Pommesgabel

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Dieser Kerl ist ein Profi mit der Pommesgabel

Pommesgabeln (lat: Pieksogradentia) sind eine weltweit verbreitete hochentwickelte Lebensform. Erstmals fand man sie in Amerika, wo sie sich in diversen Wohnungen oder Hütten einlebten. Meistens trifft man sie dort in der nähe von geschmolzenem Fett, welches sie sehr schätzen. Dennoch fielen die Pommesgabeln mit ihrer Entdeckung gleichzeitig auch in die Knechtschaft der Menschheit, welche sie für den primitiven Zweck, dem Aufspießen von frittierten Kartoffeln, nutzten. Es entstanden Massenzuchten in riesigen Komplexen, welche ein so großes Wachstum der Pommesgabelpopulation bewirkte und noch bis heute besteht.

Geschichtliche Hintergründe

Grundlegend ist es schwierig, die Geschichte der Pommesgabel genau zu erfassen und verständlich wiederzugeben. Dennoch hat die Zusammenarbeit von Wissenschaftlern, Historikern und Lebensmittelforschern so einiges ans Licht gebracht. Sehr wahrscheinlich ist die Pommesgabel eine Lebensform, die schon lange vor dem Menschen die Erde bevölkerte. Aufgrund ihrer großen Anzahl wird sogar davon ausgegangen, dass diese eine dominante Rolle zur Zeit der Dinosaurier spielte. Fälschlicherweise glaubt man heute noch, dass diese urzeitlichen Reptilien durch einen Meteoriten, welcher auf die Erde einschlug, ausgestorben sind, was jedoch aufgrund neuer Erkenntnisse auf dem Bereich der Pommesgabelforschungen widerlegt werden konnte.
Der Untergang der Dinosaurier geschah einzig und allein durch das aggressive Fressverhalten der damaligen Pommesgabeln. Schließlich starb die Population in der folgenden Eiszeit fast gänzlich aus, was Funde wie die Pommesgabel Ötzi aus dem Ötztaler Gletscher beweisen. Dennoch überstanden einige die Eiszeit und entwickelten sich somit weiter. Lange konnte man nichts über die Pommesgabel in Erfahrung bringen. Erst Quellen aus dem antiken Griechenland berichteten wieder von dem erneuten Aufkommen der Pommesgabeln.
Schon zu dieser frühen Zeit begannen Forscher, Mathematiker, Philosophen und Köche mit der Forschung an diesen einzigartigen Lebewesen. Erst berühmte Denker wie Pythagoras oder Platon erkannten den eigentlichen Wert der Pommesgabel und offenbarten diese Erkenntnisse in einigen ihrer wohl entscheidenden Werke.
Es schien tatsächlich so, dass in den folgenden Jahrhunderten eine tatsächliche Harmonie zwischen Mensch und Pommesgabel herrschte, in welcher jeder den jeweils anderen am Leben ließ. Doch mit dem Anfang der Industrialisierung kam dann auch die Versklavung der Pommesgabel, in welcher sie noch heute schändlich ausgenutzt und missbraucht wird.

Anatomie

Die Pommesgabel, auf der einen Seite so faszinierend, ist dennoch in ihrem körperlichen Aufbau sehr einfach. Grundlegend unterscheidet man zwei Arten: Die seit jeher bestehende hölzerne Pommesgabel und die erst mit der Zeit entstandene Pommesgabel aus Plastik, wobei jedoch auch hier genaue historische Fakten fehlen, um die Entstehung weiter erläutern zu können.
Ihr Körper ist meistens dünn und länglich mit einem charakteristischen zackenartigen Kopf. Dieser wurde in der freien Natur sowohl als Waffe, zur Nahrungsmittelaufnahme als auch als Werkzeug benutzt. Leider ist bis heute noch nicht bekannt, an welcher Stelle sich das zentrale Nervensystem der Pommesgabel und demnach auch die große Intelligenz jener Geschöpfe zu suchen ist.
Aufgrund ihrer eher stillen Natur vermutet man, dass sie über eine Art von Telepathie kommunizieren kann und somit ihre Gedanken austauschen können. Ihr Körper jedoch stellt sich als sehr fragil und brüchig dar, wodurch die Pommesgabel alleine keine wirkliche Gefahr darstellt.

