Jura

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Wo gehts'n jetzt lang? Dieser Artikel beschreibt, wie junge Männer ihre Rechte studieren, für weitere Erklärungen siehe Rechtswissenschaft (Begriffsklärung)

Jura ist die Studiendisziplin mit dem Berufsziel des Anwalts oder Richters. Sie wird gerne von Studenten und Studentinnen praktiziert, die nicht so richtig wissen wohin, zu gute Noten für BWL haben und definitiv nicht Lehrer werden wollen.

Zulassungsvoraussetzungen

  • Familienabstammung die länger als 500 Jahre in die Vergangenheit reicht (nachweislich!)
  • reiche Eltern, Großeltern, Tanten, Onkel und andere Verwandte ersten, zweiten, dritten und n-ten Grades
  • Verklärte Vorstellung der Realität, konsequentes Verweigern gegenüber Warnungen aus dem treusorgenden Umfeld
  • Bekleidung, die gerne teuer ist (vorzugsweise die Label mit dem Krokodil oder diversen Pferdchen)
  • Haare werden gerne schleimig nach hinten gegelt (männliche Wesen) oder in einem eleganten Knoten, blondiert, getragen (weibliche Wesen)
  • Perlenkette, Tommy Hilfiger Jeans und Burberrymäntelchen sind äußere Merkmale der/des deutschen Jurastudenten/-in
  • Jura wird studiert, weil alle anderen Fächer zu primitiv sind, und der gemeine Jurastudent sich schlicht zu schade ist mit ihnen seine Zeit zu vergeuden.
  • als Hobbys werden angegeben: Golf, Reiten, Polo, Snowboarden, Eisstockschießen - gerne auch alles in Kombination
  • Grund für ein Jurastudium (für männliche Wesen) ist oft, genug Geld zu verdienen, um im Alter noch geile junge Weiber mit göttlichen Titten abzubekommen, vorzugsweise junge Erstsemesterinnen, denen man dann ganz groß die Welt zeigen kann

Sozialverhalten

Jurastudenten erkennen sich untereinander sofort am Aussehen und sind gerne bereit, sich in Gruppen (genannt auch CLIQUEN) zusammenzurotten und alle anderen auszuschliessen, die nicht die oben genannten Merkmale erfüllen. Dazu gehören auch für Dritte äußerlich ähnliche Kommilitonen mit ähnlichem back record wie Medizinstudenten ob deren deutlich einfacherer Ausbildung. Ungeklärt bleibt derweil der Grund für diese Feindschaft, da Mediziner in der Zukunft berufsbedingt gute Umsatzbringer sind.

Studium

Noten und Scheine sind dem gemeinen Jurastudenten egal, wenn die Intelligenz nicht ausreicht, wird Papi schon dem Institut Geld in den Hintern blasen und dann wird auch das geregelt!

In der Regel wird das Jurastudium an sich als größtenteils einfach und schnell zu bewältigen angesehen. Viel zu tun ist nicht. Man muss lediglich das Gesetz auswendig lernen. Während in anderen Fächern Klausuren geschrieben werden, bewerten die Professoren die Studenten eher nach ihrem Äußeren. Wer die oben genannten Kriterien nur unzulänglich erfüllt, fällt durch. Alle anderen werden befriedigt. Oder bekommen ein "Befriedigend". Je nachdem!
Noten und Scheine sind dem gemeinen Jurastudenten egal, wenn die Intelligenz nicht ausreicht, wird Papi schon dem Institut Geld in den Hintern blasen und dann wird auch das geregelt!
Vor allem beschäftigt sich der angehende Anwalt mit Intrigen spinnen und Gerüchten verbreiten. Manchmal zieht er auch in den Krieg mit den BWLern. Jedoch droht den angehenden Juristen gegen Ende ihres Studiums großes Ungemacht. Die Ultralords des Justizministeriums haben seit eh und je eine gar fürchterliche Abschlussprüfung vorgesehen, die man bewältigen muss, um sich Jurist schimpfen zu dürfen: Das Staatsexamen. Tatsächlich haben die Macher von Star Trek den Kobayashi Maru Test dem Staatsexamen angelehnt. Dabei geht es also um eine Prüfung, die man eigentlich nicht bestehen kann, ohne zu schummeln. Hat der Student im Studium gut aufgepasst, kann er jetzt natürlich glänzen. Es gilt, möglichst viel und gut zu schummeln, ohne erwischt zu werden. Viel zu simpel und wenig erfolgversprechend ist das Abgucken. Schon viel eleganter ist die Bestechung. Man sollte aber aufpassen, dass man den Prüfer nicht bewusstlos sticht, dann kann er einem nichts mehr sagen - und den anderen auch nicht mehr, Kameradenschwein. Also am besten in die Arme stechen, dann hält es lang. Wer sich Bestechung nicht leisten kann, macht sich vielleicht einen Spicker.

Berufsmöglichkeiten

Natürlich winkt der Beruf als Anwalt, Richter oder Staatsanwalt. Allerdings kann man mit einem Jura-Studium viel mehr machen. Gern wird die Vielseitigkeit dieses Tätigkeitsfeldes hervorgehoben. Man kann vor allem auch als Jura-Kaffee-Automat-Reparateur arbeiten. Viele verschlägt es auch ins Jura-Gebirge, wo eine Karriere als Bergsteiger winkt. Besser benotete Absolventen eröffnen gerne ihre eigenen Kanzleien oder kaufen sich mit Papis Geld in hiesige Börsennotierte internationale Unternehmen ein. Es gibt natürlich auch Ausnahmen; dazu zählen weltverbessernde Idealisten, die in Zukunft gerne für Greenpeace die rechtlichen Konsequenzen von Schornsteinerklimmungen ausloten wollen. Geld verdient man damit aber nicht.

Zitat

"Wenn ich Ihnen jetzt nachgebe, dann haben wir ja beide unrecht!"


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