Sanatorium

Das Sanatorium ist artverwandt mit Altersheim.

Definition

Als Sanatorium werden in erster Linie Orte oder Gebäude bezeichnet, die der Aufnahme, Unterbringung und Co-Existenzieller Vegetation ausgemusterter Populationen dienen.

Bewohnertypen

Es wird unterschieden zwischen zwei Arten von Bewohnern:

Aktive Bewohner

Aktive Bewohner werden oftmals mit Insassen aus Strafkolonien verglichen. Wobei die Wärter (Pflegepersonal) nicht den brachialen Regeln des Strafvollzugs folgen, sondern eine eigene Art der Züchtigung hervor gebracht haben. So werden z.B. Personen die einen allgemeinen Hang zur Aufruhr mit sich bringen (eigene Wünsche, eigene Gedanken, reden ohne gefragt zu werden), mit modernen Mitteln pharmazeutischer Produzenten in Zaum gehalten. Dieses symbiotische Konstrukt hat sich früh etabliert und hilft der wirtschaftlich schwächelnden Pharmaindustrie neue "Hilfsansätze" kostengünstig zu erproben.

Passive Bewohner

Passive Bewohner werden in drei Unterkategorien geführt.

1. Physisch passiv. Der Bewohner ist in der Lage seinen Rollstuhl als Hilfsmittel zu identifizieren, jedoch nicht in der Lage seiner habhaft zu werden.
2. Psychisch passiv. Dem Bewohner ist es egal ob er einen Rollstuhl hat.
3. Puls vorhanden. Der Bewohner hat sich vollständig zurück gezogen und denkt nicht mehr nach. (Siehe auch Gewinnmaximierung in Unternehmen der Pflegebranche)

Allgemeines

Sanatorien werden in erster Linie als Entsorgungsstätte von Familien genutzt, die keine weitere Verwendung von potentiell beerbaren Familienmitgliedern mehr haben. Aus diesem Grund werden sie in die Obhut von gut ausgebildeten Mitarbeitern gegeben um den zeitlichen Ablauf bis zur Testamentseröffnung zu überbrücken.

Weitere Vorteile ergeben sich durch Wiedervereinigungsrituale zu Weihnachten, verstecken persönlicher Utensilien des Bewohners zu Ostern und kostenpflichtige Statusabfragen des Gesundheitszustands an Geburtstagen (meist in Form von großzügigen Geldspenden an die Enkel).