Schicksalskonstante

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Falls dein fester Glaube unerschütterlich ist, du gar keinen hast oder sowieso schon den Scheiterhaufen vorgeheizt hast, wünschen wir dir viel Vergnügen beim Lesen dieses Artikels.

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Die selbsternannten Experten von Wikipedia haben ebenfalls einen Artikel zu diesem Thema.

Schicksalskonstante, die nicht zu verwechseln mit konstantem Schicksal. Die Schicksalskonstante ist laut Meinung vieler Experten wahrscheinlich die wichtigste Errungenschaft, die die Mathematik auf dem Gebiet der Wahrscheinlichkeitsrechnung bisher gemacht hat und auch je machen wird. Sie wurde vom Mathematiker Ben Edikt im Jahre 1888 erfunden entdeckt und gilt als einziges naturwissenschaftliches Objekt das laut Meinung der Kirche verbreitet werden kann ohne Blasphemie zu begehen.

Definition

Die Schicksalskonstante [math]X[/math] sagt aus ob ein bestimmtes Ereignis eintritt oder nicht. Dabei kann [math]\omega[/math] [math]\{\text{nicht eintretendes Ereignis}, \text{eintretendes Ereignis}\}[/math] betragen. Wenn das Ereignis eintritt hat die Schicksalskonstante einen Wert von 1. Tritt das Ereignis nicht ein hat die Schicksalskonstante einen Wert von 0. Es gilt also:

[math]X(\omega) = \begin{cases} 0, & \text{wenn }\omega = \text{nicht eintretendes Ereignis},\\ 1, & \text{wenn }\omega = \text{eintretendes Ereignis}. \end{cases}[/math]

Will man die Schicksalskonstante [math]X[/math] für einen Versuch mit mehreren Ereignissen, wie das mehrmalige Werfen einer Münze, berechnen, dann muss man dafür die Schicksalskonstanten der einzelnen Ereignisse miteinander multiplizieren. Dies würde bei einem zweimaligen Münzwurf so aussehen:

[math]X(\omega) \begin{cases} X_1=0, & \text{wenn }\omega = \text{nicht eintretendes Ereignis},\begin{cases} X_2=0, & \text{wenn }\omega = \text{nicht eintretendes Ereignis } X(\omega)=X_1*X_2=0,\\ X_2=1, & \text{wenn }\omega = \text{eintretendes Ereignis } X(\omega)=X_1*X_2=0.\end{cases} \\ X_1=1, & \text{wenn }\omega = \text{eintretendes Ereignis}.\begin{cases} X_2=0, & \text{wenn }\omega = \text{nicht eintretendes Ereignis } X(\omega)=X_1*X_2=0,\\ X_2=1, & \text{wenn }\omega = \text{eintretendes Ereignis } X(\omega)=X_1*X_2=1.\end{cases} \end{cases}[/math]

Wie man sieht beträgt nur das eintretende Ereignis [math]X(\omega)=1[/math] , wodurch eine genaue Bestimmung des Schicksals ermöglicht wird, die über an Sicherheit grenzende Wahrscheinlichkeit hinausgeht.

Entstehung

Ben Edikt war 1887 gerade in einem Gottesdienst als er plötzlich einen Geistesblitz, oder wie er es nannte "die Erleuchtung", hatte durch den er meinte zu einer höheren Art Mathematik gekommen zu sein. Ein Jahr später brachte er mit seinem Buch Sappalot, der Bibel Code die Grundlage für die Schicksalskonstante heraus. Durch die Erfindung Entdeckung der Schicksalskonstante konnte Edikt damals viele Geschichten, Märchen und andere Erzählungen nachweisen. Damals wurde er auch von der Kirche großzügig unterstützt, welche der Meinung ist: "Ben Edikt hat mit der Schicksalskonstante die wahrscheinlich größte mathematische Entdeckung gemacht die je gemacht werden konnte, durch ihn konnten sämtliche Bibelpassagen mathematisch bewiesen werden, so dass sie selbst der letzte Trottel noch glaubt und wir denen auch noch das Geld aus den Taschen ziehen können." Allerdings hatte Edikt auch viele Kritiker in der Zeit seiner Entdeckung.

Benutzung

Eine Hellseherin, die durch ihren Rechenapparat eine Erleuchtung hat.

Durch ihre sehr genaue Berechnugsart ist die Schicksalskonstante sehr beliebt geworden in vielen Bereichen, wie dem Verringern der Staatsschulden oder anderen seriösen Wirtschaftszweigen. Die größte Verbreitung hat die Schicksalskonstante allerdings durch die Berechnung des gesamten Lebens erlangt. Die Mathematiker, die diesen Beruf ausüben nennt man Hellseher. Hellseher wurde als Berufsbezeichnung gewählt, da sie die Mathematiker sind die Edikts Erleuchtung am besten verstanden haben sollen.

Hellseher benutzen zur Berechnung der Zukunft neumodische, hochtechnologische Rechenwerkzeuge, die aus einer Quarzsand-Kristallisierung bestehen. Leider wissen Außenstehende nicht über die Komplexheit dieser Rechenapparatur Bescheid und denken das der Rechengegenstand eine einfache Kugel aus Glas wäre, daher denken viele Leute, dass Hellseher einfache Scharlatane wären. Ansonsten wird die Schicksalskonstante auch noch von seltsamen Leuten benutzt, die irgendwelche komischen Verschwörungen beweisen wollen.

Kritik

Leider hatte Edikt immer wieder Kritiker seiner Schicksalskonstante. In der Zeit der Erfindung Entdeckung der Schicksalskonstante waren die Hauptkritiker darauf aus, dass Edikt in Wirklichkeit sich die Schicksalskonstante nur ausgedacht hätte und es sowas gar nicht gäbe. Die Kirche konnte jedoch damals alle Kommentare der Kritiker abwehren, indem sie bekannt gab: "Ein fromer Mann wie Ben Edikt würde niemals eine Lüge in die Welt setzen. Religöse Leute lügen unter keinen Umständen und ganz bestimmt nicht um damit Ruhm oder Reichtum zu erlangen. Wenn die Schicksalskonstante erfunden wäre, wäre auch die Erde keine Scheibe sondern eine Kugel. Und wir alle wissen, dass dies nicht der Fall ist, oder?"

Ein späteres Kommentar der Kritiker war, dass es gar keine Methode gäbe herauszufinden welchen Wert die Zufallskonstante hat, bevor es zu dem Ereignis kommt. Die Kirche stellt dabei immer den Kritikern das Kommentar entgegen, dass die Hellseher mit ihren Rechenapparaturen die Möglichkeit haben auch die noch nicht eingetretenen Ereignisse zu berechnen. Allerdings erklärt die Kirche auch nie wie diese Rechenapparaturen funktionieren. Dies tut sie aber nur nicht, weil diese Apparaturen sehr kompliziert sind. Das ist aber für die Kritiker sehr verdächtig. Außerdem bezweifelt der größte Teil der Menschheit sowieso, dass diese Apparaturen überhaupt funktionieren.

Heutzutage haben Archäologen herrausgefunden, dass die Mayas eine ähnliche Rechenart entdeckt hatten wie die Schicksalskonstante. Laut Kritikern ist es sogar die selbe Rechenart, wodurch sie Edikt dazu beschuldigen, dass er die Schicksalskonstante von den Mayas geklaut hätte. Laut Meinung der Archäologen haben die Mayas auch schon mit ihrer Rechenmethode für 2012 irgendein Großereignis vorhergesagt, es ist aber noch nicht bekannt was für ein Großereignis es sein wird.

Siehe nicht

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Erfindung


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