Religionsgeschichte

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Die Religion gilt als das ultimative Alibi. Sie ist immer da, wenn man sie braucht, kann jede Rolle übernehmen, jede Partei unterstützen, jedem Krieg einen Grund geben und ist gleichzeitig falsch, richtig, irrelevant und gesetzgebend. Deshalb hat sie auch den Nobelpreis für Multi-tasking gewonnen. Ihr Motto lautet "Dein Freund und dein Helfer". Daher hat die Religion die Weltgeschichte entscheidend geprägt.

Im Krieg

Der Glaubenskrieg ist eine Seuche, die schon seit der Entstehung des Menschen die Erde verseucht. Dabei befällt die Herrscher ein Wahn, der sie dazu führt, sämtliche ihnen bekannte Waffen zu testen, und zwar in einem wirklichen Krieg. Außerdem befällt sie eine enorme Gier nach Materiellem. Als Grund geben sie die Religion an. Der Virus "Glaubenskrieg" ist in vielen Ländern bekannt. Er wird auch "Krieg gegen den Terror", "Djihad", "Kreuzzug", "Holocaust" und "Völkermord" genannt. Die meisten dieser Begriffe werden mit dem Prädikat "heilig" kombiniert. Auch die Begriffe "Revolution" und "Konterrevolution" werden manchmal mit der Religion in Verbindung gebracht.

In der Politik

Die Religion spielt auch in der Politik eine wichtige Rolle. Dabei werden völlig absurde Vorschläge oder falsche Handlungen mit "Gott will es so", "Allahu Akhbar", "In the Name of God", "Bei Buddhas Erleuchtung" und "oherrjesses" begründet und erklärt. Neue Vorschläge und andere Dinge werden mit Zitaten aus der tausenden von Jahren alten Bibel, dem auch nicht mehr neuen Koran, dem Weg zur Erleuchtung usw. präsentiert und damit dem Volk/den Sklaven schmackhaft gemacht.

Für Separatisten

Die Religion war schon immer der geeignetste Tummelplatz für Separatisten, Verrückte und Idealisten (Martin Luther, H. Zwingli, Calvin, Mohammed, Buddha). Diese bildeten sich ein, die aktuelle Religion sei falsch, falsch interpretiert oder nur verbesserungswürdig. Sie krempelten mit Vergnügen und Hingabe das ganze System um, wodurch sie sich natürlich auch Feinde machten. Diese waren der Auffassung, die aktuelle Religion sei richtig, gut und nur ja nicht zu verbessern. Oft wurde der Konflikt durch Mord und Totschlag geregelt, und alles hatte wieder seine Ordnung (Reformation, Gegenreformation, Entstehung des Islams, Entstehung des Buddhismus etc.). Die Konservativen bevorzugen die alte, die Progressiven die neue Ordnung. Deshalb gibt es immer Konflikte, die durch Gewalt gelöst werden.


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