Samsas Traum

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"Samsas Traum"
Stil Bezeichnen sich selbst als Vegan Black Metal, d.h. Black Metal ohne Leder und dem Schlachten von Schweinen auf der Bühne, wie es bei Mayhem oft der Fall war.
Gründung 1999
Vocals, Gitarre, Klavier, Programming Alexander "Samsas Traum" Kaschte/Werner Moorloch
Gitarre Andrew Ongley
Leadgitarre Steven Lee
Bass Tilmann Wolf-Moore
Keyboards Ben Parboeuf
Drums Michael Beck
Musikalische Einflüsse Burzum, Mayhem, James Blunt, Colbie Caillat, Amy McDonald, Katy Perry, Wildecker Herzbuben, Wolfgang "The Antichrist" Petri, World Wildlife Fund, Rettet den Regenwald,...

Die Band besteht aus Alexander Kaschte und anderen Mitgliedern, deren Namen oft nicht bekannt sind, da Alexander sich jede Woche eine neue Band sucht. Um seinem Diva-Dasein den Kick zu geben, wirft er jeden aus der Band, der ihm ein Widerwort gibt. Er ist speziell dafür bekannt, ein Konzert bzw. eine Tour fünf Minuten vor Beginn abzusagen, aber das schadet der Fanbase nicht, weil 99 % der Fans fest davon überzeugt sind, Herr Kaschte sei ein Gott. Kaschte gibt an, in dieser Position (Gott) zwar keine anderen Bandmitglieder zu benötigen, aber aufgrund seiner göttlichen Großzügigkeit anderen Musikern die Chance gibt, mit ihm zu spielen. Aber ob es sich dabei tatsächlich um Musiker handelt oder lediglich um Dilettanten, die ihre Instrumente vergewaltigen - Alexander Kaschte überlässt dort ebensoviel Freiheit zur Interpretation wie in seinen Texten. Ein weiterer Grund, warum Alexander Kaschte keine weiteren Bandmitglieder benötigen würde ist der, dass er schizophren ist. Die Seele, mit der er seinen Körper teilt, heißt Werner Moorloch und ist für die meisten Texte zuständig, während Alex sich um die Musik kümmert. Alex möchte auch Mitspracherecht bei manchen Texten haben, weshalb es oft zu Streitereien zwischen den beiden kommt - was wiederum die Widersprüchlichkeiten und Unverständlichkeiten in den Lyrics erklärt.

Name

Als Alexander 18 war, und somit ein derartiger Eigenbrödler wie heute, litt er sehr darunter, dass er als einziger in seinem Jahrgang keine Freundin hatte. Natürlich schossen die Hormone in seinem alter trotzdem über und eines Nachts hatte er einen feuchten Traum - Er handelte von einer Frau, die ihm zu Füßen lag und ihm es Nächtelang pausenlos besorgte. Es war eine Mischung aus seiner damaligen lieblings Pornodarstellerin Vivien Schmidt und seiner Großmutter Edeltraud, die er über alles liebte. Die Frau in seinem Traum hieß Samsa. Als Alexander damals aufwachte dachte er: So muss das Leben sein. und beschloss eine völlig überflüssige Band, die kein Mensch braucht, namens Samsas Traum zu gründen. Er hatte die völlig absurde Vorstellung, dass er, da wo er jetzt Sänger der Band Samsas Traum war, es ein Leben lang von seinen zukünftigen Fans besorgt zu bekommen.

Bandgeschichte

Da Alexander mit neunzehn Jahren sein damaliger Aushilfe-Job an einer Tankstelle gekündigt wurde, weil er nach vielen Ermahnungen ein weiteres Mal Kaugummis klaute, beschloss er die Idee seiner Band Samsas Traum zu verwirklichen. Da keiner weit und breit im Dorf Alexander kannte, half er vorerst einem alten Mann über die Straße und kaufte einem kleinen Jungen mit Brille einen Lolly am Kiosk. So gewann er gleichzeitig seine ersten zwei Freunde und seine ersten zwei Bandmitglieder. Der Senior schredderte ein wenig auf einer E-Gitarre Akorde wie wild durcheinander und der kleine Junge trommelte unkontrolliert auf einer Spielzeugtrommel, während Alex willkührlich ein paar Geschichten und Namen aus der Bibel durcheinander warf. Da er eine streng-katholische Erziehung genoss, hatte er zumindest einen Teil der Bibel auswendig drauf. Es endstanden mehr und mehr Aufnahmen, die A. Kaschte später am PC, Wochen- wenn nicht Monate lang, bearbeitete.

Erster Split

Durch die brennende Lautstärke bekamen Nachbarschaft und Umfeld das Gebastel mit und schon bald fand sich die erste Gastsängerin für Alex. Bekanntlich war es eine verschrumpelte Koks-Hure, die für Alex ein paar Zeilen einsang, nachdem er ihr, wie ausgemacht, einen geblasen hatte. Zur Verwunderung aller, fanden sich bald die ersten Fans, die die angebliche Kunst weiterverbreiteten. Als dann 2 Jahre später eine riesige Welle an Fans entstand, hob Alex vom Boden ab. Er schmiss seine treuen Kollegen raus und suchte sich eine richtige Band. Es ist kaum zu erklären, was man zu der Zeit mit der Jugend anstellte, dass sie die Musik, die eine Mischung aus Gekreische, Gewürge und einer sich-überschlagenden Bubi-Stimme war, so verehrten. Es gibt ganze Studien, die darüber forschen. Man geht von einer art Gehirnwäsche von Aliens aus, da das Geschehen so außerirdisch unglaublich war.
Die nächsten Jahre schrieb Alex nur noch an neuen Liedern und vergaß alles andere, wie Körperpflege oder nicht vorhandene Freundschaften. Seine Haare wuchsen und wuchsen bis sie schließlich zum Allerwertesten des selbst ernannten Öko-Metaller (seine Lieblingsschokoladenriegel waren von der Marke Öko) reichten. Die meisten Fans verehren sogar seine kränklich lange und kaputte Haarpracht in hellbraun. Jetzt brachte er das achte Album raus, was seiner Meinung nach eine gewisse ähnlichkeit seiner Lieblingsband Motorschädel (er selbst war nicht der hellste) hat.

