Rinteln

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Rinteln ist eine Großstadt in der niedersächsischen Harzenklave Weserbergland. Der Titel Großstadt wurde Rinteln vom Schaumburger Verband für Hochkultur und Landwirtschaft verliehen.

Geschichte

Eine historische Darstellung des Stadtgründers. Gut zu erkennen: Starker Rauschmittelkonsum beeinflusste ihn offenbar bei der Wahl des Ortes

Wann Rinteln genau gegründet wurde, versteckt sich bisher in den düsteren, stickigen Archiven des Vatikan. Als wahrscheinlich gilt jedoch, dass der niedersächsische Kriegsherr Heinz-Dieter der Schreckliche ca. 20-30 n.Chr. auf der Suche nach einem Abort für seine Kampf- und Reitschweine im Weserbergland einritt und den Ort gründete. Aufgrund der zeitlichen Einordnung gilt Heinz-Dieter der Schreckliche nicht nur als Stadtgründer, sondern auch als Heiland. Die heiligen Männer der daraus entstandenen Religion sind die sogenannten Schweinepriester. Bis ins 19. Jahrhundert war Rinteln Universitätsstadt mit Fakultäten für Rachenputzer und Schafzucht.

In der neueren Geschichte gelangte Rinteln zu internationalem Ruhm, als die Wildecker Herzbuben auf einer umgerüsteten Fahrraddraisine mit Kohldampfantrieb von Rinteln aus ins benachbarte Lipperland fuhren.

Politik

Der Stadtrat besteht aus zwei Parteien. Die Bauernpartei steht für niedrige Steuern auf destillierte Erzeugnisse, die Legalisierung von Ehen zwischen Geschwistern sowie Mensch und Schaf (über Schweine streiten sich die Mitglieder noch) und das Recht auf Traktoren für jedermann (außer Frauen). Die andere Partei ist die VFU (Vorteil Für Uns), die etwa die Eingliederung Mallorcas als 17. Bundesland und einen Wiederaufbau der Mauer steht.

Die Bauernpartei erzielt regelmäßige Wahlsiege und stellt den regierenden Bauernkönig. Dieser ist das Äquivalent eines Bürgermeisters und thront auf dem von den Schweinen Heinz-Dieter des Schrecklichen geschaffenen Berg. Die Insignie seiner Macht ist ein Reichsapfel aus Schafsdung. Sein Wappen ist ein stilisierter Schweineritter.

Ziel der Koalition aus Bauernpartei und VFU ist es, eine Armee von Reit- und Kampfschweinen aufzustellen und per S-Bahn nach Hannover einzureiten, um die niedersächsische Landeshauptstadt zu unterjochen. Von dort ist es dann nur noch ein Schweinesprung bis zur Herrschaft über Berlin und damit zur Weltherrschaft.

Wirtschaft

Verkehrschaos zur Rush Hour auf Rintelns Straße.

Der größte Wirtschaftsfaktor der Region sind Bauern. Eine große Bandbreite von Landwirten aller Art kümmert sich um für die Region wichtige Güter wie Schafe (Essen, Begleitung in einsamen Stunden), Getreide (Schnapsbrennen) und Schweine (Reit- und Kampftiere). Bauern machen 90% der wirtschaftlichen Leistung Rintelns aus. Die restlichen 10 % beteiligen sich im nationalen Unterhaltungssektor und arbeiten an hochintellektuellen Kultursendungen wie Familien im Brennpunkt, einer Liveübertragung der traditionellen Hexenverfolgungen oder DSDS, der Sendung die demnächst die Tagesschau ablösen wird.

Waldschrate (und -schrätinnen) spielen eine untergeordnete Rolle in der Wirtschaft der Region: meist zurückgezogen lebend, bestreiten sie ihren Lebensunterhalt damit, mystische Tränke für das Bauernvolk zu brauen, um diese fruchtbar, reich oder attraktiv zu machen. Das Bauernvolk ist sehr abergläubisch, sodass die Waldschrate (und -schrätinnen) sich zunehmender Beliebtheit erfreuen.

Weiterhin ist in Rinteln die Firma WeserGold ansässig, die als der zweitgrößte Natursekthersteller Europas gilt.

Wichtigstes Exportgut der Stadt sind Bauerntölpel. Diese ziehen meist nach Erlangung des Abiturs in eine noch größere Großstadt, um dort Bodenkunde, Landwirtschaft oder Landmaschinenbau zu studieren. Das Abitur bekommt jeder, der nach einer Flasche Korn noch mit dem Trecker nach Hause fahren kann, ohne vom Bock zu fallen. Aufgrund über Generationen erfolgter Übung erlangen fast 100% der Bauerntölpel Abitur. In der größeren Großstadt angekommen, ist die wichtigste Aufgabe der Rintelner, durch ihre charmante, provinzielle Art für die Belustigung der anderen Bewohner zu sorgen.

