllagern zu finden, wo sie allerdings nicht so gut vegetieren und die Beeren nicht ganz so rot werden. Versuche, aus ihnen Brom herzustellen, scheiterten allerdings gnadenlos. Ebenfalls eignen sie sich laut Testergebnissen der Sowjetunion nicht als Kraftstoffbasis für Trabanten. Außerdem werden sie zur Nutzung neuartiger nuklearer Abfallentsorgung im Königreich Penusien verwendet.


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