Stil

Der Musikstil von Samsas Traum ist schwer definierbar, vor allem bei den ersten drei Alben Die liebe Grotte, Oh Luna, Maul! und Ufo-Pia. Von Instrumenten und Stimme her hört es sich an wie eine drittklassige Fälschung einer Oper, die mit ein bisschen Gitarren aufgehärtet klingen soll. Die Texte sind, vor allem im ersten Album, auf Grund Alex' Wutanfälle während der Aufnahmen, leider kaum zu verstehen. Die Gesangseinlagen sind mit einem hilflosen Kotzen gleichzusetzen. Im Album Oh Luna, Maul! wollte Alex es etwas aggressiver versuchen und baute ein paar Gewaltverherrlichende Texte ein, die man ja wie erwähnt leider zu 50 % nicht verstand.
Das Album Ufo-Pia ist demgegenüber sehr tiefgründig, denn es geht um ein von allen gehasstes, kleines Mädchen, namens Pia, die in einem Ufo lebt. Darauf folgte das Album Tintenpatronidea, in dem Alexander die Ängste seiner Schulzeit verarbeitete. Dem Album war eine Bonus-CD des ebenso völlig überflüssigen Soloprojekts Je(e)des Arschloch beigelegt, bei dessen Musik tatsächlich jedes halbwegs normale Arschloch mehrere Kopfschmerztabletten benötigt. Die Idee dazu kam Alex auf die selbe weise, aber damals stellte er dann fest, dass er doch schwul ist und er f*ckte jeden männlichen Fan ins Arschloch, den er abbekam.
Einige Zeit später erschien die Doppel CD Aua, das war das Schneckenhaus!. Der Name ist, so wie die Songtexte, unerklärlich und uninterpretierbar für jemanden, der nicht dem Alex-Wahn verfallen ist. Schon bald erschien dann das Album Heiliger Herd - Der Kauf einer Wanne. Es befasst sich mit den wahren Problemen des Lebens, Beispielsweise, sich einen neuen Herd oder eine neue Badewanne anzuschaffen.
Folglich arbeitete Master-Mind-Alex so hart, dass er im selben Jahr noch das Album Wenn Schwarze fegen veröffentlichte. Es endstand aus dem Grund, dass Alex seine Vorliebe für schwarze Putzkräfte entdeckte. Dann, 2009 erschien nun endlich das lang ersehnte 13 Schwarze fegen - Antje, diss den Kot!. Es klingt wie ein Titel für ein Best Of Album, aber nein, es ist eine ganz neue Auflage von Songs. Das Best Of von Samsas Traum heißt Endstation-Schweden. Alexander ist sehr ausländerfeindlich und hasst unerklärlicherweise am meisten die Schweden. Der Punkt zwischen den zwei Worten, meint er, gehöre offiziell zum Namen. Ein gelungenes Beispiel für die fantasievollen Texte von Alexander ist das von allen Fans heißgeliebte Lied Tanathan und sein A-Nasi Goreng (Für alle, die es nicht wissen: Nasi Goreng ist ein Indonesisches Gericht aus Reis, Gemüse und allen arten von Fisch, Meeresfrüchten oder Fleisch. Mit extra Fleisch. Und dann noch einer Portion aus möglichst viel Fleisch. Man tut alles zusammen in einen Topf.) Das Lied handelt von Tanathan und einem B-Klassen Nasi Goreng. Er liebt Fleisch, genau wie Alexander selbst und er versucht alles, um an ein erstklassiges Nasi Goreng zu kommen. Er klaut den Engeln die Flügel, um zu seinem Traummittagessen hinzufliegen oder verteilt die allerschönsten Gaben, doch selbst als er vor Hunger stirbt, schenkt ihm keiner sein Nasi Goreng. Es ist einer der tiefgründigsten und zum-Nachdenken-veranlassendensten Lieder von Samsas Traum.
Alexander singt gerne über exotische Gerichte, so ist auch ein Titel namens “Mr. Miso Suppe’’ auf dem neuen Album (13 Schwarze fegen – Antje, diss den Kot!) zu hören. 2011 veröffentlichte er das Studioalbum Anleitung zum Kotsein. In einem der aktuelleren Titel "Igor hat nen Schädel" thematisiert Kaschte das Dasein seines ständig besoffenen Russenkumpels Igor.

Wissenswertes

Wissen sollte man, dass man 2394829394081 Tests bestehen muss und intellektuell und klug sein muss, um in die Fangemeinde einzutreten. Und nicht zu vergessen: Man muss die selbe Meinung wie Sänger Alexander haben, ihm folgen und ihm alles nachmachen, sonst gilt man unter dem Außenseitervolk der Fans als Außenseiter, also besteht die Gefahr, ein Doppelaußenseiter zu werden.


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