Sehenswüdigkeiten

Luftaufnahme von Rinteln. Gut zu erkennen ist DIE Straße, der Hauptverkehrsweg des südlichen Niedersachsens

Die beliebteste Sehenswürdigkeit ist die historische Altstadt, die als die siebtschönste Altstadt im südlichen Landkreis Schaumburg gilt. Auch die Weserpromenade wäre ein touristisch sehenswerter Ort, wenn es sie gäbe. Weiterhin besitzt Rinteln die größte Dachpfanne der Welt, eine ingeniöse Meisterleistung die ihresgleichen sucht und um die Rinteln international beneidet wird.

Zu den beliebtesten Festen der Region gehören die diversen Schützen- und Erntefeste auf den Dörfern. Einmal im Jahr schmücken die Bauern ihre Dörfer und gehen zum großen Scheunenpiez, wo Menschen mit (oftmals) verschiedenen Nachnamen vom Dorfkönig miteinander verheiratet werden. Anschließend betrinken sich die bürgerlichen Rentner zusammen mit den jugendlichen Dorfnazis und man singt und lacht zu hochklassiger Volksmusik.

Häufig kommt es im Anschluss zur traditionellen Schlägerei. Um mit der altehrwürdigen Prozession zu beginnen, muss ein Teilnehmer der Schwester, der Mutter oder dem Schaf seines Kontrahenten schöne Augen machen. Anschließend plustert dieser sich auf um seine Dominanz zur Schau zu stellen. Im besten Falle beginnen die Kontrahenten nun mit dem Kampf. Dieser wird in der Regel mit Fäusten ausgetragen, aber auch Heuschlegel und Mistgabeln sind erlaubt. Der Gewinner darf anschließend alle Mägde mit demselben Nachnamen wie er selbst (in der Regel mindestens 10 Stück) mit nach Hause nehmen. Der Verlierer wird unehrenhaft mit Fackeln und Mistgabeln aus der Dorfgemeinschaft fortgejagt.

Touristen ebenfalls sehr zu empfehlen ist die Teilnahme an den typischen Sportevents. Traditionell wird ein Mal pro Jahr ein Turnier im Zwergenwerfen und anschließendem Komasaufen abgehalten, welches alle Altersschichten vereint (im Wettkampf wie im Krankenhausaufenthalt). Mittlerweile haben sich jedoch auch neuere Sportarten im Herzen des Wesergebirges durchgesetzt, wie die wöchentliche Ausländerhetze (als Ausländer gilt übrigens jeder, der weiter als 100 Meter von Rinteln entfernt wohnt) mit Traktor und Mistgabel durch die Fußgängerzone oder Großdemonstrationen gegen Projekte der Regierung. Dabei ist jedoch zu erwähnen, dass es dem Rintelner Freiheitskämpfern weniger um den Widerstand gegen die Regierung geht, als um die konstruktive Destruktion öffentlicher Einrichtungen.

Weitere Besonderheiten

Das rinteln hat den Effekt, dass Hybridwesen aus Mensch und Schwein entstehen, die abgrundtief böse sind
  • Rinteln hat auch im Sprachgebrauch der Region seine Spuren hinterlassen.
    • Das Wort "rinteln" kann als Tuwort (für Kluge: Verb) verwendet werden: Wenn aus einsamen Stunden eines Schweinehirten mit seiner Herde schreckliche, mutierte Wesen hervorgehen, sagt der Volksmund "Du, Häbbät, hömma! Der hat ordentlich gerintelt nä wat doh".
    • Mit Schafen ist dieser Prozess unproblematischer, daher auch der euphemistische Begriff Schäferstündchen.
  • Als spezielle Delikatesse der Region gilt Schaffleisch (meist Lende) mit Korn (morgens mit dem beliebten Schwarze Weizen Frühstückskorn). Aber auch Schaffleisch mit Bommerlunder sowie Schaffleisch mit Aquavit wird gern gegessen. Somit sind variantenreiche Gerichte möglich, die Besuchern der Stadt lange in Erinnerung bleiben.
  • Der Stadtmarketingverein heißt "Pro Rinteln". Der Name ist nicht etwa zufällig gewählt: Pro Rinteln steht damit in einer Reihe mit ebenso bekannten wie beliebten Parteien wie Pro NRW und Pro Deutschland.
  • Es gibt Gerüchte Pro 7 habe Undercover-Agenten als Politiklehrer getarnt nach Rinteln entsandt. Diese sollen durch das Zeigen von Richterin Barbera Salesch als unterrichtserweiterndes Medium für eine Verringerung der Abitur-Absolventenquote sorgen und damit den Rintelner Export zum Zusammenbruch bringen. Bisher zeigten ihre Maßnahmen jedoch keine Wirkung.

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