Puderbach von Kleindingharting

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Puderbach von Kleindingharting (* 3. September 1950 Niedergottsau am Inn) ist ein bayrischer Politiker (CSU) und ehemaliger Schlagersänger. 2001 hängte er sein Mikrophon endgültig an den Nagel (unvergessen:"Don't cry for me, Bavaria") und folgte dem Ruf Edmund Stoibers in die Politik. Seither ist er der 43. Bürgermeister von Niedergottsau am Inn.

Ausbildung und Beruf

Die jungen Jahre

Nach dem erfolgreichen Abschluss der Grundschule 1964 begann von Kleindingharting seinem Vater auf dem heimischen Hof zu helfen. Mit 16 überfuhr er seinen Vater versehentlich mit dem Ochsenkarren. Von diesem traumatischen Erlebnis sollte er sich nie erholen.

In Tschechien

Mit 19 verlies er den heimischen Hof, um seiner wahren Berufung, dem Gesang, nachzugehen. Dazu nahm er den nächstbesten Dampfer und landete so in Tschechien, wo er sich als Vorband von Bata Illic einen Namen machte. Zeitweise machte Bata ihn sogar zum zweiten Part seiner Erfolgsnummer "Dragqueen von Kolskadolska". Zu dieser Zeit lernte von Kleindingharting auch Günther Beckstein kennen, seinen späteren politischen Mentor, der in diesen Zeiten öfter im Club rumhing. Das Zusammentreffen mit Beckstein war für ihn, wie er heute sagt, ein Moment der Erleuchtung der Begeisterung und der Liebe.

1971 verließ er Tschechien, um sich, wie er meinte, künstlerisch weiterzuentwickeln.

Die Wiener Jahre

In Wien versuchte Puderbach sich recht erfolgreich als Performancekünstler. Bereits Mitte der 70er Jahre hatte er es zu beträchtlichem Bekanntheitsgrad gebracht. Vor allem seine oftmals schockierenden Performances waren ein Dauerthema in der Wiener Tagespresse. So ließ er sich beispielsweise in einem leeren Schwimmbecken nackt mit Scheiße bewerfen, bis das Becken voll war und er wieder raus konnte. Geradezu legendär allerdings ist die "Aktion Stephansdom": Am 8. September 1975 lässt er sich im Glockenturm des Doms in der großen Glocke wie ein Glockenklöppel an den Eiern aufhängen. Anschließend wird er bis zur Bewusstlosigkeit hin und hergeschlagen.

Doch 1976 war es auch damit vorbei. Puderbach dachte daran seßhaft und solide zu werden. Ja, es wurde Zeit zu heiraten. Also reiste er zurück ins heimische Bayern.

Wieder in Bayern

In einem verrauchten Bierzelt "Kreizbirnbaum" in dem er kellnert, lernt er im Herbst 1978 die gewaltige Doris Eichelkraut kennen, eine (bis dahin) eiserne Jungfrau aus erzkatholischem Hause. Es ist Liebe auf dem ersten Blick. Das Traumpaar heiratet vier Tage später in der Niedergottsäuer Sankt Fridolin Kathedrale und verschwindet dann für einige Tage.

Im gleichen Bierzelt übrigens (Kreizbirnbaum) lernt er einige Wochen später auch Edmund Stoiber kennen. Wieder ist es Liebe auf den ersten Blick. Den heiratet Puderbach allerdings nicht. Bis heute zumindest noch nicht.


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