RPG-7

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Der RPG-7 (Russischer PanzerknackerGranatenwerfer) ist neben der AK-47 das Lieblingsspielzeug von Terroristen und Armeen, die sich gern mal wie Terroristen aufführen (z. B. Russland). Der größte Unterschied zur AK-47 ist der, dass die AK-47 mit 30 Schuss allerhöchstens eine Person tötet, während der RPG mit einem Schuß auch schonmal 30 Menschen zu Hackfleisch verarbeitet. Die 7 gibt die Altersfreigabe an (ähnlich bei Filmen die FSK-Angabe)

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Entwicklung und Geschichte

Volltreffer

Die Entwicklung der PRG begann bereits im Zweiten Weltkrieg. Vorlage für der RPG war hierbei die deutsche Kartoffelkanone der deutsche Panzerschreck. Anfangs bestand der RPG nur aus einem abgesägten Ofenrohr (Brennmaterial war sowieso knapp, also wer brauchte da schon Öfen?) und einer Silvesterrakete. An dieser wurde eine Lunte bis zum Ende des Rohres gelegt und dann entzündet. Vom Zünden der Lunte bis zum Abschuß der Rakete vergingen nicht selten ein bis zwei Minuten. In dieser Zeit waren die feinlichen Panzer schon längst wieder ausser Sicht- und Reichweite, wurden schon von anderen Waffen zerstört oder noch schlimmer: hatten den RPG-Schützen schon längst umgelegt. Schnell wurde diese Problematik erkannt. Ausserdem war die Sprengkraft der Rakete zu gering um deutschen Panzern Schaden zuzufügen. Gegen deutsche Infanterie war die Waffe nicht nur ebenso nutzlos, im Gegenteil, die Deutschen profitierten teilweise vom Beschuß durch RPGs: Bei der Kälte, in der die veerfeindeten Armeen kämpften, waren die Deutschen überaus dankbar für durch RPG-Beschuß entzündete Feuer.

So begann die Entwicklung der RPG mit panzerbrechenden Granaten. Nach vielen erfolglosen Versuchen entschloss man sich für folgendes Funktionsprinzip:

  • Eine Granate wird vorne in das Rohr geschoben
  • Im Rohr befindet sich ein Schlagbolzen an einem Gummiseil. Dieses Gummiseil kann durch die hintere Öffnung des Rohres gespannt werden.
  • Wird das Gummiseil losgelassen, schießt es nach vorne und drückt den Schlagbolzen gegen den Auslöser der Treibladung der Granate.

Bis heute hat sich an der RPG nicht viel geändert, mit Ausnahme einer Zielvorrichtung. Diese ist allerdings völlig sinnlos, da die Treffgenauigkeit der eines armamputierten Speerwerfers gleicht, der auf eine Distanz von 200 Metern versucht ein um sein Leben rennendes Eichhörnchen zu treffen. Die Zielvorichtung dient lediglich dazu, dem Schützen den Eindruck zu vermitteln er halte eine High-Tech-Waffe in der Hand.

Verbreitung

In die gelb(lich) markierten Regionen verkauft Russland seine RPGs

Wie unschwer zu erkennen ist, verkauft Russland seine Panzerabwehr-Waffen überwiegend in Wüstenregionen. Das ist damit zu begründen, dass dort möglichst wenig Vegetation und Bauwerke sind, die die Granaten daran hindern ihr Ziel zu treffen.

Die Russen beliefern die Amerikaner damit in der Hoffnung, dass sich diese damit irgendwie und irgendwann selbst auslöschen.

Australien wird beliefert, da dieses den Russen im Gegenzug dafür die Wolle ihrer abermillionen Schafe liefert. Russland ist schließlich ein sehr kaltes Land, zu kalt um selbst Schafe zu züchten.

Alle anderen Länder werden beliefert, da diese gutes Geld dafür bezahlen.

Verwendung

Während im Zweiten Weltkrieg nur die Deutschen Bekanntschaft mit dieser (damals noch eher harmlosen) Waffe machen, sind es heute überwiegend die Amerikaner, die darunter zu leiden haben. Selbst Schuld, wenn sie in Länder einmarschieren, die sich zu wehren wissen.

Terrorist (mitte)

In den 80ern wurde die Russen Opfer ihrer eigenen Waffenentwicklung. Als die Russen Afghanistan zu erobern versuchten, wehrten sich die Mudschahedin (Taliban-Freiheitskämpfer) mit den in den Jahren zuvor erworbenen russischen RPGs (und AK-47). Dies führte zu so schweren russischen Verlusten, dass diese sich zurückzogen. Seit jedoch die Amerikaner in Afghanistan sind, beliefert Russland heimlich wieder die dort ansäßigen Taliban.

Gern verwendet wird der RPG auch in schlechten Hollywood-Action-Filmen. Sieht man dort eine Person mit RPG weiß man sofort: Das ist ein Böser. Ausnahmen sind die Hauptdarsteller, die einen Bösen töten und ihm seinen RPG abnehmen.

Reguläre Streitkräfte: Viele Länder verwenden den RPG als Standart-Panzerabwehr-Waffe obwohl es schon deutlich modernere und effektivere Waffen gibt. Für die fehlt jedoch das Geld, das stattdessen lieber in unverschämt hohe Parteifunktionär-Gehälter fließt. China (auf der Karte oben nicht eingefärbt, da gelbe Farbe alle) ist das dafür wohl extremste Beispiel. China besitzt zudem soviele Einwohner, dass man es sich problemlos leisten kann, ein ganzes Panzerabwehr-Infanterie-Bataillon zu verlieren, nur um einem Panzer einen so schweren Lackschaden zuzufügen, dass er umgehend in die Werkstatt muss.

Militante Gruppen: Gerade in den USA gibt es viele Gruppierungen, die allzeit bereit sind um sich einem Angriff des Bolschewismus entgegenzustellen. Da diese Personen nur selten mehr als einen Grundschulabschluß haben, ist eine so leicht zu handhabende Waffe genau das richtige für diese Personen.

Terroristen: Für Terroristen gibt es 3 Wege Explosionen herbeizuführen. Sprengfallen (gehen oft schon beim Bau hoch), Selbstmordattentate und, wenn sie eine kleine Chance wollen zu überleben, den RPG. Da der RPG so ungenau ist, schießen Terroristen damit bevorzugt in amerikanische Militärbasen, da diese so groß sind, dass auf jeden Fall irgendwas getroffen und zerstört wird.

Zukunfstprognose

Eine kostengünstige, selbst von Kindern leicht zu bedienende Waffe, die (wenn sie mal trifft) einen schönen Krater hinterlässt. Sie wird wohl noch lange im Einsatz sein und dabei mehr "alles-andere" als Panzer zerstören.


Linktipps: Faditiva und 3DPresso