Psyche

Auch über die Psyche der Pommesgabel lässt sich nur wenig sagen. Aufgrund ihres labilen Körperaufbaus bewegen sich Pommesgabeln meistens in Rudeln. Es verleiht ihnen ein Gefühl von Sicherheit und gibt ihnen die Möglichkeit, sich in Gefahrensituationen zu verteidigen.
Normalerweise sind Pommesgabeln friedliebende Wesen, die sich hauptsächlich von Pflanzen oder kleineren Lebewesen ernähren. Dennoch sind sie leicht reizbar, wodurch sie ab einer bestimmten Zahl zu einem ernstzunehmenden Problem werden können. Besonders auffallend sind ihrer Fressattacken, welche sie mehrmals im Jahr durchleben. Hierbei fallen sie über Kornfelder oder ähnliche Anbaugebiete her und vernichten jegliche Ernte. Häufig schiebt man die Schuld fälschlicherweise auf Heuschrecken, was jedoch nach langen Studien widerlegt ist. Auch die sog. "Kornkreise", welche die Menschen immer wieder vorfinden, werden von der Pommesgabel gemacht.

Theologie und Religion der Pommesgabel

Ein neuer Trend, welcher in letzter Zeit immer wieder gesehen wird, sind Sekten oder religiöse Zusammenschlüsse, die sich mit der Pommesgabel auseinandersetzen. Die Altersgruppe beschränkt sich dabei jedoch meistens nur auf 17- bis 24-Jährige. Wieso gerade jene Altergruppe betroffen ist, bleibt noch ungeklärt.
Diese jungen Leute versuchen, von den kapitalistischen Machenschaften der Pommesgabelzucht wegzukommen und sehen sich selbst als eine "Form neuen Denkens". Sie erkennen in der Pommesgabel nicht mehr lediglich ein simples Lebewesen, sondern schreiben diesem übernatürliche Kräfte zu oder geben ihm sogar einen Gottesstatus und verehren es.

Wie die neuesten Berichte aus dem Landkreis Fulda in Hessen zeigen, scheuen die jungen Leute sich auch nicht davor, jenen Glauben an eine supranaturale Pommesgabel durch diverse konfuse, gar perverse Rituale zu unterstützen.
Hierbei versucht man dann beispielsweise Opfergaben wie frittierte, oder auch zerschnittene Kartoffeln darzubringen oder in einem okkulten Kreis die Pommesgabel zu beschwören (hierbei werden in der Regel merkwürdige Handzeichen gemacht, welche der Form und dem Aussehen der Pommesgabel ähneln sollen)
Wie die meisten anderen Sekten und Religionen erwarten die Anhänger der Pommesgabel, laut ihrer Eschatologie, dass eines Tages die wahrhaftige Pommesgabel auf die Erde kommt und ihren Glanz und ihre Wahre Gestalt offenbaren wird und alles, sowohl die Welt als auch ihre Bewohner, zu einer einzigen großen Pommesgabel vereinen wird (Vergleichbar mit Gottesherrschaft aus dem Christentum).
Leider wird diese wie auch viele andere Religionen durch keine sachlichen Beweise gestützt, sondern lediglich durch den Glauben der Anhänger. Nach Befürchtungen von Theologen und Psychologen werden einige die Erkenntnis, dass es keine höhere Gabel gäbe, nicht überstehen und den Märtyrertod wählen, und andere würden wiederum in einen geistig labilen Zustand verfallen oder verbleiben, geprägt durch Erinnerungen an Pommesgabeln, Kartoffeln und einer riesigen Sintflut von Ketchup, welche eines Tages die Erde läutern soll.


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