Röhrenmonitor

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Innenleben eines typischen Röhrenmonitors

Der Röhrenmonitor ist ein sehr fetter Kasten, der durch einen hohen Platzverbrauch und schlechter Bildqualität besticht. Dabei produziert er einen schrecklichen Tinitus-Ton, der nach längerem Konsum zu Kopfschmerzen führen kann. Ein Röhrenmonitor kann ein Fernseher oder ein PC-Bildschirm sein.

Aussehen und Bild

Der Röhrenmonitor ist meist sehr fett und hat einen weiten Tiefgang nach hinten, weswegen er selbst auf einem großen Schreibtisch keinen Platz hat. Der Bildschirm erzeugt im besten Falle ein unscharfes, Schwarz-Weißes Bild welches ständig ruckelt, da der Monitor eine zu lahme Reaktionszeit hat. Schaltet man ihn an, so knallt es in dem Kasten kurz und die Lichter flackern und werden wegen dem hohen Stromverbrauch dunkler. Das Gehäuse ist oft total vergilbt und wirkt brüchig und die vielen Nieten sind total verrostet oder fehlen ganz. Das Bild funktioniert nur auf der 10-Hertz-Basis und viele Modelle unterstützen keine 50 oder 60 Hertz.

Der Ton

Ein fetter Röhrenmonitor mit Testbild in Schwarz-Weiß.

Wer den schlechten Ton einmal hört, würde sich am liebsten die Ohren zutackern! Es ist ein bassloses Gedröhne was die kaputten Boxen verlässt. Stellt man die Lautstärke hoch, verstummt der Ton zu einen furzartigem Gekrätze und wenn man den Bass höher stellt, fallen gleich die Schutzgitter aus dem Rahmen. Bei manchen Modellen knistern die Boxen sogar noch und der Besitzer muss mit einem Hörschaden ins Krankenhaus, später in die Irrenanstalt eingeliefert werden.

Der Platzverbrauch

Weil ein Röhrenmontor so unglaublich fett ist, braucht er auch viel Platz. Die Länge der Röhre, also des hinteren Kastens, kann man mit der Formel Tiefe = Bildschirmdiagonale x 1000 berechnen. Ein Monitor mit einer Diagonale von 10cm hat dementsprechend eine 10000cm lange Röhre. Einige Wahnsinnige haben sich aus dem globigen Kasten einen "Flachbildschirm" geschnitten! Dabei haben sie den Fernseher auf einer Säge in 10cm-Streifen geschnitten und die Seite mit dem Bildschirm dann als "Flachbildschirm" aufgestellt. Doch dann wollten sie den Fernseher anmachen und sie durften selbst blöd in de Röhre gucken weil er nämlich im Arsch war!

Alternative zum fetten Röhrenmonitor

Wer Platz haben will, sich nicht mit irgendwelchen Bildschirmtreibern rumplagen möchte und auf gute Bildqualität besteht, sollte sich einen Röhrenmonitor mit Full-HD-Ready und HDMI-Anschluss sowie Ambilight kaufen. Sie kosten zwar etwas mehr, aber vorher muss erst die Wand hinter dem Aufstellungsort eingerissen werden damit auf dem Tisch Platz ist. Den fetten "Arsch" der Glotze kann man dann im Nachbarzimmer bewundern. Wer jedoch kein Geld hat, können auch das Loch in der Wand lassen und die Natur vor der Haustür beobachten.


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